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Werner Vogd

    22 décembre 1963
    Mitten ins Leben - Frieden finden mit Vipassana-Meditation
    Das Bewusstsein der Maschinen - die Mechanik des Bewusstseins
    Quantenphysik und Soziologie im Dialog
    Therapeutische Arrangements im Maßregelvollzug
    Selbst- und Weltverhältnisse
    Gehirn und Gesellschaft
    • Selbst- und Weltverhältnisse

      Leiblichkeit, Polykontexturalität und implizite Ethik

      4,0(3)Évaluer

      Die in diesem Buch vorgelegten Studien beschäftigen sich mit menschlichen Sinnkrisen und den Versuchen, die damit verbundenen Risse zu reparieren – sei es im Wahnerleben einer Psychose, in der Flucht zu (zivil-)religiösen Formen oder in der Suche nach Erlösung durch terroristische Gewaltakte. Um die typischen menschlichen Probleme tiefgehend zu verstehen, ist eine Auseinandersetzung mit ontologischen und erkenntnistheoretischen Fragen, also mit Metaphysik, notwendig. Menschen erschaffen innerhalb des Kreislaufs von Erkennen und Handeln ihre eigene Welt und können nicht anders, als in ihrem Denken und Erleben eine Realität zu konstruieren. In den genannten Beispielen zeigen sich mehr Gemeinsamkeiten, als oft angenommen wird. In jedem Fall wird eine epistemische Weichenstellung getroffen, die den Menschen in imaginäre Projektionen verwickelt, die sein Leben real und zwingend erscheinen lassen. Die Mittel, die zunächst als Lösungen gelten, können schnell zu Problemen werden. „Sucht und Pathologie“ sind „die andere Seite der biologischen Anpassung“, wie Gregory Bateson feststellte. Was geschieht, wenn Worte, Denken und Fühlen, die den Menschen helfen, ihr Ich-Selbst aufzubauen, zum Problem werden? Dies führt zu ethischen Fragen, dem zentralen Projekt dieses Buches: In kritischer Auseinandersetzung mit der philosophischen Ethik wird intensiv über das von Wittgenstein aufgeworfene Desiderat der impliziten Ethik nachgedacht.

      Selbst- und Weltverhältnisse
    • Therapeutische Arrangements im Maßregelvollzug

      Studien zur Leerstellengrammatik und den Bezugsproblemen in der forensischen Psychiatrie

      • 468pages
      • 17 heures de lecture

      Auf Basis von Feldforschungen und Interviews in 6 forensischen Kliniken werden die Herausforderungen der Therapie und Resozialisierung im Maßregelvollzug untersucht. Es werden grundlegende Dilemmata der Therapie unter Zwang herausgearbeitet und typische Probleme und Chancen aufgezeigt, die mit Versuch der Normalisierung der Patienten einhergehen. Es wird eine systemische Analyseperspektive gewählt, die den Blick sowohl auf die konkreten Beziehungen wie auch das organisationale Gefüge und seiner gesellschaftlichen Einbettung lenkt. Inhaltsverzeichnis Schlüsselbegriffe der Untersuchung und methodologische Bemerkungen.- Praxeologischer Zugang Dokumentarische Methode und Kontexturanalyse.- Der Maßregelvollzug in Deutschland.- Bezugsprobleme der forensischen Psychiatrie.- Kritische Reflexion der Rolle des soziologischen Beobachters.

      Therapeutische Arrangements im Maßregelvollzug
    • Quantenphysik und Soziologie im Dialog

      Betrachtungen zu Zeit, Beobachtung und Verschränkung

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Die Auseinandersetzung mit dem Beobachterproblem und den damit verbundenen Ungewissheiten zieht sich durch zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen wie Quantenphysik, Kognitionswissenschaften und Soziologie. Diese Thematik führt zu komplexen theoretischen Konzepten, die oft in Aporien und Paradoxien münden. Der Autor beleuchtet die empirischen Gründe für diese Herausforderungen und verspricht, tiefere Einsichten in die Wechselwirkungen zwischen Wissen und Unwissenheit zu gewinnen.

      Quantenphysik und Soziologie im Dialog
    • Eine von vielen Menschen geschätzte und verehrte öffentliche Person – der spirituelle Leiter eines weltweiten Netzwerkes des tibetischen Buddhismus – ist in Ungnade gefallen. Schnell sind Erklärungen bei der Hand und auch moralische Urteile lassen nicht lange auf sich warten. Aber stellt sich das Verhältnis von Täuschung und Enttäuschung wirklich so einfach dar? Hat man nicht selbst auch getäuscht – sich selbst und andere? Anhand von Gesprächen, die mit Schülern und Schülerinnen Sogyal Rinpoches und aktiven Mitgliedern der von ihm gegründeten Rigpa-Gemeinschaft geführt wurden, wird rekonstruiert, wie sich Sichtweisen und Positionen wechselseitig stabilisieren und konditionieren. Die in diesem Buch aufgezeigten Strukturdynamiken betreffen im Prinzip alle Bereiche, in denen Menschen zusammenkommen, um etwas zu erreichen, was über sie selbst hinausweist. Wünsche und Dogmen treten an die Stelle lebendiger Beziehungen und Projektionen. Die damit einhergehende Blindheit ist unberechtigt, da sie Illusionen nährt, die mit fatalen Konsequenzen und schließlich sogar mit Weltverlust einhergehen können. 15 Grafiken stellen die Problemstellungen und Lösungen aus systemischer Perspektive dar. Kurze Zusammenfassungen und Erläuterungen

      Der ermächtigte Meister
    • Die Fortschritte in den Neurowissenschaften, die Selbstreflexion der Sozialpsychiatrie, aber auch die Erfahrungen der Bewegung der Psychiatriebetroffenen, lassen es notwendig erscheinen, erneut ein Resümee zu ziehen: Wie stellt sich Psychiatrie heute dar, was kann sie leisten und was könnte sie leisten? Zur Sprache kommen hier unterschiedliche Akteure, die im Feld der Psychiatrie jeweils ihren eigenen Platz einnehmen: Psychiatriebetroffene, Angehörige, Laien, Pflegepersonal, Psychologen, Ärzte und Wissenschaftler. Aus dem Vergleich der unterschiedlichen Perspektiven ergibt sich ein differenzierteres Bild, in dem Widersprüche und Ungleichzeitigkeiten erscheinen, die einer genaueren Analyse bedürfen. Einige dieser Gegensätze liegen in der Natur psychischer Erkrankung selbst begründet und zeigen grundsätzliche Paradoxien der Therapie von Menschen mit geschädigter Autonomie auf. Andere Widersprüche resultieren aus der Geschichte der Psychiatrie: die düstere, schwarze Psychiatrie der ersten Hälfte des Jahrhunderts steht den neueren humanistischen Entwicklungen der Psychiatrie gegenüber. Außerdem zeigen sich in der psychosozialen Versorgung einige Lücken, die oft nur durch therapeutische Entscheidungen "wider besseren Wissens" gefüllt werden können. Fehlbehandlungen sind in dieser Hinsicht auch die Konsequenz einer verfehlten Gesundheitspolitik. In gewisser Hinsicht stellen die Ergebnisse dieser Studie auch eine Bestands aufnahme der Psychiatrie in Deutschland dar. Ihre Probleme, aber auch ihre Chancen werden deutlich sichtbar

      Das Bild der Psychiatrie in unseren Köpfen
    • Entscheidungsfindung im Krankenhausmanagement

      Zwischen gesellschaftlichem Anspruch, ökonomischen Kalkülen und professionellen Rationalitäten

      • 504pages
      • 18 heures de lecture

      Diese umfassende empirische Studie gibt grundlegende Einsichten in die Praxis des Krankenhausmanagements im Kontext der Ökonomisierung des Gesundheitswesens und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Soziologie des Managements sowie der rekonstruktiven Management- bzw.

      Entscheidungsfindung im Krankenhausmanagement