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Kirsten Tiedemann

    1 janvier 1964
    Hebammen im Dritten Reich
    Breitenbachhof
    Mehr als ein Dach über dem Kopf
    • Mehr als ein Dach über dem Kopf

      • 135pages
      • 5 heures de lecture

      "In den Parzellengebieten Bremens entwickelte sich seit 1944 eine eigenwillige Bau- und Wohnkultur, deren Ursprung heute kaum noch bekannt ist. In der Notsituation der Kriegs- und Nachkriegszeit, als 61 Prozent des Wohnraums der Stadt zerstört war, nahmen einige Menschen ihre Geschicke selbst in die Hand. Sie schufen sich in den Kleingartengebieten eine Wohnstätte - anfangs mit, später ohne Bauerlaubnis - und organisierten sich eine lebenswerte Umgebung. "Kaisenhäuser" wurden diese Parzellenwohnhäuser genannt: eine Anspielung auf den früheren Bürgermeister Wilhelm Kaisen, der sich für ihre Bewohner eingesetzt hat. Eine zweite Wohnwelle in den Parzellengebieten, die in den 1970er Jahren einsetzte, wird in der Studie ebenfalls thematisiert"--Publisher's website.

      Mehr als ein Dach über dem Kopf
    • Hebammen im Dritten Reich

      Über die Standesorganisation für Hebammen und ihre Berufspolitik

      Mit der ersten systematischen Forschung zur Verbandsgeschichte von Hebammen schließt Kirsten Tiedemann eine Lücke in der Geschichtsschreibung. Sie deckt die Entstehung der Reichsfachschaft Deutscher Hebammen und ihre Einbindung in die Struktur des nationalsozialistischen Staates auf. Einen weiteren Schwerpunkt legt die Autorin auf die wichtigsten VertreterInnen der Organisation und der Berufspolitik. Damit wird das Profil weiblicher Täterschaft im Dritten Reich erweitert.

      Hebammen im Dritten Reich