The book critically examines seven major theories regarding the social organization of arts in Western societies, highlighting the impact of recent social and economic changes on art and culture. It emphasizes a sociological perspective while integrating insights from arts management and cultural policy research. Authors Volker Kirchberg and Tasos Zembylas aim to foster further research and theoretical advancements in understanding the creation, production, distribution, evaluation, and consumption of the arts.
Volker Kirchberg Ordre des livres





- 2024
- 2005
Gesellschaftliche Funktionen von Museen
- 394pages
- 14 heures de lecture
Das Museum als Institution versteht sich heute immer mehr als Bestandteil und nicht als außenstehender Beobachter der Gesellschaft. In dem Buch werden die multifunktionalen und mehrdimensionalen Interaktionen von Museum und Gesellschaft analysiert und interpretiert. Zweck dieses Buches ist es, aktuelle gesellschaftliche Standorte von Museen zu bestimmen und das gesellschaftliche Interesse an Museen zu erfassen. Wer interessiert sich warum für Museen? Wer besucht sie und wer meidet sie? Und welchen Wandel haben sowohl gesellschaftliche Interessen wie Standortbestimmungen erfahren?
- 1992
Kultur und Stadtgesellschaft
Empirische Fallstudien zum kulturellen Verhalten der Stadtbevölkerung und zur Bedeutung der Kultur für die Stadt
Im Rahmen eines Projektes an der Forschungsstelle Vergleichende Stadtforschung der Universität Harnburg in den Jahren 1986 bis 1988 zur Bedeutung der Zentren der Stadt Wolfsburg wurden die Bewohner zu den Wünschen gefragt, die sie an Stadtzentren haben. Neben der Möglichkeit, dort einzukaufen, wurde, noch vor Funktionen wie „sozialer Treffpunkt“ oder „Darstellung des Ortsmittelpunktes“ das kulturelle Angebot genannt: Kultur in der Stadt ist eine der wichtigsten Komponenten, die sie lebenswert für die Bewohner macht und auch als „kultiviert“ für Außenstehende darstellt (Behn, Kirchberg und Friedrichs, 1989: 144). In einem anderen Projekt an dieser Forschungsstelle zu den Bedeutungen der Innenstädte von Harnburg und Baltimore in den U. S. A. (Friedrichs, Goodman et al., 1987: 2) wurde betont, daß man die Zentralität oder Bedeutung eines Ortes anhand dreier Dimensionen messen kann: Die ökonomische Bedeutungsdimension ist die Stärke eines Ortes als Marktplatz für Güter. Dienstleistungen und Informationen. Je höher an einem Platz der Anteil der Arbeitsplätze, der Umsätze und der Geschäfts und Büroflächen an der Summe dieser Indikatoren einer Region ist, desto wichtiger ist dieser Platz. Die soziale Bedeutungsdimension ist die sozio-ökonomische Komposition der Benutzer eines Ortes, also seiner Bewohner, seiner Arbeitskräfte und seiner Besucher. Zur Messung dieser Dimension werden der Benutzer gewichtet anhand der Besuchshäufigkeit der unterschiedlichen sozialen Gruppen.