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Christoph Augustynowicz

    Kleine Kulturgeschichte Polens
    Vor dem Ende … – Sichtungen zu einer Kulturgeschichte des Antichrist (lichen)
    Perlen geschichtswissenschaftlicher Reflexion
    Geschichte Ostmitteleuropas
    Vampirglaube und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie
    Der Buchdrucker Maria Theresias
    • Der Buchdrucker Maria Theresias

      Johann Thomas Trattner (1719–1798) und sein Medienimperium

      • 173pages
      • 7 heures de lecture

      Dem hingebungsvoll zelebrierten Maria-Theresia-Jubiläumsjahr 2017 hätte – zumindest aus buch- und verlagsgeschichtlicher Sicht – Entscheidendes gefehlt, wäre es ohne Erinnerung an den Verleger Johann Thomas von Trattner (1719–1798) zu Ende gegangen. Denn ohne die Protektion der Herrscherin wäre der Aufstieg des Mannes aus armen Verhältnissen zu einem der reichsten Männer der Habsburgermonarchie, der, wie man ihm neidvoll nachsagte, „das schönste Haus, die schönste Frau und die größte Buchhandlung in Europa“ besaß, nicht denkbar gewesen. Die Erinnerung an ihn ist durchaus nachhaltig: In seiner Wohn- und Wirkungsstätte Wienerherberg in der Gemeinde Ebergassing (Niederösterreich) ist das Andenken an den bedeutenden Unternehmer Trattner bis heute lebendig. Der rechtzeitig zum 300. Geburtstag erscheinende Sammelband geht auf eine Tagung zurück, die Ende 2017 am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien stattfand. Er vereinigt aktuelle Beiträge aus Deutschland, Italien, Österreich, Schweden, der Tschechischen Republik und Ungarn zu Tratters Druck- und Verlagstätigkeit in der gesamten Habsburgermonarchie mit einem differenzierenden Augenmerk auf seine so verfemten Nachdrucke.

      Der Buchdrucker Maria Theresias
    • Rund um den Vampir hat sich in der amerikanisch-europäischen Alltagskultur (Film, TV, Literatur) eine lebendige Mythologie entwickelt. In Subkulturen und Musikszenen wird seine Stellung als allgegenwärtiges, Kulturen übergreifendes Phänomen suggeriert. Vampire und Vampirismus werden laufend medial aufbereitet und präsent gemacht, sowie von diversen Wissenschaftsdisziplinen aufgegriffen und beleuchtet. Die hier veröffentlichten Beiträge zeichnen sich durch eine Erweiterung des Quellenkorpus zur Vampir(ismus)-Forschung und interdisziplinäre Neubetrachtung grundlegender Themen aus.

      Vampirglaube und magia posthuma im Diskurs der Habsburgermonarchie
    • Geschichte Ostmitteleuropas

      • 137pages
      • 5 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Ostmitteleuropa (Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn) umfasst den von kontinentalem Klima geprägten, schwach gegliederten Raum zwischen Ostsee und Adria, gemäß historisch-politischen Kriterien die böhmischen, ungarischen und polnischen Länder mit ihren mehrheitlich slawischen, in ethno-religiöser Hinsicht stark heterogen durchsetzten Bevölkerungen. Dieser Band ist die erste fundierte Überblicksdarstellung der Geschichte Ostmitteleuropas von der slawischen Landnahme bis zur aktuellen Situation.

      Geschichte Ostmitteleuropas
    • Perlen geschichtswissenschaftlicher Reflexion

      Östliches Europa, sozialgeschichtliche Interventionen, imperiale Vergleiche

      In historischen, anthropologischen, literatur- und kulturwissenschaftlichen Essays nähern sich 39 Autorinnen und Autoren dem östlichen Europa an. Besondere Aufmerksamkeit erhalten dabei die historischen Räume Galizien und die Schwarzmeerregion, mehrere Beiträge überschreiten jedoch räumliche Zuordnungen. Sie betonen die translokale Perspektive oder betrachten Kolonialismus und Imperialismus beziehungsweise den orientalisierenden Blick auf diese Prozesse. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Essays zu sozialen, nationalen und religiösen Fragen in diesem an Identitäten und Alteritäten so reichen Mittel- und Osteuropa. Einige Aufsätze schließlich untersuchen, wie historische Vorgänge erinnert oder literarisch verarbeitet wurden. 39 authors from different academic disciplines approach Eastern Europe from different angles. Special attention is given to the historical spaces of Galicia and the Black Sea region, but several contributions transcend spatial classifications. They emphasize translocal perspectives, consider colonialism and imperialism or the orientalising views on these processes. Other essays focus on social, national, and religious issues in Central and Eastern Europe, a space that is so rich in identities and alterities. Finally, some essays examine how specific historical events are/were remembered or processed in literature.

      Perlen geschichtswissenschaftlicher Reflexion
    • Die Figur des Antichrist ist auch Echokammer der Heiligkeit, aus der kollektive wie individuelle Ableitungen und Legitimationen für gewalttätiges Handeln gezogen werden und wurden. In der jüngsten Forschung erleben die Themen »Heilige« und »Heiligkeit« in ihren vielschichtigen Ausprägungsformen auf den (Herrschafts-)Alltag eine ausgesprochene Konjunktur. Der dadurch profilierte Heilig(en)-Diskurs bliebe aber unvollständig, würde man nicht auch auf das unheilige und damit kontrastierend-profilierende, eben im Antichrist metonymisch fassbare Gegenteil schauen. In diesem Sinne verbindet der vorliegende Band exemplarische Tiefenschürfungen und transkulturelle Perspektiven miteinander und setzt damit Impulse für ein weiterführend forschungstaugliches methodisches Instrumentarium. The figure of the Antichrist is likewise an echo chamber of the holiness from which both collective and individual derivations and legitimations for violent actions were and have been drawn. In recent studies, the “saint” and “holiness” in their various manifestations on the daily (ruling) routine have gained significant momentum. The hereby profiled discourse of saints would yet be incomplete if one did not consider the unholy and therefore regard the contrasting-profiling and the Antichrist metonymically tangible contrast, respectively. In this sense, the present volume combines not only examples of in-depth analysis and transcultural perspectives but also sets marks for further methodological research instruments.

      Vor dem Ende … – Sichtungen zu einer Kulturgeschichte des Antichrist (lichen)
    • Kleine Kulturgeschichte Polens

      Vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert

      Gängige Vorstellungen zur Geschichte Polens sehen das Land vor allem als politisches Opfer seiner Nachbarn. Eine Ursache dafür mag sein, dass bisherige Überblicke zur Geschichte Polens sich zum Großteil auf Politik und Gesellschaft konzentrieren. Im Gegensatz dazu ist die vorliegende Darstellung eine erste deutschsprachige, knappe und integrierte Geschichte der (Hoch-)Kultur(en) Polens, die von den Anfängen bis in die Gegenwart vor den Hintergrund europäischer Entwicklungen gestellt wird. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf dem 19. und dem 20./21. Jahrhundert. Gegengezeichnet werden dabei sowohl landläufige Verortungen Polens am Rand Europas und im Schatten Russlands als auch vor allem in der polnischen Historiographie verbreitete Vorstellungen von einem ausschließlich nach Westen angebundenen und hin zum Osten weitestgehend isolierten Land. Stattdessen bietet das Buch einen breiten Blick auf die unterschiedlichen Medien repräsentativer Kultur an, angefangen bei den verschiedenen Literaturgattungen und der bildenden Kunst über die Architektur und das Museumswesen hin zum Film und zur Musik.

      Kleine Kulturgeschichte Polens
    • Konstruierte (Fremd-?)Bilder

      Das östliche Europa im Diskurs des 18. Jahrhunderts

      "Im Kontext des postkolonialen und des piktoralen turns werden Bilder vom östl. Europa im Diskurs des 18. Jh. freigelegt und gefragt, ob hier ein standardisiertes Repertoire von Bildern existierte und ob die jeweiligen Bilder kolonialen Mustern von Zentrum-Peripherie zu zuordnen wären. In diesem Sinne soll Larry Wolff's These eines von der Aufklärung 'erfundenen Osteuropa' neu reflektiert werden"--Provided by publisher.

      Konstruierte (Fremd-?)Bilder
    • Am 26. März 2001 feierte Walter Leitsch, emeritierter Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien, seinen 75. Geburtstag. Das Institut für Osteuropäische Geschichte der Wiener Universität, an dem Walter Leitsch zunächst als Student, von 1956 bis 1964 als Assistent und von 1965 bis 1996 als Inhaber des Lehrstuhls für Osteuropäische Geschichte wirkte, veranstaltete zu diesem Anlaß ein internationales Symposion zum Thema „Polen. Rußland und Österreich in der Frühen Neuzeit“. Der vorliegende Band vereinigt die Beiträge des Symposions, dessen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ihre Beiträge für Forschungsschwerpunkte Walter Leitschs, für seine Schülerinnen und Schüler, seine internationalen Kontakte und gewissermaßen auch für seine Biographie stehen, die mit den Stationen Wien-Estland-Kazachstan-Estland-Wien nur angedeutet werden soll.

      Russland, Polen und Österreich in der frühen Neuzeit