Siggi Achatz wird erschlagen im Sablatnigmoor aufgefunden. Die Tatwaffe ist eine zweisprachige Ortstafel. Sofort sehen Politik und Öffentlichkeit darin einen politisch motivierten Mord. Doch der Journalist Ernesto Valenti zweifelt daran und stößt bald auf Hinweise, dass Achatz einem Wirtschaftsverbrechen auf der Spur war. Achatz wollte ein Netzwerk aus Korruption und Machtmissbrauch aufdecken. Musste er deshalb sterben?
Wilhelm Kuehs Livres






Privileg
Ein Ernesto Valenti Krimi
Pater Bernhard liegt tot und nackt auf seinem Bett. Ein Strick schneidet in seine Kehle, aber offiziell ist der Hüter der Kunstsammlung des Stiftes St. Paul an einem Herzinfarkt gestorben. Ein paar Tage vor seinem Tod ist das wertvollste Kunstwerk des Stiftes verschwunden. Vom mittelalterlichen Adelheidkreuz und der in ihm verborgenen Kreuzreliquie fehlt jede Spur. Pater Jakobus beginnt zu ermitteln und stößt auf den erbitterten Widerstand des Abtes. Gleichzeitig wittert auch der Journalist Ernesto Valenti eine große Story, und aus dem gegenseitigen Misstrauen von Mönch und Journalist wird so etwas wie … Freundschaft? Jedenfalls bekommen es die beiden bald mit dem Opus Dei, der Russenmafia und einem Cannabisfeld zu tun.
Die bekannte Imkerin Melitta Schober liegt tot in ihrem Bienenhaus. Allem Anschein nach hat sie eine Biene in den Rachen gestochen, und Melitta ist an der Schwellung erstickt. Doch bald kommen Zweifel am Unfalltod auf, und der Journalist Ernesto Valenti beginnt zu ermitteln. Melittas Vater etwa behauptet, seine Tochter wäre niemals ohne Schleier und Anzug zu den Bienen gegangen. Die Polizei in der Person von Major Steinkellner will diesen vagen Ahnungen zunächst keine Beachtung schenken. Doch der Vater ist so hartnäckig, dass die Staatsanwaltschaft eine Obduktion anordnet, und dabei treten einige sehr seltsame Umstände zutage. Noch während die Polizei die ersten Ergebnisse der Obduktion abwartet, befragt Ernesto Valenti längst schon mögliche Verdächtige.
Wer zuletzt lacht
Ein Kärnten-Krimi
Der Tod trägt eine Narrenkappe! Mörderisches Treiben beim Villacher Fasching. Mord beim Villacher Fasching: Der Bürgermeister gibt den Löffel ab Während des alljährlichen Faschingsempfangs des Bürgermeisters kippt dieser plötzlich in einen Teller Heringssalat - und ist tot. Der Journalist Ernesto Valenti ist rasch vor Ort. Ebenso wie dem ermittelnden Polizisten Major Steinkellner ist ihm rasch klar: Es muss sich um einen Giftmord handeln. Eine Reihe von möglichen Motiven Wer steckt hinter dem perfiden Mord? Wer wollte den Bürgermeister vor den Augen der Öffentlichkeit einen grausigen Tod sterben sehen? Waren es seine politischen Gegner, denen er sich vehement entgegenstellte? Kommt der Mörder aus seinem privaten Umfeld? War es ein Bordellbetreiber, dem vom Bürgermeister Steine in den Weg gelegt wurden? Viele Spuren sind es, denen Valenti folgt. Während die Polizei recht schnell einen Verdacht hat, hält Ernesto die Augen nach allen Seiten offen ... Dionysisches Treiben in Villach Bei seinen Recherchen taucht Ernesto Valenti immer tiefer in die dubiosen Machenschaften hinter den Kulissen des Villacher Faschings ein. Freunderlwirtschaft, Korruption, Prostitution - es ist ein wüstes Treiben, das sich offenbart. Menschen werden erbarmungslos ausgebeutet, während sich andere bereichern - und das alles unter der strahlenden Sonne Kärntens. Ernesto Valenti - ein kluger Ermittler mit Spürnase für Kärntens dunkelste Seiten Valenti lässt nicht locker: Klug, überlegt und hartnäckig ist er Verbrechen auf der Spur. Als erfahrener Journalist hat er ein feines Gespür für Ungerechtigkeit, Kriminalität und Korruption. Wilhelm Kuehs erzählt eine spannende und hervorragend recherchierte Geschichte von dem, was sich hinter Masken, Narrenkappen und Faschingskostümen verbirgt.
Der letzte Rock hat keine Taschen
Ein Kärnten-Krimi
EIN TOTER MÖNCH. EIN ERZÜRNTER KÄRNTNER LANDESHAUPTMANN. EIN HARTNÄCKIGER ERMITTLER. ERNESTO VALENTI DECKT AUF! Sturz in den Tod im Kärntner Hüttenberg: In Hüttenberg in Kärnten stürzt ein Mönch über den Gebetspfad des Tibet-Zentrums in den Tod - und versetzt damit die Landespolitik in Unruhe. Man befürchtet schlechte Publicity für das Bergdorf und ein Zerwürfnis mit dem Dalai Lama. Dementsprechend erpicht ist der Pressesprecher des Landeshauptmanns darauf, die Angelegenheit rasch als Unfall abzutun und kein großes Aufhebens um den Todesfall zu machen. Journalist Ernesto Valenti hat allerdings seine Zweifel. Er beginnt zu recherchieren und stößt schnell auf viele mögliche Motive für einen Mord an dem Mönch und damit auch auf Tatverdächtige: ein verbitterter Biobauer, eine verliebte Pfarrersköchin, religiöse Fanatiker und ein russischer Oligarch, der mit den Kärntner Politikern in einem seltsamen Naheverhältnis steht ... Ein Spiel mit den Abgründen Kärntens: Wilhelm Kuehs spielt ein teuflisches Spiel mit Abgründen: den Abgründen der Kärntner Landespolitik, den Abgründen der menschlichen Seele und den ganz realen Abgründen der Alpen. Schonungslos nimmt sein Ermittler Ernesto Valenti die Verstrickungen der Buberl-Gesellschaft auseinander, wo immer er Kriminalität und Korruption wittert. Sein Krimi ist ebenso gesellschaftskritisch wie spannend - wo Ernesto Valenti aufdeckt, bleibt nichts im Verborgenen! - rasant, spannend und kritisch: ein Kärnten-Krimi der besonderen Art - ein neuer Stern am Ermittler-Himmel: Ernesto Valenti spielt in einer Liga mit Mikael Blomqvist und Carl Mørck „Ernesto Valenti ist brillant und trifft den Nagel immer auf den Kopf - bitte mehr von ihm!“ „Bis zur letzten Seite weiß man nicht, was wirklich geschehen ist. Man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen!“
Kein Mensch ist eine Insel
Historischer Roman
Die griechische Insel Zakynthos wird im Zweiten Weltkrieg zum Inbegriff des Widerstands. Angeführt vom Bürgermeister und dem Bischof, setzt die Bevölkerung alle Hebel in Bewegung, um ihre 275 jüdischen Mitmenschen vor dem KZ zu bewahren. Die unbarmherzigen Besatzer jedoch stellen sie Tag für Tag härter auf die Probe, sodass bald niemand mehr sicher ist. Episodenhaft werden die Geschehnisse der Zeit nacherzählt, gespickt mit historischen Figuren, die mehr oder weniger miteinander zu tun haben, wie die Herren Bürgermeister, Bischof und Rabbi, ein jüdisches Liebespaar im Widerstand, Bäuerinnen und Bauern, Tagelöhner, Schmuggler, Adlige sowie Soldaten aus den verschiedenen Lagern. Ihre Geschichten verwebt der Autor zu einem bewegenden, spannungsreichen Roman. Einnehmend von der ersten bis zur letzten Seite, begeistert das grandios recherchierte Werk mit seiner klaren und zugleich klangvollen Sprache. Eine Empfehlung für alle, die an den Lebensumständen und menschlichen Schicksalen im Zweiten Weltkrieg interessiert sind. »Ein beinahe vergessenes Stück Zeitgeschichte, verpackt in einen mitreißenden Roman.« – Markus Frey/APA-Online
Mein letzter Wille geschehe
Ein Kärnten-Krimi
Recht und Gerechtigkeit in Kärnten: Saß Friedl Schatz jahrelang unschuldig hinter Gittern? Unfreiwillig stolpert Journalist Ernesto Valenti in seinen neuen Fall: Eigentlich wollte er nur gemütlich einen Kaffee in seiner Stammkneipe trinken, als er mit einer fesselnden Geschichte konfrontiert wird. Der wegen Mordes an seiner Frau verurteilte Friedl Schatz kommt nach Jahren wieder aus dem Gefängnis. Ernesto Valenti gegenüber beteuert er seine Unschuld. Der Journalist soll ihm helfen, das zu beweisen. Ist an dieser Geschichte wirklich etwas dran? Valenti lässt sich darauf ein - kurz darauf ist Friedl tot: Man findet ihn erschossen auf Schloss Waldenstein, an der Wand eine rätselhafte Botschaft … Brisante Memoiren, alte Fehden, abgründiger Politsumpf - ein Toter, viele Spuren Ernesto Valenti recherchiert im Umfeld des Toten: Zusammen mit einer Gruppe anderer arbeitsloser Menschen hat man ihn in die alte Volksschule Waldenstein am Ortsrand von Wolfsberg verbannt. Bei Stadtrat Krobath, eigentlich zuständig für „Soziales“, ist es mit dem „sozialen Gewissen“ offensichtlich nicht weit her. Bei den Ermittlungen tauchen Notizhefte von Friedl Schatz auf, die Lokalpolitiker schwer belasten. Hat Krobath etwas mit dem Tod des womöglich unschuldig Verurteilten zu tun? Welche Rolle spielt Armin, der beste Freund von Friedl? Und was hat die plötzlich auftauchte wildgewordene Horde schießwütiger Jäger vor? Dubiose Verstrickungen und politische Abgründe Düstere Schatten der Vergangenheit verdunkeln das beschauliche Kärnten: Privatermittler Ernesto Valenti hat viel zu tun in diesem verstrickten Fall. Mit dem richtigen Riecher, journalistischem Talent und Sinn für Gerechtigkeit mischt er die Lokalpolitik auf und heftet sich jedem Verbrecher auf die Fährte. Packende und kritische Spannung von Insider Wilhelm Kuehs: Ein brisanter und fesselnder Kärnten-Krimi über Vergeltung, Politstumpf und Machtstrukturen. *********************** „Dieser Krimi ist spannend bis zur letzten Seite. Ein wirklich durchdachter und fesselnder Fall!“ (Leserstimme) "Wilhelm Kuehs zeigt, was hinter den Kulissen passiert, wir aber nicht zu Gesicht bekommen sollen. 'Mein letzter Wille geschehe' ist sowohl kritisch als auch packend. Tolle Krimispannung!„ (Leserstimme) “Nach den ersten beiden Fällen von Ernesto Valenti - 'Der letzte Rock hat keine Taschen' und 'Wer zuletzt lacht' - kommt jetzt endlich die fulminante und hervorragend recherchierte Fortsetzung. Autor Wilhelm Kuehs ist sich und seinem sozialen Gewissen treu geblieben und deckt wieder nicht nur Verbrechen, sondern auch gesellschaftliche Missstände auf. Ein Krimi mit Mehrwert!" (Leserstimme) ***********************
Wilhelm Kuehs entwirft mithilfe des Formalismus, Strukturalismus und der postmodernen Textsemiotik eine Theorie menschlichen Handelns und Seins, die es ermöglicht, jede Erzählung und jede Handlung auf den ihnen zugrundeliegenden Mythos zurückzuverfolgen. Dadurch entsteht ein Entwurf einer neuen Soziosemiotik, die ungeahnte Perspektiven der Forschung eröffnet. Die Welt ist dem Menschen nur als Erzählung fassbar. Schon wenn wir die Welt betrachten, entsteht durch Abduktion, Abstraktion und Analogie eine Erzählung. Erzählen beginnt also auf neurologischer Ebene, setzt sich fort und mündet in ein von Empathie getragenes gemeinsames Erzählen auf sozialer Ebene. Diese komplexen Zusammenhänge beleuchtet Wilhelm Kuehs und schlägt dabei z. B. Brücken zwischen phänomenologischer Soziologie und den Theorien von Douglas R. Hofstadter und Umberto Eco.
Kärntner Sagen
Wenn der Klagenfurter Lindwurm, das Wörtherseemandl und König Matthias Corvinus wieder lebendig werden. Die schönsten Sagen des Landes neu erzählt
In Kärnten stößt man an jeder Ecke auf geheimnisvolle Geschichten. Da wird vom Klagenfurter Lindwurm und vom Wörtherseemandl erzählt, von der grausamen Herzogin Maultasch und dem großen König Matthias Corvinus. Die Zwerge und die Almgeister sind allgegenwärtig, ebenso die Wilde Jagd und die Gute Frau Percht und natürlich die Saligen, die über die Menschen und das Land wachen. Wilhelm Kuehs erzählt die alten Geschichten aufregend und neu. Jakob Kirchmayrs großartige Illustrationen unterstreichen deren Aktualität.

