Claudia Wich Reif Livres





Serialisierungsregeln und ihre Geschichte vom 8. bis zum 19. Jahrhundert
Akten zum Internationalen Kongress vom 11. bis 14. Mai 2016 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Der vorliegende Band enthält 13 Beiträge zu Serialisierungsregeln in der Syntax des Deutschen vom Althochdeutschen bis zum Neuhochdeutschen (ein Beitrag zum Ahd., zwei zum Mhd., vier zum Fnhd., vier zum Nhd., ein Beitrag zum Mhd./Fnhd., ein Beitrag zum Fnhd./Nhd.). Dabei werden einzelne Wortarten näher beleuchtet, syntaktische Einheiten vom Attribut über Satzglieder und Satzrahmen bis hin zu Satztypen sowie Perioden unterschiedlicher Komplexitätsgrade. Als Basis dienen den Autorinnen und Autoren Texteditionen, eigens ediertes Material oder aber annotierte historische Korpora.
Präpositionen und ihre Geschichte
Untersuchung deutschsprachiger „Benediktinerregel“-Traditionen vom Anfang des 9. Jahrhunderts bis zum 21. Jahrhundert
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Die semantisch-syntaktische Studie beschäftigt sich mit der Geschichte der Präpositionen. Dies geschieht auf der Basis eines vom Althochdeutschen bis in die Gegenwartssprache überlieferten Gebrauchstextes, der „Benediktinerregel“. Probleme der Klassifizierung von Präpositionen werden ebenso behandelt wie ihre morpho-syntaktischen Eigenschaften, ihre Entstehung und Entwicklung. Ganz deutlich sind primäre, kontinuierlich überlieferte und multifunktionale Präpositionen von sekundären, zum Teil nur in einem begrenzten Raum gebrauchte Präpositionen zu scheiden, die zum Ausdruck spezifischer Bedeutungen eingesetzt werden. Insbesondere im Vergleich mit Studien zu Autosemantika zeigt sich, dass sich Synsemantika nicht minder gut dafür eignen, Sprachwandelprozesse aufzuzeigen.
Strukturen und Funktionen in Gegenwart und Geschichte
Festschrift für Franz Simmler zum 65. Geburtstag
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- 26 heures de lecture