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Urs Meyer

    Politische Rhetorik
    Poetik der Werbung
    Transmedialität
    • Transmedialität

      • 328pages
      • 12 heures de lecture

      Ein Überblick über aktuelle medientheoretische und medienhistorische Debatten, die den Begriff des Transmedialen konturieren. Medienüberschreitende Verfahren ästhetischer Kommunikation bringen bis heute verschiedene neue künstlerische Ausdrucksformen hervor. Der vorliegende Band diskutiert Verfahren, Perioden und Genres der Medienkooperation in Literatur und Kunst unter dem Begriff der Transmedialität. Während Intermedialität den Akzent auf das Ergebnis der vollzogenen Verbindung unterschiedlicher Medien legt (z. B. Literatur im Film), betont der Begriff der Transmedialität den Prozeß des Übergangs zwischen Ursprungs- und Zielmedium (z. B. die zeitgleiche Transformation von Tanz in Musik). Aus dem Inhalt: Uwe Wirth: Hypertextuelle Aufpfropfung als Gegenstand einer »intermedialen Literaturwissenschaft« Roberto Simanowski: Transmedialität als Kennzeichen moderner Kunst Peter Gendolla und Jörgen Schäfer: Wechselspiele. Zur ästhetischen Differenz in Mensch-Maschine-Kommunikationen Karin Wenz: Transmedialisierung. Vom Computerspiel zu digitaler Kunst Urs Meyer: Transmedialität: Das Beispiel der Werbung Detlev Schöttker: Architektur als Literatur. Zu Geschichte und Theorie eines ästhetischen Dispositivs Sabine Haupt: Jettatori und Medusen. Eine intermediale Motivgeschichte Doren Wohlleben: Zur paraliterarischen Funktion der Photographien in W. G. Sebalds Austerlitz Christoph Zeller: Terrorismus als Paraliteratur

      Transmedialität
    • Poetik der Werbung

      • 342pages
      • 12 heures de lecture

      Das vorliegende Buch beschreibt das Wechselverhältnis zwischen Dichtung und Werbung als unfreiwilliges Zweckbündnis, das von gegenseitiger Anziehung und Abstoßung geprägt ist. Das kreative Selbstverständnis des New Advertising führte vor allem im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert zur noch einmal verstärkten Anlehnung der Werbung an den Formenschatz der poetischen Tradition. So stützt sich die Werbekommunikation häufig auf altbekannte Gattungsformen der Literatur (Legende, Rätsel, Märchen, Fabel oder Idylle), die mit Blick auf die Literaturgeschichte oft schon totgesagt worden sind. Vorformen dieser Tauschbeziehung zwischen Dichtung und Werbung beschreibt die vorliegende Studie anhand literarischer Werke, von Wedekind, Kraus, Schwitters, Ringelnatz, über Kästner, Brecht und Gomringer bis hin zu Vertretern der Popliteratur. Deren vielfältige Bezugnahmen zur Werbung werden ebenfalls rekonstruiert - in der Art einer ersten 'Literaturgeschichte der Werbung'. Abgerundet wird der Band durch zahlreiche farbige Abbildungen, die veranschaulichen, wie die 'Poetik der Werbung' bis in die Ebene der Visualisierung hinein funktioniert.

      Poetik der Werbung
    • Was ist und was leistet politische Rhetorik? Sich mit dieser Frage zu beschäftigen, bedeutet meistens eine wertende Parteinahme für oder wider die gemeinte Sache. Das vorliegende Buch rekonstruiert Wege und Ursachen der kontroversen Debatte über das Verhältnis zwischen Rhetorik, Politik und Literatur. Für den zur Leerformel verblassten Begriff des 'Politischen Textes' wird ein anwendbarer, historisch flexibler Definitionsvorschlag erarbeitet. Dem theoretischen Teil folgt die Anwendung auf Texte des Spätaufklärers Johann Gottfried Seume (1763-1810). Die detaillierte Analyse zweier Prosawerke wirft ein neues Licht auf diesen Autor als Klassiker der politischen Rhetorik in seiner stilistischen Vielfalt. Der dritte Abschnitt beschreibt schließlich den Zusammenhang zwischen Seumes literarisch-politischer Schreibweise und den von ihm gewählten Gattungen.

      Politische Rhetorik