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Gerhard Nübel

    Alter Tage schwere Last
    Körper und Seele sehen
    Den Jahren Leben geben
    "Und bist du nicht willig ..."
    Die ungepflegten Alten
    Alter ohne Grenzen
    • Dieser Titel erscheint in der Edition Jakob van Hoddis im Paranus Verlag der Brücke Neumünster. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Grenze des Altwerdens verschoben, die gestiegene Anzahl alter Menschen muss grenzüberschreitend als Herausforderung für die Suche nach wirkungsvollen Integrations- und Hilfesystemen angenommen werden. Altern in Europa hat sehr unterschiedliche Gesichter: Experten aus Österreich, England, Schweden, Dänemark, Frankreich und Deutschland stellen in diesem Buch ihre Konzepte vor und geben Anregungen für den „Blick über den Tellerrand hinaus“: Alter ohne Grenzen. Zielgruppe sind die Mitarbeiter aller Berufsgruppen der ambulanten und stationären Altenhilfe und Gerontopsychiatrie, aber auch Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung. Inhalt: – Peter Netz, Bernd Meißnest, Burkhard Kankowski (Deutschland): Ansätze für ein zeitgemäßes Altenversorgungskonzept – Zur Seniorenpflege in Dänemark – Peter Erikson (Dänemark): Das dänische Pflege- und Gesundheitssystem – Ingvar Karlsson (Schweden): Das schwedische Modell der Zukunft – Altenhilfe nach dem Wohlfahrtsstaat – Barbara C. C. Breitner (Großbritannien): Die Rolle der gerontopsychiatrischen Tagesklinik in Großbritannien – Mick Coleman (Großbritannien): Recht auf Eigensinn – Older people and personhood – Norbert Seeger (Deutschland): Da helfen keine Pillen – Therapieansätze bei schwer störendem Verhalten – Matthias Mört (Deutschland): Integrative Versorgungsstrukturen am Beispiel der Pflegeüberleitung – Gerard Ribes (Frankreich): Vom Familienschicksal zur gesellschaftlichen Aufgabe – Die Situation gerontopsychiatrischer Patienten in Frankreich – Erwin Böhm (Österreich): Das psycho-biografische Konzept der Pflege – ein Annäherungsversuch – Heinz-Peter Kuhlmann (Deutschland): Euro-Norm Demenz?

      Alter ohne Grenzen
    • Es gibt alte Menschen, die die Pflege massiv abwehren und ihre Angehörigen oder Helfer vor große Probleme stellen. Es gibt MitarbeiterInnen und Angehörige, die – meist aus Überforderung – Grenzen überschreiten, die nicht überschritten werden dürfen. Die Beiträge des Gütersloher Gerontopsychiatrische Symposiums untersuchen, an welchen Stellen im Alter und in der Altenpflege Gewalt sichtbar wird, wo sie vermeidbar ist und wie wir durch unser Handeln dazu beitragen können, Gewalt zu minimieren.

      "Und bist du nicht willig ..."
    • Auch wenn wir sie zwischen all den Demenzsymptomen, Pflegemodulen und Aktivitäten des täglichen Lebens oft nicht wahrnehmen: Es gibt alte Menschen, die trotz Gebrechlichkeit oder Behinderung große Lebensfreude und Zufriedenheit ausstrahlen. Dieser Band präsentiert Beiträge zu Sexualität im Alter und zu politischen Visionen für eine alternde Gesellschaft. Außerdem bietet er praktische Anleitungen, wie durch soziale Aktivitäten und eine veränderte Esskultur der Lebensgenuss in Einrichtungen der Altenhilfe gefördert werden kann.

      Den Jahren Leben geben
    • Noch immer gelingt es viel zu selten, Schmerzen, Schlafstörungen und andere Krankheiten des Alters bei Menschen mit Demenz rechtzeitig zu erkennen und angemessen zu behandeln. Wie kann den körperlichen Erkrankungen bei Menschen mit einer Demenz besser begegnet werden? Die Beiträge des 13. Gütersloher Gerontopsychiatrischen Symposiums befassen sich mit geeigneten Wohn- und Lebensräumen für gerontopsychiatrisch erkrankte Menschen, Fragen der menschenwürdigen Behandlung älterer Menschen sowie aktuellen somatischen und gerontopsychiatrischen Therapien.

      Körper und Seele sehen
    • Die Beiträge des 12. Gütersloher Gerontopsychiatrischen Symposiums beleuchten Probleme der Diagnostik und Behandlung bei depressiven Erkrankungen im Alter. Experten aus Alterspsychiatrie und Pflege stellen Techniken vor, wie man alten, auch dement gewordenen Menschen aus einer depressiven Krise heraushelfen kann.

      Alter Tage schwere Last
    • Leben bis zuletzt

      • 156pages
      • 6 heures de lecture

      In der Arbeit mit alten Menschen stellt die Auseinandersetzung mit dem Ende des Lebens eine besondere Herausforderung dar. Seelsorge, Sterbebegleitung, Abschiednehmen, die Begegnung mit ungewohnten Lebensgeschichten, mit besonderen Verhaltensweisen von Menschen bestimmen die Beziehungsgestaltung mit hochbetagten Menschen und ihrem Umfeld. Hinzu kommen die Verknappung der Ressourcen und eine zunehmende Ökonomisierung der Gesundheitspolitik: Zwischen zurückhaltendem professionellen Handeln und unverantwortlichem Sparen bleibt oft nur ein schmaler Grat. Die Beiträge des 11. Gütersloher Gerontopsychiatrischen Symposiums stellen sich diesen Herausforderungen. Sie verdeutlichen auch die besonderen Chancen, die sich mit dem letzten Lebensabschnitt verbinden.

      Leben bis zuletzt
    • Dieser Titel erscheint in der Edition Jakob van Hoddis im Paranus Verlag der Brücke Neumünster. In den Niederlanden wurde ein Gesetz zur legalen Sterbehilfe verabschiedet, und auch in Deutschland wird intensiv darüber diskutiert. Es stellt sich die Frage, wie alte, verunsicherte und ängstliche Menschen durch die Herausforderungen der modernen Medizin begleitet werden können, ohne Schaden zu nehmen. Welche Konzepte sind in der Pflege notwendig, von einer geeigneten Sprachkultur bis zu einer effektiven Pflegeüberleitung bei der Entlassung? Kliniken, sowohl somatische als auch psychiatrische, müssen sich auf die wachsende Zahl alter Menschen mit Verwirrtheit einstellen. Zudem ist es wichtig, sich der Begleitung und Pflege Sterbender zu widmen. Das 5. Gerontopsychiatrische Symposium in Gütersloh thematisierte diese drängenden Fragen aus pflegerischer, somatisch-medizinischer und psychiatrischer Perspektive unter dem Motto: Der alte Mensch im Krankenhaus – umsorgt oder entsorgt? Beiträge behandeln unter anderem die Herausforderungen der Pflegeüberleitung, Nahrungsverweigerung, Schlafstörungen, Chirurgie im Alter, Sterbehilfe in den Niederlanden, Hospizarbeit in Institutionen und Gewalt gegen alte Menschen. Die Vielfalt der Themen spiegelt die Komplexität der Pflege und Begleitung älterer Menschen wider.

      Der alte Mensch im Krankenhaus