In diesem kleinen Band schreibt der Nümbrechter Autor Willi Hieke über Verhandlungen am Waldbröler Amtsgericht zu Straftaten, deren Vorgeschichte in Waldbröl, Nümbrecht, Morsbach, Reichshof-Eckenhagen oder Windeck begann. Seine heiteren aber auch ernsteren Geschichten sind so vergnüglich zu lesen, dass einige von ihnen nicht nur in den oberbergischen Zeitungen sondern auch im Kölner Express und sogar bundesweit in der Bild-Zeitung veröffentlich wurden. Neben den Berichten skizziert der Autor in einem kurzen Abriß die Arbeit und die Geschichte des Waldbröler Amtsgerichts. Dem Text wurden zur Illustration Grafiken von Petra Althen und Fotos von Wolfgang Kirsch hinzugefügt.
Im zweiten Band erzählt der Nümbrechter Autor Willi Hieke 65 Geschichten über Verhandlungen des Waldbröler Amtsgerichts zu Straftaten, die ihren Ursprung in Waldbröl, Morsbach, Reichshof-Eckenhagen oder Windeck haben. Die teils heiteren, teils ernsten Erzählungen umfassen eine bizarre Sprengstoffexplosion, kuriose Diebstähle und Schlägereien im Rotlicht-Milieu. Ein Radfahrer geriet fast in eine Kuhherde, während ein alkoholisierter Fahrer vor Gericht nicht mehr wusste, wer ihn aus seinem brennenden Auto gerettet hatte. Ein junger Mann, der sich nach seiner Einberufung zur Bundeswehr im Nutscheid versteckt hatte, musste sich wegen Fahnenflucht verantworten. Eine nächtliche Attacke auf den 'Rähn Willem' in Morsbach führte ebenfalls zu einem Verfahren vor dem Amtsgericht. Ein Ladendieb verlor während seiner Tour durch die Waldbröler Geschäfte die Übersicht über sein Diebesgut und wurde von der Polizei gefasst. Ein Wettkampf unter Kampftrinkern endete in einer Schlägerei und vor den Waldbröler Richtern. Verschmähte Liebe kann schmerzhafter sein als Zahnweh, doch wer übel über seine Ex-Partnerin redet, landet schnell vor Gericht. Zu Beginn des Buches erhält der Leser in zwei Artikeln Einblicke in die Zuständigkeiten und die Geschichte des Amtsgerichts, das heute für die Gemeinden Waldbröl, Nümbrecht, Reichshof, Morsbach und Windeck zuständig ist.
