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Martha Kleinhans

    Lektüren für das 21. Jahrhundert
    Satura und pasticcio
    Transkulturelle italophone Literatur
    La forma dell'assenza
    • La forma dell'assenza

      Facetten italienischer Epistolographie vom 14. Jahrhundert bis heute

      Im Liebesbrief gibt die Frau ? mit Roland Barthes gesprochen ? der Abwesenheit des geliebten Gegenübers Gestalt. Um Begriffe wie ?Liebe?, ?Absenz? und ?weibliches Begehren? kreisen die meisten der in diesem Sammelband analysierten italienischen Briefe von Frauen aus dem 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ziel ist es, anhand transdisziplinärer Methoden die Relevanz dieser zwischen Pragmatik und Literarizität oszillierenden Texte aufzuzeigen und die gestalterische, formgebende Spezifität weiblicher Briefkunst auszuloten. Im Zentrum stehen originelle Facetten der Amor-Inszenierung und Affektmodellierung, denen sich ein Ausblick auf aktuelle Tendenzen und didaktische Perspektiven auf das Medium Brief anschließt

      La forma dell'assenza
    • Transkulturelle italophone Literatur

      • 347pages
      • 13 heures de lecture

      Vorwort der Herausgeber - U. C. Ali Farah: Un sambuco attraversa il mare – I. Amodeo: „Piove sempre in questo paese“. Rappresentazione e estetica della letteratura dell’immigrazione in Italia - C. Mengozzi: Archivio e strategie del “vissuto” nelle scritture collaborative degli anni Duemila - R. von Kulessa: La letteratura migrante tra testimonianza e impegno - G. Dondolini: La compagnia delle poete: un’esperienza letteraria al femminile - R. Morace: Intarsi polifonici nella letteratura italofona - F. Sinopoli: Riferimenti identitari italiani e memorie transnazionali - D. Reichhardt: Aspetti transculturali della violenza nella letteratura della migrazione femminile contemporanea - M. Kirchmair: La narrativa postcoloniale in Italia oggi - B. le Gouez: Memorie rimosse dell’Africa italiana - M. Kleinhans: Endstation Rom? - B. Kleinert: Transkulturalität e orali narrazioni in Igiaba Scegos Oltre Babilonia - R. Schwaderer: Vom “pasticciaccio” zur “Transkulturalität”? Un’analisi dei romanzi di Amara Lakhous - T. Heydenreich: Piccoli imbarazzismi quotidiani nelle raccolte di Kossi Komla-Ebri - D. Comberiati: La scrittura migrante degli autori albanesi - M. Rossi: Ornela Vorpsi ed Elvira Dones: una lettura di Vetri rosa e Vergine giurata - N. Moll: Rielaborazione della guerra nella narrativa italiana: i Balcani di Tamara Jadrej, Sarah Zuhra Lukanić e Anilda Ibrahimi - E. Bond: Il corpo come racconto nell’Educazione siberiana di Nicolai

      Transkulturelle italophone Literatur
    • Satura und pasticcio

      Formen und Funktionen der Bildlichkeit im Werk Carlo Emilio Gaddas

      Die auf der semiotischen Ästhetik und Anthropologie fußende Studie bietet die erste umfassende Untersuchung zur Bildlichkeit im Werk des Mailänder scrittore-ingegnere Carlo Emilio Gadda (1893-1973). Anhand von Textanalysen werden die von Gadda verwendeten Bildtypen (z. B. rhetorische Bildverfahren, Ekphrasen, Traumbilder, Verbildlichungen von Ideologemen, selbstreferentielle Bilder) untersucht. Die Kapitelfolge deutet die Entwicklung von der satirischen Verzerrung der Wirklichkeit hin zum amimetischen Kunstwerk an, das eine Fülle intermedialer und intertextueller Bezüge ineinanderwebt: Die Analyse der in Briefen, Paratexten und Essays entworfenen Selbstbilder legt die von Sigmund Freud inspirierte Auseinandersetzung mit dem Unbewußten und die gnoseologische Verwurzelung von Gaddas Schreiben frei. Literatur- und kunstkritische Essays indizieren Modelle und Gegenmodelle, präzisieren Gaddas Poetik und Weltsicht, sind Metatext für die romaneske Fiktion, aber auch selbständige Kunstform. Ekphrasen historischer und fiktiver Gemälde wetteifern mit Roberto Longhis Stil und experimentieren im »Primo libro delle favole« mit neuen Darstellungsformen. Weniger in »La cognizione del dolore« als in dem die Wirklichkeit des Faschismus und die Struktur des Kriminalromans überschreitenden Roman »Quer pasticciaccio brutto de via Merulana« findet Gaddas Erzählkunst mit ihrer Tableau-Technik ihren Höhepunkt.

      Satura und pasticcio