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Ines Hartwig

    Die Europapolitik Rumäniens
    Solidarität und Beitragsgerechtigkeit
    • Solidarität mit den ärmsten Regionen in Europa steht im Mittelpunkt der EU-Strukturpolitik und ihrer Finanzinstrumente, die nicht nur finanziell, politisch und integrationstheoretisch an Bedeutung kontinuierlich zugenommen haben. Die Reform der EU-Strukturfonds für den Zeitraum nach 2006 wird im Rahmen der Finanziellen Vorausschau, d. h. der Ausgaben des zukünftigen EU-Haushalts, und vor dem Hintergrund der Frage nach mehr »Beitragsgerechtigkeit« kontrovers diskutiert. Der vorliegende Band fasst zu diesem Thema 14 Beiträge zusammen, die anlässlich einer gemeinsamen Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung und des Arbeitskreises Europäische Integration 2004 entstanden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie viel Solidarität sich eine erweiterte EU leisten kann bzw. muss, um wirtschaftliche und soziale Entwicklungsunterschiede zwischen ihren Regionen nicht größer werden zu lassen, und wie die Vorschläge der Europäischen Kommission in dieser Hinsicht zu bewerten sind. Der Band wendet sich an Verwaltungsfachleute, Forscher/innen und politische Entscheidungsträger im Bereich der EU-Strukturfonds.

      Solidarität und Beitragsgerechtigkeit
    • Die Europapolitik Rumäniens

      • 283pages
      • 10 heures de lecture

      Rumäniens Weg in die westeuropäische Staatengemeinschaft scheint weniger geradlinig zu verlaufen als der anderer Transformationsstaaten. Die Studie untersucht diesen Prozeß der Neupositionierung der Europapolitik Rumäniens nach 1989. In diesem Kontext werden sowohl Entwicklungsetappen aufgezeigt als auch relevante Interessenkonstellationen und institutionelle Politikgestaltungsoptionen beleuchtet. Die Autorin konzentriert sich dabei auf zwei Fallbeispiele: die Beziehungen zur Europäischen Union und die Beziehungen zur Schwarzmeerwirtschaftskooperation. Die Studie richtet sich an alle am Transformationsprozess der mittel- und osteuropäischen Staaten und an der Erweiterung der EU Interessierte. Indem sie die nationalstaatliche mit der zwischenstaatlichen Handlungsebene rumänischer Akteure verbindet, gewährt die Dokumentation einen umfassenden Einblick in die Grundlagen rumänischer Europapolitik. Die Autorin ist Lecturer am Europäischen Institut für öffentliche Verwaltung, Maastricht (NL), und Lehrbeauftragte an der Universität Osnabrück. Ihre zahlreichen wissenschaftlichen Studien über Rumänien basieren ferner auf ihren Erfahrungen in der Unterstützung der Beitrittsvorbereitung der assoziierten Staaten im Rahmen des Phare-Programms.

      Die Europapolitik Rumäniens