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Joachim Busch

    Spuren des Subjekts
    Münster - Kirchen im Streiflicht
    Liebe im Kapitalismus
    Oberwesel und die Eisenbahn
    Subjektivität und Geschichte
    Subjektivität in der spätmodernen Gesellschaft
    • Subjektivität in der spätmodernen Gesellschaft

      Konzeptuelle Schwierigkeiten und Möglichkeiten psychoanalytisch-sozialpsychologischer Zeitdiagnose

      Welche Möglichkeiten und Aufgaben hat eine psychoanalytisch orientierte Sozialpsychologie, die nicht der Illusion erliegen will, Gesellschaft mit individualpsychologischen Kategorien »erklären« zu können? Sie müßte sich, fordert Hans-Joachim Busch, von der Sprache der Neurosenlehre trennen und die überindividuelle, soziale Ebene mit eigens dafür entwickelten Begriffen anvisieren. Sie hätte die Aufgabe, zu untersuchen, welches die Spielräume und Widerstandspotentiale sind, die dem Subjekt unter den heutigen Bedingungen zur Verfügung stehen.

      Subjektivität in der spätmodernen Gesellschaft
    • Die Beiträge kreisen um den Zusammenhang von Psychologie und Geschichte und diskutieren insbesondere die Leistungsfähigkeit des Konzepts der „Psychohistorie“, wie sie Lloyd deMause (Was ist Psychohistorie?, Psychosozial- Verlag 1999) vertritt. Die Autoren beschäftigen sich u. a. mit einer Kritik an der psychohistorischen Forschungsrichtung von Lloyd deMause und politisch-psychologischen Alternativen; den psychischen Auswirkungen des Nationalsozialismus auf die Nachkriegsgeneration und der theoretisch-begrifflichen Problematisierung des Verhältnisses von Charakter und Gesellschaftform. Mit Beiträgen von: Wilfried Gottschalch, Hans-Joachim Busch, Ruth Waldeck, Michael B. Buchholz, Alf Lüdtke, Hanne-Margret Birckenbach, Hans-Dieter König.

      Subjektivität und Geschichte
    • Liebe im Kapitalismus

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Kapitalismus und Liebe scheinen nicht nur nichts miteinander zu tun zu haben, sie scheinen sich in ihrer Verschiedenheit auszuschließen. Dennoch hat sich die Liebe im Kapitalismus bis heute gehalten. Sie hat einerseits sicher Einbußen erlitten; andererseits hat sie sich mit dem universalen kapitalistischen Prinzip unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens eingelassen, sich mit ihm entwickelt und dabei vielfältige Gestalt angenommen. Diese Zusammenhänge und Prozesse werden in den Beiträgen dieses Buches von verschiedenen Seiten theoretisch und empirisch beleuchtet. Der Blick wird auf vergangene Liebesvorstellungen in Kunst und Literatur gerichtet und ein Bild gegenwärtiger Formen von post-romantischer Liebe und deren Möglichkeiten unter den Bedingungen des konkurrenzlos gewordenen globalen Kapitalismus entworfen. Mit Beiträgen von K. Brede, V. Caysa, H.-J. Döpp, A. Ebrecht-Laermann, A. Kerschgens, D. Larcher, K. Liebsch, S. Matthiesen, E. Modena und J. A. Schülein

      Liebe im Kapitalismus
    • Dem Subjekt kommt für die Auffassung des Individuums in der modernen Gesellschaft eine bedeutende Rolle zu. Nachdem es zunächst als kaum eingeschränkter Herr seiner Geschichte angesehen wurde, kamen im Verlauf des letzten Jahrhunderts immer mehr Zweifel auf. Der Kapitalismus nahm eine Entwicklung, die das Subjekt zum Statisten werden ließ oder, wie im Nationalsozialismus, seine destruktiven Potentiale entfesselte. In der Psychoanalyse war früh erkannt worden, dass das bürgerliche Ich nicht Herr im eigenen Haus ist. Die Autoren setzen diese Ansätze Freuds für die Bedingungen der späten Moderne fort. Sie suchen nach unbewussten Spuren gesellschaftlicher Verhältnisse im Subjekt und nach psychischen Kräften, mit denen sich das Subjekt heute behaupten und zur Geltung bringen kann.

      Spuren des Subjekts