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Franz Schiermeier

    Ludwigsvorstadt
    Relief der Haupt- und Residenzstadt München
    Stadtmodell 1570 von Jakob Sandtner
    Waldfriedhof München
    Perlen Gesamtband
    Alter Südlicher Friedhof in München
    • Alter Südlicher Friedhof in München

      Geschichte und Berühmtheiten. Übersichtsplan der Grabmäler. Herausgegeben zum 850. Stadtgeburtstag

      Der farbige Übersichtsplan des Alten Südlichen Friedhofs präsentiert ca. 800 Grabdenkmäler Münchner Berühmtheiten des 19. Jahrhunderts mit Kurzbiographien. Eine geschichtliche Einführung zur Entstehung des Friedhofs sowie eine Liste der Künstler und verwendeten Materialien runden das Werk ab.

      Alter Südlicher Friedhof in München
    • Die Modelle der fünf Residenzstädte der mittelalterlichen Teilherzogtümer Bayerns, hergestellt zwischen 1568 und 1574 vom Straubinger Drechslermeister Jakob Sandtner, stellen einen der bedeutendsten Sammlungsbestände des Bayerischen Nationalmuseums dar. Wie kaum eine andere Gruppe verbinden sie die historische Intention der Gründungszeit des Museums, das Wittelsbachische Bayern zu repräsentieren, mit heutigem Geschichtsinteresse. Im zentralen Saal der Renaissanceabteilung, der dem Auftraggeber, dem humanistischen Mäzen Herzog Albrecht V. gewidmet ist, stehen sie für den Herrschaftsanspruch über das geeinte bayerische Territorium der frühen Neuzeit. Das ungebrochene Interesse an den Stadtmodellen manifestiert sich in der alle anderen Bestände des Museums übertreffenden Häufigkeit von Anfragen und Fotobestellungen - neben Wissenschaftlern meist von historisch und heimatkundlich interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Städte und Regionen Straubing, München, Landshut, Ingolstadt und Burghausen, in deren Forschungen die präzisen Darstellungen Sandtners nicht wegzudenken wären. Die maßgebliche Publikation zu allen fünf Modellen, Die alte bairische Stadt in den Stadtmodellen des Drechslermeisters Jakob Sandtner von Alexander Freiherr von Reitzenstein ist genau 50 Jahre alt und auch antiquarisch kaum zu erhalten. So freut es mich besonders, dass wir mit dem neuen Band von Franz Schiermeier zumindest zum Münchner Modell eine neue, reich bebilderte Publikation anbieten können. Der direkte Vergleich der von Sandtner dargestellten Bauten und Baugruppen mit anderen historischen Quellen und Darstellungen vermittelt in klarer Weise die Stadtentwicklung für einige wichtige Bereiche. Daneben wird erstmals die Historizität des Modells hinsichtlich seiner späteren Aktualisierungen und Reparaturen beleuchtet, wodurch die Faszination und das Verständnis des Münchner Modells zweifellos vertieft werden. Hier hat das Sandtnermodell noch nicht alle seine Geheimnisse preisgegeben, sodass auch künftige Forschung, besonders auch mit naturwissenschaftlichen Methoden, noch spannende Fragen zu lösen hat. Zu danken ist Dipl. Restaurator Rudolf Göbel für die wertvollen Beiträge seiner Forschungen am Modell, Dr. Christine Rädlinger und Reinhold Winkler für ihre Beratungen. Für die freundliche Bereitstellung von Bildmaterial ist zu danken: Isabel Mühlhaus und Clemens Knobling vom Lehrstuhl für Baugeschichte, Historische Bauforschung und Denkmalpflege Professor Manfred Schuller, Dr. Thomas Weidner, Stellvertretender Direktor des Münchner Stadtmuseums und Dr. Brigitte Huber, Historischer Verein von Oberbayern. Dr. Renate Eikelmann Generaldirektorin

      Stadtmodell 1570 von Jakob Sandtner
    • Relief der Haupt- und Residenzstadt München

      Das Stadtmodell von Johann Baptist Seitz 1841–1863

      Vor mehr als hundert Jahren, am 29. September 1900, wurde das von Gabriel von Seidl errichtete Gebäude des Bayerischen Nationalmuseums an der Prinzregentenstraße eröffnet. Seit diesem Jubiläum wird das grandiose, Mitte des 19. Jahrhunderts von Johann Baptist Seitz geschaffene Stadtmodell Münchens, das Relief der Haupt- und Residenzstadt in einem Saal gezeigt, der eigens diesem faszinierenden Werk vorbehalten ist. Seit jeher sind die in den siebziger Jahren des 16. Jahr-hunderts im Auftrag Albrechts V. von Jakob Sandtner geschaffenen Modelle Münchens und anderer bayerischer Städte sowie das im Maßstab an das Vorgängerwerk anknüpfende München-Modell von Johann Baptist Seitz ein Hauptanziehungspunkt der Sammlungen des Bayerischen Nationalmuseums. Besonders die einheimischen Besucher schätzen die Modelle, bieten sie doch Gelegenheit, die -frühere Gestalt der eigenen Stadt unmittelbar zu erfahren. Neugieriges Interesse finden die in minutiöser Genauigkeit gefertigten Stadtansichten bei Schulklassen ebenso wie bei Studenten, Stadtarchäologen oder Denkmalpflegern. Die Monographie richtet sich somit gleichermaßen an den interessierten Laien wie an den Wissenschaftler: Als prächtig illustriertes Dokumentarbuch bietet es überraschende Detailaufnahmen, und die gezeigten Stadtveduten lassen das München der Zeit um 1850 lebendig werden. Gründlich recherchiert, erhellt die Entstehungsgeschichte des Seitz schen Modells, verknüpft mit der tragischen Vita seines Schöpfers, eines der wichtigsten Kapitel der Architekturgeschichte Münchens. Die Publikation erschien im Jahr 2000 in einer ersten Auflage. Zu danken ist zunächst dem Autor Franz Schiermeier, dem neue überraschende Forschungsergebnisse gelangen. Auch die graphische Gestaltung des Buches lag in seinen Händen. Großzügige Unterstützung gewährten die Kollegen: Dr. Volker Duvigneau vom Stadtmuseum München, Dr. Helmuth Stahleder und Anton Löffelmeier vom Stadtarchiv München, Prof. Dr. Winfried Nerdinger vom Architekturmuseum der Technischen Universität München sowie Herbert Grafwallner vom Städtischen Vermessungsamt. Die Koordination des Projektes verdanken wir Dr. Sigrid Sangl, der damals verantwortlichen Fachreferentin im Bayerischen Nationalmuseum. Durch das Zusammenwirken jener Institutionen, die der Geschichte der Stadt München verpflichtet sind, ist eine Publikation entstanden, die den Besuchern das Stadtmodell von Johann Baptist Seitz über seinen ästhetischen Reiz hinaus erschließt und als faszinierendes Dokument der Architekturgeschichte Münchens erklärt. Dr. Renate Eikelmann Direktorin

      Relief der Haupt- und Residenzstadt München
    • Sendling

      Reiseführer für Münchner

      Sendling gehört zwar seit 1877 offiziell zu München – aber im Grunde genommen ist es immer noch ein eigenständiger Ort außerhalb der Stadt, sowieso viel älter als München mit einer eigenen Geschichte und durchaus selbstbewussten Bewohnern und Bewohnerinnen. Sendlinger sein ist schon etwas Besonderes. Mit dem Reiseführer finden Sie die wenigen Reste der ehemaligen Bauerndörfer in Unter-, Mitter- und Obersendling, die Zäsuren der -Verkehrsentwicklung und die Überlagerung der Sendlinger Dörfer mit Eisen- und Autobahnen, Gewerbe und Industrie. Kaum ein Stadtviertel ist mit seinen durchaus vielfältigen Ortsteilen so lebendig geblieben und ändert sich gerade derart rasant wie Obersendling.

      Sendling
    • Münchner Stadtmodelle

      3 Münchner Stadtmodelle: Sandtner 1570, Seitz 1841-1863, Referat für Stadtplanung und Bauordnung 2017

      In keiner Stadt Deutschlands hat sich über die lange Zeit von fast 500 -Jahren eine derart beeindruckende Reihe von herausragenden Stadtmodellen erhalten wie in München. In der Nachfolge des Sandtnermodells von 1570 – ein Auftrag des kunstliebenden bayerischen Herzogs Albrecht V. – fertigte Mitte des 19. Jahrhunderts der Kupferstecher Johann Baptist Seitz im Auftrag von König Ludwig I. ein großes Stadtmodell im gleichen Maßstab. Und seit den 1970er Jahren wird im Auftrag der Landeshauptstadt München in erster Linie zur Beurteilung von Bauprojekten ein Stadtmodell aus Holz gefertigt, das im Münchner Stadtmuseum ausgestellt ist und in letzter Zeit wesentliche Ergänzungen erfahren hat.

      Münchner Stadtmodelle
    • Au

      Reiseführer für Münchner

      Au
    • Westend

      Reiseführer für Münchner

      Das Westend, offiziell die Schwanthalerhöhe, hat schon einige Veränderungen erlebt. Der Reiseführer für Münchnerinnen und Münchner beschreibt in fünf Kapiteln mit Karten, Bildern und informativen Texten die Geschichte des Viertels: von den Kleinhäuslern über die Bierbarone und Prinzessinnen zur Arbeiterhochburg. Heute ist das Westend zwar das kleinste der Münchner Stadtviertel, aber auch eines der buntesten.

      Westend