Die Studie beleuchtet die Aussagen von Ann Putnam während der Hexenprozesse von Salem im Jahr 1692. Sie beschreibt, wie sie während einer Erschöpfung Visionen erlebte, in denen sie von der Erscheinung von Martha Corey gequält wurde. Putnam berichtet von intensiven physischen und psychischen Qualen, die sie erlitten hat, sowie von dem Drang, in ein mysteriöses Buch zu schreiben, das ihr von Corey präsentiert wurde. Diese Erfahrungen reflektieren die Ängste und den Aberglauben der damaligen Zeit und bieten einen tiefen Einblick in die Mechanismen der Hexenverfolgung.
Andrea Franz Livres






Die Studienarbeit beschäftigt sich mit dem Utilitarismus, einer philosophischen Lehre, die Handlungen und moralische Werte anhand ihrer gesellschaftlichen Nützlichkeit beurteilt. Verfasst im Jahr 2004 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, bietet die Arbeit eine Einführung in die grundlegenden Konzepte und Theorien des Utilitarismus. Die Analyse wird durch die akademische Bewertung und den Kontext der Veranstaltung ergänzt, was einen fundierten Einblick in diese ethische Perspektive ermöglicht.
Im Frühmittelalter war die Machtverteilung zwischen Kirche, Herrschern und Adelsverbänden, wie den Konradinern, entscheidend. Otto von Hammerstein, der letzte Erbe seiner Linie, sicherte sich durch seine Ehe mit Irmgard bedeutende Besitztümer und eine starke Position. Die Ehe war stark durch kirchliche und politische Normen geprägt, was zu Konflikten führte, wie der wiederholten Exkommunikation des Paares wegen Verwandtschaft. Unter Heinrich II. wurde die Verwandtschaftsehe als unrechtmäßig erklärt, was die Entwicklung des Ehe-Rechts einleitete, illustriert durch den Rechtsstreit der Hammersteiner.
Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung der Kriminalitätsgeschichte im deutschsprachigen Raum seit den 1980er Jahren, als sie sich von der Rechtswissenschaft zur historischen Forschung wandte. Der Fokus liegt auf der Untersuchung kriminellen Verhaltens und der damit verbundenen Strafpraxis in der Frühen Neuzeit, anstelle der bloßen Analyse von Gesetzestexten. Zentral für die Thematik sind die wegweisenden Studien des Arbeitskreises Historische Kriminalitätsforschung in der Vormoderne, geleitet von Andreas Blauert und Gert Schwerhoff, die seit 1991 maßgebliche Impulse gaben.
Eigentumsdelinquenz im Hochstift Bamberg im frühen 17. Jahrhundert
Eine Untersuchung ausgewählter Diebstahlsdelikte
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Im frühen 17. Jahrhundert wurde Diebstahl im Hochstift Bamberg als ernsthaftes Verbrechen betrachtet, das strengen rechtlichen Konsequenzen unterlag. Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Arten von entwendetem Eigentum, von Zinnkannen bis zu Tieren und Nahrungsmitteln, und beleuchtet die damit verbundenen Bestrafungen, die von öffentlichen Bloßstellungen bis hin zu Todesstrafen reichten. Dabei wird die gesellschaftliche Wahrnehmung von Kleinkriminalität in dieser Zeit analysiert sowie die Anwendung der rechtlichen Normen und deren Auswirkungen auf die Täter.
Die Studienarbeit analysiert Immanuel Kants Schrift "Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?" aus dem Jahr 1784. Kant, als bedeutendster Aufklärungsdenker Deutschlands, definiert Aufklärung als den Ausstieg aus selbstverschuldeter Unmündigkeit. Die Arbeit beleuchtet auch die Einflüsse und Konflikte Kants mit der Zensur seiner Zeit.
Diese Studienarbeit untersucht das literarische Werk des Marquis de Sade und geht über die Reduktion auf "Analverkehr" hinaus. Sie beleuchtet seine Omnipotenzphantasien und Libertinage, unterstützt durch historische und philosophische Analysen, und zeigt, dass Sade weit mehr bietet, darunter tiefgründige Gedanken zu Freiheit und Glück.