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Juliane Banse

    Entwicklungen städtischer Wohnungsmärkte
    Nutzbarkeit des älteren Geschosswohnungsbestandes
    Wohnsituation und Wohnwünsche älterer Menschen in ost- und westdeutschen Städten
    Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf den ostdeutschen Wohnungsmarkt
    • Die vorliegende Studie basiert auf einem Gutachten, das zusammen mit dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und Prof. Gesine Marquardt, Inhaberin des Lehrstuhls für Sozial- und Gesundheitsbauten der Technischen Universität (TU) Dresden, für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erstellt wurde. Die Studie geht der Frage nach, in welchem Umfang der ostdeutsche Wohnungsmarkt auf eine kleiner und älter werdende Gesellschaft eingestellt ist. Die Studie stellt die sozioökonomischen Besonderheiten Ostdeutschland heraus und liefert eine Bestandsaufnahme des ostdeutschen Wohnungsmarktes. Angesichts einer rasch alternden Gesellschaft werden auch die zu erwartenden Trends und Herausforderungen für den ostdeutschen Wohnungsmarkt hinsichtlich des altersgerechten Wohnraums untersucht. Außerdem wird das aktuelle System aus Förderinstrumenten und Regulierungsmaßnahmen vor dem Hintergrund der anstehenden Herausforderungen analysiert. Zentrale Ergebnisse der Studie sind: - Kennzeichnend für den ostdeutschen Wohnungsmarkt sind hohe Leerstandsquoten mit deutlichen Stadt-Land- Disparitäten, das hohe Alter des Wohnungsbestandes sowie geringe Eigentumsquoten. - Bis zum Jahr 2030 werden deutlich mehr als 1 Mill. Wohnungen in Ostdeutschland leer stehen und es droht in Schrumpfungsregionen eine erneute Leerstandswelle. - Es herrscht erheblicher Bedarf an barrierefreiem Wohnraum: In Ostdeutschland weisen nur rund 4,4 % der Wohnungen mit mindestens einer älteren Person weitgehend keine bzw. leichte Barrieren auf. - Die Länder setzten eigene Schwerpunkte in ihrer Wohnraumpolitik und begegnen bereits vielen Herausforderungen des demografischen Wandels

      Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf den ostdeutschen Wohnungsmarkt
    • Abstract: Ausgangspunkt der Untersuchungen war die Wahrnehmung von massenhaften Wohnungsleerständen in den innerstädtischen älteren Geschosswohnungsbeständen Ostdeutschlands. In den Gebäuden der Gründerzeit steht derzeit etwa jede dritte Wohnung leer. Darin liegt nicht nur aus ökonomischer, sondern auch aus ökologischer Perspektive eine enorme Ressourcenvergeudung. Lohnt sich für diese Gebäude eine Sanierung? Wer könnten die künftigen Nutzer sein und wie sind deren Wohnpräferenzen einzuschätzen? Welche Entwicklungstendenzen und -potenziale sind erkennbar? Mit diesen Fragen befasst sich die vorliegende IÖR-Schrift "Nutzbarkeit des älteren Geschosswohnungsbestandes". Den Kern der Untersuchungen bildet eine Haushaltsbefragung in ausgewählten Wohngebieten, die in Abstimmung mit Experten der Praxis so gewählt wurden, dass typische Entwicklungsdynamiken abgebildet werden. Wesentliche Bausteine der Beurteilung von Zuzugs- und Bleibepotenzialen unterschiedlicher Nutzergruppen sind die Gruppierung po

      Nutzbarkeit des älteren Geschosswohnungsbestandes
    • Die Wohnungsmarktentwicklungen ostdeutscher Städte und Stadtregionen deuten darauf hin, dass wegen eines zunehmenden Angebots die Vermietbarkeit von Wohnraum langfristig unsicher erscheint. Demografische Entwicklungen, die Qualität des Wohnungsbestands sowie der Neubau beeinflussen die Wohnungsteilmärkte in unterschiedlichem Maß und können örtlich Wohnungsleerstand bewirken. Bezogen auf den Freistaat Sachsen geht die Studie den Ursachen differenzierter Wohnungsmarktveränderungen nach und zeigt deren Konsequenzen auf, insbesondere für den Neubau von Eigenheimen und Mehrfamilienhäusern. Es wird dargelegt, welchen Wandel die Wohnungsmärkte der Groß- und Mittelstädte Sachsens in den Jahren von 1990 bis 1998 erfahren haben und mit welchen Entwicklungen zu rechnen ist. Dazu betrachtet die Studie 30 sächsische Städte mit mehr als 20 000 Einwohnern und greift auf die Gebäude- und Wohnungszählung von 1995 zurück. Experten in sechs Stadtregionen des Freistaats geben ihre Einschätzung zur Wohnraumversorgung.

      Entwicklungen städtischer Wohnungsmärkte