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Bertha Lexandrowitz

    "Hoffentlich klappt alles zum Guten ..."
    • Auf einem Dachboden in Tel Aviv wurden sie eher zufällig wiedergefunden: 31 Briefe und 14 Postkarten, geschickt aus der Hansestadt Lübeck in das ferne Shanghai und nach Palästina. Verfasst haben sie die beiden jüdischen Schwestern Bertha und Dora Lexandrowitz zwischen 1939 und 1941 an die Familienmitglieder, denen es gelungen war, Deutschland rechtzeitig zu verlassen. Die Dokumente geben ein sehr persönliches zeitgeschichtliches Zeugnis vom scheinbaren Alltag des jüdischen Lebens zu Beginn des Zweiten Weltkrieges ab. Sie handeln vor allem von den Bemühungen um eine legale Ausreise aus Deutschland, den damit verbundenen Hoffnungen und Ängsten, die zwischen den Zeilen zu erahnen sind. Berta und Dora Lexandrowitzwurden 1941/42 deportiert und gelten als verschollen.

      "Hoffentlich klappt alles zum Guten ..."