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Anne Lützenkirchen

    Aus Müll wird Kunst
    Glück und soziale Arbeit
    Soziale Arbeit und Bewegung
    Soziale Arbeit und Stress
    "Ich wäre so gern wieder Mediziner"
    Eßstörungen
    • Soziale Arbeit und Stress

      Stressbewältigung als Ziel und Interventionsansatz in Theorie und Praxis

      Stress wird heute als prominenter Erklärungsansatz für körperliche und psychosoziale Beeinträchtigungen der Lebensqualität herangezogen. Angesichts eines Anstiegs des allgemeinen Stressniveaus und der nachteiligen Konsequenzen für Einzelpersonen und Gesellschaft ergibt sich ein klarer Handlungsauftrag für die Profession der Sozialen Arbeit. Er lautet, das Stresslevel Einzelner und von Gruppen senken zu helfen und die Stressbewältigungskompetenzen Betroffener zu fördern. Diese Aufgabe richtet sich insbesondere auf benachteiligte Bevölkerungsgruppen, deren Mitglieder ansonsten nur wenige Zugangschancen zu stressreduzierenden Maßnahmen und Angeboten haben. Das Buch umfasst einen Theorieteil, einen Praxisteil, eine Betrachtung der Relevanz von Achtsamkeit im Kontext Sozialer Arbeit und ein Fazit. Im Theoriekapitel wird zunächst das wissenschaftliche Fundament für die weiteren Ausführungen gelegt. Im Kapitel Praxisprojekte werden fünf sozialpädagogische Projekte vorgestellt. Dabei geht es in unterschiedlichen Handlungsfeldern und mit unterschiedlichen Adressatengruppen der Sozialen Arbeit um das Ziel der Erhöhung der Stresscopingkompetenzen. Anschließend wird die Achtsamkeitspraxis als besonders geeignet zur Prävention und Therapie von Stressbelastungen im Kontext Sozialer Arbeit dargelegt. Im Fazit werden die zentralen Ergebnisse sämtlicher Überlegungen vor allem aus Sicht der Sozialen Arbeit reflektiert und bilanziert.

      Soziale Arbeit und Stress
    • Soziale Arbeit und Bewegung

      Theorie und Praxis bewegungs-, sport- und körperbezogener Intervention

      Technisierung, Digitalisierung und Medialisierung haben zu einem Rückgang körperlicher Aktivität in der Bevölkerung geführt, was Zivilisationskrankheiten begünstigt. Bewegungsmangel ist ein modifizierbarer Risikofaktor, der körperliche, psychische und soziale Gesundheitsressourcen beeinträchtigt. Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe, regelmäßige körperliche Aktivität im Alltag zu fördern. Körper- und Bewegungskulturen sind jedoch stark durch soziale Ungleichheit geprägt. Daher hat die Soziale Arbeit die Verantwortung, die gesundheitlichen Teilhabechancen ihrer Klienten durch sozialpädagogische Konzepte der Bewegungsförderung zu verbessern. Das Buch untersucht, wie Soziale Arbeit den Zugang zu körperlicher Aktivität für ihre Zielgruppen öffnen und deren langfristige Motivation unterstützen kann. Der Theorieteil reflektiert zentrale Inhalte des Fachdiskurses aus der Perspektive der Sozialen Arbeit. Der Praxisteil bietet zahlreiche Beispiele, die die professionellen Möglichkeiten der Bewegungsförderung beleuchten. Exemplarische Kontexte umfassen Stadtteilarbeit für Familien mit Migrationshintergrund, außerschulische Kinder- und Jugendarbeit, soziale Altenarbeit und Hochschulsettings. Abschließend diskutiert das Buch die Ergebnisse und zieht ein Fazit für die Soziale Arbeit.

      Soziale Arbeit und Bewegung
    • Der Begriff Glück erfährt derzeit in Öffentlichkeit und Wissenschaft große Aufmerksamkeit, wobei der Fokus oft auf der Individualperspektive liegt. Glück wird als aktivitätsbasiert und als Ergebnis persönlichen Handelns betrachtet. Diese Machbarkeitsideologie ist aus der Sicht der Sozialen Arbeit kritisch zu hinterfragen, da sie wichtige Bedingungsfaktoren außer Acht lässt, die dem individuellen Zugriff entzogen sind. Die aktuelle Glücksdebatte birgt sowohl Chancen als auch Risiken für den Einzelnen und stellt die Soziale Arbeit vor Herausforderungen. Insbesondere Adressaten Sozialer Arbeit sind häufig diejenigen, die die soziokulturelle Glücksnorm nicht erfüllen. Das Buch reflektiert zentrale Inhalte des sozialwissenschaftlichen Diskurses über Glück aus der Perspektive der Sozialen Arbeit und bietet im Praxisteil Analysen von Fachleuten, die untersuchen, wie sie in verschiedenen Handlungsfeldern ihre Klienten bei der Suche nach Glück unterstützen können. Beispiele stammen aus Bereichen wie tiergestützte Sozialarbeit, Arbeit mit alten Menschen, Rehabilitation psychisch Kranker, ästhetische Projektarbeit in Schulen, frühkindliche Entwicklungsförderung und Unterstützung von Familien mit chronisch kranken Kindern. Den Abschluss bildet eine Diskussion der Ergebnisse sowie ein Fazit für die Soziale Arbeit.

      Glück und soziale Arbeit
    • Vor dem Hintergrund der zunehmenden Knappheit natürlicher Ressourcen und Umweltzerstörung hat sich das Konzept der Nachhaltigkeit als Leitidee für gesellschaftliche Entwicklung etabliert. Dies erfordert gravierende Veränderungen in Gesellschaft, Politik und Wissenschaft. Eine umfassende Transformation benötigt innovative Bildungskonzepte, die praxisnahe und handlungsorientierte Projekte einschließen. Das Buch trägt zur Entwicklung und Erprobung solcher Projekte bei, indem es Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit verbindet. Es wird aufgezeigt, wie kreatives Gestalten ein geeignetes Medium sein kann, um benachteiligten Menschen durch eigenes Tun einen Zugang zum Thema Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Der erste Teil beleuchtet den theoretischen Hintergrund und zeigt, wie Nachhaltigkeit in sozialpädagogischen Bildungsmaßnahmen mit künstlerischen Medien umgesetzt werden kann. Im Fokus stehen Gestaltungsprozesse im Upcycling, bei denen aus Abfallmaterialien neue, wertvolle Kunstwerke entstehen. Der Praxisteil stellt sechs kreative Upcycling-Projekte vor, die in verschiedenen sozialen Einrichtungen durchgeführt wurden, ergänzt durch Fotos, die die Prozesse und entstandenen Kunstwerke dokumentieren. Den Abschluss bilden Diskussion und Reflexion der Ergebnisse sowie ein Fazit für die Praxis der Sozialen Arbeit.

      Aus Müll wird Kunst
    • Pflegende Angehörige besser pflegen

      • 228pages
      • 8 heures de lecture

      Pflegende Angehörige spielen eine entscheidende Rolle, deren Bedeutung durch den demografischen Wandel weiter zunehmen wird. Die häusliche Pflege bringt erhebliche körperliche, psychische, soziale und ökonomische Belastungen mit sich. Erstaunlicherweise nutzen pflegende Angehörige die bestehenden Unterstützungsangebote nur selten, was darauf hindeutet, dass diese nicht den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen. Diese Gruppe benötigt dringend mehr Unterstützung, um ihre Aufgaben auch in Zukunft bewältigen zu können. Vor diesem Hintergrund ist die Profession der Sozialen Arbeit gefordert, sich intensiv mit den Herausforderungen dieser stark belasteten Bevölkerungsgruppe auseinanderzusetzen. Die Autorinnen führen drei empirische Studien zur Versorgungs- und Bedarfslage pflegender Angehöriger durch und entwickeln darauf basierend ein sozialpädagogisches Handlungskonzept. Ziel ist die Schaffung eines professionellen Programms zur Verbesserung der Versorgungsqualität, insbesondere für Angehörige von Menschen mit Demenz. Es werden praxisnahe Interventionsansätze auf verschiedenen Ebenen – Mikro (Einzelperson), Meso (Umfeld und Institutionen) und Makro (Gesellschaft, Politik und Wissenschaft) – vorgestellt. Das Anliegen ist, dass pflegende Angehörige von Pflegebedürftigen, sowohl mit als auch ohne Demenz, durch institutionalisierte Soziale Arbeit künftig besser unterstützt werden.

      Pflegende Angehörige besser pflegen
    • In dem Buch wird das Verhältnis von Sozialer Arbeit zur Natur, insbesondere zu Gärten, untersucht und wie dieses für pädagogisch-therapeutische Interventionen genutzt werden kann. Angesichts der wachsenden Verstädterung und Entfremdung vom natürlichen Umfeld wird die Aufgabe der Sozialen Arbeit, Menschen die Potenziale der Natur zugänglich zu machen, thematisiert. Gärten bieten vielfältige positive Erfahrungen in körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Bereichen. Daher haben sich in der Sozialen Arbeit naturgestützte Ansätze wie Umweltpädagogik und Gartentherapie etabliert. Der Theorieteil diskutiert interdisziplinär die Ressourcen der Natur und deren Bedeutung für die Praxis. Im Praxisteil werden zwei Projekte vorgestellt, die Natur und Garten zur Erreichung sozialpädagogischer Ziele nutzen. Das erste Projekt zeigt den Wald als Lern- und Erfahrungsort für Kindergartenkinder und die Umsetzung naturpädagogischer Ansätze. Das zweite Kapitel beleuchtet, welche Interessen Aussiedler bei der Bewirtschaftung von Kleingärten verfolgen. Diese Gärten bieten ihnen eine eigene kleine Welt und erhöhen ihre Lebensqualität, was der Sozialen Arbeit ermöglicht, weitere Unterstützung anzubieten.

      Natur, Gärten und soziale Arbeit
    • Kunst in der sozialen Arbeit

      Bildnerisches Gestalten als Interventionsmethode – Theorie und Praxis

      Soziale Arbeit zielt darauf ab, Menschen zu befähigen, ihr eigenes Leben zu gestalten. Bildende Kunst bereichert das methodische Handeln der Sozialen Arbeit und ermöglicht den Zugang zu schwer erreichbaren Klienten. Wenn Sprache als Kontaktmedium nicht ausreicht, sind erweiterte Ausdrucksmöglichkeiten notwendig. Kreatives Gestalten fungiert als sozialpädagogische Intervention mit nonverbalen, ästhetischen Mitteln. Künstlerische Erfahrungen fördern die Identität und erweitern die eigenen Handlungsmöglichkeiten auf geistiger, körperlicher, psycho-emotionaler und sozialer Ebene. Kreatives Denken und Handeln sind innovativ und führen zu veränderter Wahrnehmung, Befreiung, Autonomisierung und Stärkung des Selbstwertgefühls. Der theoretische Teil des Buches beleuchtet die wissenschaftlichen Grundlagen einer „Kunst in der Sozialen Arbeit“. Im umfangreichen Praxisteil werden vier künstlerische Projekte aus verschiedenen Praxisfeldern vorgestellt und ausgewertet: Druckgrafik mit alten Menschen im stationären Bereich, Seidenmalerei in der Suchtkrankenhilfe, Wandgestaltung mit Heranwachsenden in der Berufsvorbereitung und Tonarbeit mit psychisch Kranken im Betreuten Wohnen.

      Kunst in der sozialen Arbeit
    • Depression ist nach Demenz die zweithäufigste psychische Erkrankung im Alter. Zugleich sind depressive alte Menschen eine stark vernachlässigte Zielgruppe des Gesundheitsversorgungssystems. Das Buch zeigt: Depression bei Hochbetagten wird häufig sehr spät erkannt oder als Alterserscheinung abgetan. Sie ist aber auch in späten Jahren noch heilbar, wenn eine geeignete Behandlung - unter Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen: Sozialarbeit, Medizin, Psychotherapie und Pflege - durchgeführt wird.

      Depression im Alter