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Philipp Theisohn

    Carl Spitteler
    Die Käserei in der Vehfreude
    Denken nach Botho Strauß. Begegnungen in einer anderen Zeit
    Barthli der Korber. und andere Erzählungen
    Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2
    Plagiat. Eine unoriginelle Literaturgeschichte
    • Die Geschichte des literarischen Plagiats ist eine Geschichte von Entführungsfällen. Die Texte, die hier verhandelt werden, gehören eigentlich an einen anderen Ort, im besten Fall wohl in eine seriöse Literaturgeschichte. Aus verschiedenen Gründen sind sie aber in dieses Buch gelangt, und hier sitzen sie nun beisammen und erzählen einander ihren Leidensweg, führen Anklage gegen ihre Entführer, rätseln über die Motive des ihnen widerfahrenen Verbrechens oder beraten gemeinsam über Fluchtpläne. Gesprochen wird über Wirtschaftszwänge, juristische Präzedenzfälle und mediale Revolutionen; über geborgte Wahrheiten, unbezahlte Rechnungen und ausgemachte Gaunereien; über Herren und Sklaven, Väter und Söhne, Geist und Geister; über das Nachmachen, das Erinnern und das Vergessen; über den Körper, die Seele und das, was das Plagiat davon übrig lässt. Der unoriginelle Literaturhistoriker hat diese Gespräche belauscht, mitstenografiert und ein wenig Ordnung in seine Aufschriebe gebracht. Herausgekommen ist das fesselnde Protokoll einer zweieinhalb Jahrtausende andauernden Auseinandersetzung über die Persönlichkeit von Texten und ihre Verächter – eine Geschichte, die jeder kennen sollte, der Literatur noch zu besitzen glaubt oder bereits von der Literatur besessen wird.

      Plagiat. Eine unoriginelle Literaturgeschichte
    • Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2

      Schwerpunkt: Gibt es Musik?

      • 169pages
      • 6 heures de lecture

      Die Aufsätze des Schwerpunkts untersuchen die komplexe Frage, ob es eine universelle Definition von Musik gibt. Sie hinterfragen die Vereinheitlichung des Begriffs angesichts der Vielzahl musikalischer Praktiken weltweit. Durch verschiedene Perspektiven wird analysiert, wie der Begriff der Musik transformiert und definiert werden kann, um der kulturellen Vielfalt gerecht zu werden. Die Autoren laden dazu ein, die grundlegenden Annahmen über Musik zu hinterfragen und neue Sichtweisen zu entwickeln.

      Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2
    • Im Emmental lebt Barthli der Korber mit seiner Tochter Züseli in einem schiefen Häuschen. Barthli versucht, heiratswillige Männer von Züseli fernzuhalten, doch der Lausbub Benz bleibt hartnäckig. Dieser Band versammelt die späten Erzählungen Jeremias Gotthelfs und zeigt die Entwicklung des Autors.

      Barthli der Korber. und andere Erzählungen
    • Philipp Theisohn untersucht in einem persönlichen Essay das Werk und die Denkweise von Botho Strauß, einem bedeutenden deutschsprachigen Dramatiker, der sich von der Gegenwart distanziert hat. Er reflektiert über Strauß' poetisches Programm und seine Suche nach einer verlorenen Welt durch verlassene Texte und Landschaften.

      Denken nach Botho Strauß. Begegnungen in einer anderen Zeit
    • Jeremias Gotthelf: Die Käserei in der Vehfreude. Eine Geschichte aus der Schweiz Erstdruck: 1850 Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Childe Hassam, Der Milchladen, 1888. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.

      Die Käserei in der Vehfreude
    • Carl Spitteler

      Erzähler, Denker, Redner. Ein Lesebuch

      2019 jährt sich die Verleihung des Nobelpreises für Literatur an den Schweizer Autor Carl Spitteler zum hundertsten Mal – willkommener Anlass, an den vielseitigen Erzähler und seine noble Gesinnung zu erinnern und sich mit seinem vielseitigen Werk zu befassen. Anhand eines Querschnitts und kundiger Einleitungen machen die Herausgeber Stefanie Leuenberger, Philipp Theisohn und Peter von Matt das Denken und Wirken dieses herausragenden Mannes zugänglich und vergegenwärtigen ihn als streitbaren, vernunftbetonten Individualisten – Meilenstein der Schweizer Moderne von überraschender Aktualität.

      Carl Spitteler
    • Vom angeblich irdischen Bildungsroman über die Logbücher der Raumkreuzer bis hin zur galaktischen Enzyklopädie: Außerirdische Literatur ist eine vielgestaltige, vor allem aber invasive Spezies. Sie erzählt nicht nur vom All. Sie kommt aus dem All. Wer sie wirklich verstehen will, darf folglich keine Motiv- oder Wissensgeschichte erwarten, sondern muss sich auf einen nicht ungefährlichen Trip durch die dunklen Seitengassen und Hinterhöfe der Gutenberg-Galaxis gefasst machen. Unterwegs wird sich zeigen: Von Kepler bis Captain Future bildet die terrestrische Vorstellung vom Weltraum selbst noch in ihrer unverhohlensten Projektion kolonialistischer Fantasien ein Durchgangstor, das dem Weltall und seinen Bewohnern, allem Nicht-Menschlichen und Nicht-Terrestrischen, gleichermaßen offensteht. Die radikalste Interpretation des außerirdischen Kontakts ist daher keinesfalls die vielzitierte Invasion aus dem All, sondern die Entdeckung, dass der Menschheitserzählung erst von außen, erst von anderen Planeten her ihre eigentliche Bedeutung zukommt.

      Einführung in die außerirdische Literatur
    • Literaturbetrieb

      Zur Poetik einer Produktionsgemeinschaft

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Spätestens seit der Mitte des 19. Jahrhunderts beherrscht die Realität des Betriebs die Wahrnehmung literarischer Produktion. Während sich die Literatur immer wieder emphatisch von dieser Realität abzugrenzen versucht, wird sie doch zweifellos von ihr bedingt und mitbestimmt. Der Vorstellung vom Literaturbetrieb als Versklavungsanstalt des Schreibens tritt die Einsicht entgegen, dass der Betrieb selbst über eine eigene Poetik verfügt, die von der Literatur genutzt wird. Der Sammelband historisiert die Ausdifferenzierung der literaturbetrieblichen Instanzen sowie die aufkommende Rede vom Literaturbetrieb. Zudem wird gezeigt, dass im Laufe dieses Prozesses nicht nur die Schriftsteller zu »Angestellten« avancieren, sondern auch die betriebliche Verwaltung, Verarbeitung und Vermarktung von Literaten und Literatur das Schreiben beeinflussen.

      Literaturbetrieb
    • Trakl-Handbuch

      Leben - Werk - Wirkung

      Das Werk Georg Trakls (1887-1914) ist ebenso schmal wie bedeutend. Er gilt als Klassiker der Moderne und seine Gedichte gehören zum Kanon auch in Universität und Schule. Gleichwohl hat die Hermetik seiner Dichtung zu vielen offenen Forschungsfragen geführt. Das Handbuch stellt das Gesamtwerk dar und enthält viele exemplarische Gedichtanalysen. Darüber hinaus informiert es über Biographie, Werkkonstitution, Einflüsse und Rezeption (etwa auch Trakl-Vertonungen). Zentrale Diskurse und Topoi der Trakl-Forschung werden in Querschnitt-Artikeln erläutert. Zeittafel und umfangreiche Register beschließen den Band.

      Trakl-Handbuch