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Katrin Holthaus

    Im Spiegel des Dionysos
    Architekturführer Zeche Zollern 2/4
    Perlen aus Glas
    Freunde
    Estnisches Glas
    • Estnisches Glas

      • 79pages
      • 3 heures de lecture

      Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Glashütte Gernheim gibt nach einleitenden Worten einen Überblick über Estnisches Glas der Moderne, über die Herstellung und bekannte Künstler: Merle Bukovec, Liisi Junolainen, Eeva Käsper, Viivi-Ann Keerdo, Kati Kerstna, Kai Kiudsoo-Värv, Eva Koha, Kai Koppel, Ivo Lill, Toomas Mäelt, Kairi Orgusaar, Anneli Paloveer, Rait Prääts, Toomas Riisalu, Peeter Rudas, Mare Saare, Kai Saarepuu, Maret Sarapu, Tiina Sarapu, Kristiina Uslar.

      Estnisches Glas
    • Michael Funk (1959–2012) wird immer im Gedächtnis derjenigen bleiben, die ihn kannten, die ihn als Wissenschaftler und Leiter des Museumsstandorts Glashütte Gernheim schätzten und derjenigen, die sich selbst mit Glasherstellung und Glaskunst befassen. Ein großer Mann auf seinem Gebiet, der auch vor neuen Fachgebieten oder Herausforderungen nicht zurückschreckte, sondern mit großer Neugier sein Wissen erweiterte. Michael Funk machte die Glashütte Gernheim zu dem Museum, das sie heute ist und wird immer Teil davon sein. Sieben Künstler haben sich zusammengeschlossen, um ihm eine Ausstellung zu widmen: Karin Hubert, Erwin Eisch, Therman Statom, Ursula Huth, Veronika Beckh, Heikko Schulze Höing und Korbinian Stöckle.

      Freunde
    • Die Zeche Zollern 2/4, heute Teil des Westfälischen Industriemuseums, begann 1903 ihren Betrieb und war eine der ersten, die elektrische Fördermaschinen einsetzte. Diese Neuerungen prägten die gesamte bauliche Gestaltung der Anlage, während die Arbeitsgeschichte zunächst in den Hintergrund tritt. Katrin Holthaus beleuchtet die Architektur der Zeche aus drei Perspektiven: Erstens wird gezeigt, wie die Anordnung und Gestaltung der Bauten trotz ihrer Aufwendigkeit die technischen und funktionalen Anforderungen der Kohlenförderung widerspiegeln. Zweitens präsentiert der vordere Bereich um den Zechenhof historistische Fassaden, während die Maschinenhalle im Produktionsbereich Elemente des Jugendstils aufweist. Hier wird der Übergang vom Historismus zum konstruktiven Bauen deutlich. Drittens erfüllt die Architektur auch repräsentative Aufgaben aus marktpolitischen Gründen, indem sie das Technisch-Funktionale nicht nur verbirgt, sondern symbolisch aufwertet. Der Architekturführer folgt einem nachvollziehbaren Rundgang, der am ehemaligen Haupteingang der Zeche beginnt und die verschiedenen Aspekte der Architektur erlebbar macht.

      Architekturführer Zeche Zollern 2/4
    • Im Spiegel des Dionysos

      Pier Paolo Pasolinis "Teorema"

      Mit der vorliegenden Studie schlägt die Autorin eine Lektüre des pasolinischen Werkes im Zeichen des Dionysos vor. Diese Perspektive zu wählen, legt der experimentelle Roman Teorema nahe, mit dem Pasolini die Epiphanie des Dionysos vor allem in den Mustern der Bakchen des Euripides entfaltet. Gefragt wird unter diesen Vorraussetzungen, auf welche Weise Pasolini Aspekte des Dionysos -Mythos, insbesondere das Motiv des sich im Spiegel reflektierenden Dionysos, und Strukturen des antiken Dramas gestaltet. Diese Fragestellung wird schliesslich ausgedeht auf Pasolinis theatertheoretische und rezeptionsästhetische Thesen, die in Teorema verdichtet sind. Ein zweiter Schwerpunkt der Betrachtung des Romans Teorema zielt dahin, auf der Basis psychoanalytischer Theorie die Bedeutungen der Sexualität, die sich in den Bildern des Dionysos-Mythos manifestieren, nachzuzeichnen. Damit kann einerseits begründet werden, dass durch das Erscheinen des Dionysos gerade (männliche) Homosexualität thematisiert wird, andererseits beleuchtet werden, wie der Gott homosexuelles Begehren zu symbolisieren vermag.

      Im Spiegel des Dionysos