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Kay Ehling

    1 janvier 2000
    Konstantin der Große
    Philipp Veit
    Glänzende Propaganda
    Das Zeitalter Diokletians und Konstantins
    Das fünfte Element - Geld oder Kunst
    Hellenistische Königreiche
    • Hellenistische Königreiche

      • 191pages
      • 7 heures de lecture
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      Die Epoche des Hellenismus ist vor allem durch eine Neuerung gekennzeichnet, die sich als ungemein folgenreich erweisen sollte: die Monarchien. Die Herrscher mussten nicht nur auf die Sicherung des Territoriums mit militärischen Mitteln bedacht sein, sondern widmeten sich auch der Dynastiebildung und pflegten verschiedene Formen der herrscherlichen Selbstdarstellung. Der Band verbindet in origineller Weise drei verschiedene thematische Aspekte: Zum einen werden die wichtigen Dynastien und Herrschaftsbereiche präsentiert, und zwar nicht nur die großen und bekannten, sondern auch Randgebiete und Sonderfälle wie Sparta, Judäa und Syrakus. Zum anderen werden einige signifikante Einzelpersönlichkeiten herausgegriffen und in ihrem Agieren auf der Folie der jeweiligen Dynastie eigens gewürdigt. Schließlich sind mit der Monarchie herausragende Monumente, Einzelzeugnisse und typische Quellengattungen verbunden, die vorgestellt werden.

      Hellenistische Königreiche
    • Das Zeitalter Diokletians und Konstantins

      Bilanz und Perspektiven der Forschung. Festschrift für Alexander Demandt

      • 358pages
      • 13 heures de lecture

      Diokletian, der letzte Christenverfolger, und Konstantin, der Begründer des christlichen römischen Staates, faszinieren die althistorische Forschung seit langem. Immer wieder werden neue Deutungen zu ihren politischen und religiösen Zielen vorgelegt, die zu Kontroversen führen. Mit seinen Beiträgen zeigt der Band, wie weit die Forschung von einvernehmlichen Ergebnissen entfernt ist; zugleich werden Perspektiven für die weitere Forschung eröffnet. Faszinierende Persönlichkeiten: Diokletian - der letzte Christenverfolger, und Konstantin - der Begründer des christlichen römischen Staates Die Krisenzeit des späten 3. und frühen 4. Jahrhunderts n. Chr. ist für die Geschichte des Römischen Reiches von zentraler Bedeutung.Dabei kommt den Kaisern Diokletian und Konstantin eine besondere Rolle zu, steht doch Konstantins prochristliche Religionspolitik in klarer Opposition zur Politik seines Vorgängers. In der althistorischen Forschung sind die politischen und persönlich-religiösen Gründe, die die Protagonisten zum Handeln bewogen haben, und die Wirkungen ihrer Maßnahmen auf Staat und Gesellschaft äußerst umstritten. Vor diesem Hintergrund möchte der Band einen Beitrag dazu leisten, auf verschiedenen Feldern der Forschung zur Spätantike prägnant Bilanz zu ziehen, sich kritisch mit ihren Wegen und Irrwegen auseinanderzusetzen und lohnende Perspektiven für die zukünftige Forschung aufzuzeigen.Die zwölf Beiträge behandeln zentrale Aspekte der Religionsgeschichte und der politischen Geschichte, die auf der Grundlage der literarischen, epigraphischen und numismatischen Quellen analysiert werden. Drei große Felder der Forschung stehen dabei im Mittelpunkt:Diokletian und die Tetrarchie, Konstantin und seine Religionspolitik sowie die Folgen der "konstantinischen Wende" für die Spätantike bis zum Kaiser Justinian.

      Das Zeitalter Diokletians und Konstantins
    • Papstmedaillen sind eine faszinierende, bislang noch kaum verwertete Quellengattung. In der Regel halten sie ein besonderes Ereignis eines Pontifikates fest, manchmal ist in einem Bild der gesamte Pontifikat zusammengefasst. Der reprasentative Band vereint 50 dieser Erinnerungsmedaillen, mit grossformatigen Abbildungen der Medaillen (beidseitig) und ihrer numismatischen Beschreibung; danach wird das kirchenhistorische Ereignis, um das es geht, konzise und kompetent geschildert. Beispielhaft seien genannt: Die Medaille von Sixtus V., auf der die Seeschlacht von Lepanto 1571 dargestellt ist; die Medaille, die die Rundfunkansprachen Pius' XII. 1942 feiert, der uber das Radio die Welt zum Frieden mahnt; Johannes XXIII. eroffnet das 2. Vatikanische Konzil 1962.

      Glänzende Propaganda
    • Philipp Veit

      Ein katholischer Mendelssohn und nazarenischer Maler. Eine Biographie

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Die deutschen Nazarener waren die »jungen Wilden« ihrer Zeit. Viele von ihnen, auch Philipp Veit (1793–1877), hatten das Akademiestudium abgebrochen, beseelt von dem Wunsch, die um 1800 in eine Krise geratene Malerei in Deutschland zu erneuern. Dafür ging er nach Rom und schloss sich dem Lukasbund um Friedrich Overbeck an, in dem sich christlich orientierte Maler zusammenfanden. Diese Künstler lehnten das für sie in Michelangelo verkörperte ‚Neuheidentum‘ ab und besannen sich auf die Malerei bis Raffael, in dessen Nachfolge sie sich stellten. Die Nazarener und mit ihnen Veit wollten nicht Kunstgemälde schaffen wie ihre Vorgänger, sondern wieder heilige, wundertätige Bilder malen. Veit war Enkel des jüdischen Aufklärers Moses Mendelssohn und Vetter von Fanny und Felix Mendelssohn Bartholdy. 1810 ließ er sich katholisch taufen, kämpfte 1813/14 in den Befreiungskriegen und siedelte 1815 nach Rom über. Ab 1830 wirkte er in Frankfurt/Main als Direktor der Städel‘schen Kunstsammlung und Professor für Malerei. 1853 ging er nach Mainz, malte den Dom aus und starb als Ehrenbürger der Stadt.

      Philipp Veit
    • Konstantin der Große

      • 143pages
      • 6 heures de lecture

      Der im Zeichen Christi errungene Sieg Konstantins des Großen über seinen Gegenspieler Maxentius markiert ein zentrales Datum der Weltgeschichte. Wenngleich der Kaiser in Christus wohl nur eine andere Erscheinungsform des römischen Sonnengottes Sol invictus gesehen hat, legte er mit seiner Entscheidung zur Förderung der christlichen Religion und Kirche die Grundlagen für die nächsten Jahrhunderte weströmischer und byzantinischer Geschichte. Unter Berücksichtigung des historischen Kontextes stellt der vorliegende Band Konstantins politische und religiöse Entwicklung vom Krieger im Namen Christi zum christusgleichen Alleinherrscher des Imperium Romanum aus unterschiedlichen Perspektiven dar.

      Konstantin der Große
    • Paul Friedländer

      • 86pages
      • 4 heures de lecture

      Paul Friedländer (1882–1968) gehörte zu den bedeutendsten Gräzisten der 1920er und 1930er Jahre. Er nahm als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil. Dieses Erlebnis und die Begegnung mit der Dichtung Stefan Georges führten Friedländer zu einer neuen Auffassung der Aufgabe der klassischen Studien im Sinne des ‚Dritten Humanismus‘. Dieser suchte durch ein vitalistisches Verständnis eine Abkehr von der als überholt empfundenen historisch-positivistischen Ausrichtung der Altertumswissenschaften herbeizuführen. In Marburg war Friedländer ein Kollege von Martin Heidegger und schloss Freundschaft mit Rudolf Bultmann. 1935 wurde er aus dem Universitätsdienst entlassen und konnte mit seiner Familie im letzten Augenblick in die USA emigrieren. In seiner neuen Heimat Los Angeles, wo er Thomas Mann nahestand, wurde Friedländer 1945 Full Professor. Nach Deutschland wollte er nie zurückkehren.

      Paul Friedländer
    • Thema des Buches „Luther imagines 17“ sind die verschiedenen Luther-Bilder, wie sie vor allem im Spiegel der Kunstmedaille zum Ausdruck kommen. Im Laufe der letzten 500 Jahre hat sich ein „Kanon“ von Luther-Festen herausgebildet, an dessen Spitze die Erinnerung an Luthers Geburt im Jahr 1483 und den Thesenanschlag von 1517 steht. Wie die Medaillen deutlich machen, bringt jedes Zeitalter sein eigenes Luther-Bild hervor: Ist der Reformator im 16. Jahrhundert der gefeierte Propheta Germaniae und „dritte Elias“, im 17. und 18. Jahrhundert „Lichtbringer“ und „Wiederhersteller der reinen Lehre“, so lädt sich seine Gestalt im 19. Jahrhundert nationalistisch auf und wird gleichzeitig zum Vorbild für das Bürgertum, das ihm in vielen Städten Denkmale setzt. Die Feiern im Kriegsjahr 1917 heroisieren Luther als deutschesten der Deutschen. 1983 gedenkt auch die DDR seines 500. Geburtstags. Schließlich bestätigt die Feier des Reformationsjubiläums am 31. Oktober 2017 ein Wort Goethes: Die „produktive“ Wirkung Luthers hält auch nach 500 Jahren noch an.

      Luther imagines 17
    • Konstantin 312

      • 134pages
      • 5 heures de lecture

      Das Buch behandelt den Aufstieg des römischen Kaisers Konstantin im Zeichen Christi. Am 27. Oktober 312 erreichten seine Truppen Casal Malborghetto, 30 Kilometer nördlich von Rom, wo sie ihr letztes Nachtquartier bezogen. Die antiken Berichte über die Ereignisse der nächsten Stunden sind widersprüchlich, und die moderne Forschung hat unterschiedliche Ansichten dazu. Sicher ist, dass der folgende Tag das sechsjährige Regierungsjubiläum des Maxentius markierte, was als gutes Omen galt. Aufgrund bestimmter religiöser Vorzeichen und deren geschickter Propagierung durch Maxentius neigte sich die öffentliche Meinung im Oktober 312 gegen Konstantin. Dennoch gewann er die entscheidende Schlacht. Das konstantinische Medaillon steht im Mittelpunkt der Ausstellung „Konstantin 312“ der Staatlichen Münzsammlung München. Am 28. Oktober 312 besiegte Konstantins Heer vor Rom die Truppen des Maxentius, nachdem ihm im Traum befohlen worden war, das Zeichen Christi auf die Schilde zu setzen. Obwohl Konstantin wahrscheinlich zunächst das Christogramm als eine andere Form des römischen Sonnengottes Sol invictus sah, legte seine Entscheidung zur Förderung des Christentums die Grundlagen für die weströmische und byzantinische Geschichte. Das konstantinische Medaillon beweist, dass das Christogramm spätestens ab 315 als magisches Siegeszeichen für Konstantin genutzt wurde.

      Konstantin 312