In Michael Stricks neuem Buch "Richtig reiten verstehen lernen" vermittelt der Autor essenzielles Know-how für Reiter. Nach 20 Jahren Erfahrung als Autor und Trainer beleuchtet er häufige Missverständnisse im Reitsport und sorgt für "Aha-Erlebnisse", die das Verständnis und die Reitpraxis verbessern.
Das "Was, Warum und Wie" eines unübertroffenen Schulsystems
Dieses Buch ist keine Reitlehre im Sinne üblicher Reitanweisungen, sondern die Beweisführung für die Überlegenheit eines durchdachten und weltweit anerkannten Schul- und Gymnastizierungssystems für Reitpferde. Dabei erfahren Sie nicht nur die Herkunft der unveräußerlichen Ideale klassischer deutscher Reitausbildung, sondern der Autor verhilft u. a. auch Alten Meistern der Reitkunst und deren in Jahrzehnten angereichertem Wissen zu neuer Geltung. Insbesondere erklärt er den wesentlichen, aber in der jüngeren Reitliteratur oftmals unterschlagenen Teil, warum bestimmte Forderungen der Deutschen Reitlehre zwangsläufig und unabdingbar für reproduzierbare Ausbildungserfolge sind. Damit bietet diese Buch in enzyklopädischer Form das unverzichtbare Basiswissen für die pferdegerechte Verständigung zweier so unterschiedlicher Wesen wie Mensch und Pferd. Nahezu auf jeder Seite „Aha-Erlebnisse“, nicht nur für fortgeschrittene Reiterinnen und Reiter, sondern auch für jeden, die sich mit geringerem Ehrgeiz und zu ihrem ausschließlichen Freizeitvergnügen aufs Pferd setzen.
Der Autor, der als begeisterter Reiter und Pferdemann mit den unbefriedigenden Ergebnissen von Unwissenheit, Zwangsmethoden und Schnelldressur auf den Reitanlagen seiner Umgebung beinahe täglich ein "Deja-vu" seiner eigenen Irrjahre als Reiter erlebt, hat sich über Jahre mit den physikalischen Gesetzen und anatomischen Gegebenheiten beschäftigt, auf denen die Ausbildungsskala basiert. Akribisch schlüsselt er die verborgenen Ursachen und Wirkungen auf, an denen kein Reiter vorbei kommt, der mit seinem Pferd zu Sporterfolgen kommen will. Und als Kommunikationsprofi ist ihm das locker-flockig auf ebenso einleuchtende wie fesselnde Weise gelungen. "Grau ist alle Theorie?" Die hier bestimmt nicht.