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Doris Tillmann

    Silber aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums
    Der Zug der Zeit
    Die Welt in Sammlungen
    Kaufrausch. Konsum und Warenwelten der 1980er Jahre.
    Luftkrieg und Heimatfront
    Plakate aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums als Spiegel der Politik -, Kultur- und Alltagsgeschichte im 2
    • Mit knapp 500 abgebildeten Plakaten und deren kulturgeschichtlichen Einordnungen stellt das Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum exemplarisch seine umfangreiche Plakatsammlung vor. Sie umfasst schwerpunktmäßig Werbung und politische Propaganda des 20. Jahrhunderts. Es sind beredte Bilddokumente der wechselvollen Lokal- und Nationalgeschichte von der Kaiserzeit über Weltkriege und Revolution bis zur bundesdeutschen Politik der Gegenwart. Die kommerziellen Werbeplakate dieser Epoche geben Einblick in Warenwelten, Marketing und konsumgesellschaftliche Entwicklungen, während die ikonischen Fremdenverkehrsplakate mit ihren Sehnsuchtsmotiven die tourismuswirtschaftlichen Strategien des letzten Jahrhunderts beleuchten. Plakate sind die Massenmedien des öffentlichen Raumes, sie sind die ?Kunst der Straße? und arbeiten mit einer eigenen Ästhetik und Ikonografie, die sich kulturell verankerter Bilder bedient. Sie fangen zeitgeistige Strömungen und Befindlichkeiten ein und visualisieren, transportieren und transformieren diese in ihren meist suggestiven Bild-Text-Botschaften. So sind sie auch eindringliche Dokumente der Medien-, Kommunikations- und der Kunstgeschichte.00Exhibition: Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum, Kiel. Germany (18.06. - 07.11.2021)

      Plakate aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums als Spiegel der Politik -, Kultur- und Alltagsgeschichte im 2
    • Über 3000 Menschen verloren in Kiel während des Zweiten Weltkriegs durch Luftangriffe ihr Leben, 75 % des Gebäudebestandes wurde zertört oder beschädigt und 167.000 Menschen waren obdachlos geworden. 75 Jahre nach Kriegsende zeichnet diese Publikation mit Texten von elf Autoren und Autorinnen sowie zahlreichen historischen Fotos und Plakaten die Geschehnisse Sie dokumentiert, wie die Luftangriffe und die Vernichtung von Menschenleben, von Wohnraum, Infrastruktur, Kultur- und Wirtschaftsgut den Alltag und das städtische Gemeinwesen immer stärker veränderten und wie das Leben unter Angst und Entbehrungen organisiert wurde. Die Zivilbevölkerung an der "Heimatfront" war wichtiger Bestandteil der militärischen Produktion und Logistik, so d Kiel als bedeutender Rüstungs- und Marinestandort zum Ziel miver alliierter Bombenangriffe wurde, denen Bunker und Luftschutzmaßnahmen nicht standhalten konnten. Der NS-Machtapparat, der die Kriegssituation zu verantworten hatte, bestimmte mit seiner Ideologie und Propaganda auch das persönliche Erleben sowie die mentale Verarbeitung der Kriegsereignisse. Das Buch beft sich auch mit der Frage, welchen Platz der Luftkrieg angesichts der beispiellosen NS-Verbrechen in der städtischen Erinnerungskultur annimmt.

      Luftkrieg und Heimatfront
    • Die Welt in Sammlungen

      • 126pages
      • 5 heures de lecture

      Dieser Katalog erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung, die anlässlich des 50jährigen Bestehens des Kieler Stadtmuseums und des 350jährigen Jubiläums der Sammlungs- und Museumsgeschichte in Kiel 2015 im Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum zu sehen ist. In vier Beiträgen wird die Geschichte der Museen in Kiel, die in engem Zusammenhang mit der Gründung der Christian-Albrechts -Universität ebenfalls vor 350 Jahren steht, porträtiert: In einem chronologischem Abriss werden zunächst die ersten Museen der Stadt, das 1688 von dem Professor für Medizin und Botanik Johann Daniel Major gegründete sowie weitere, von Professoren im 18. Jahrhundert und von fachinteressierten Bürgern im 19. Jahrhundert initiierte Museen in Kiel vorgestellt. Außerdem wird die Geschichte des Zoologischen Museums im 19. Jahrhundert sowie die des Provinzialmuseums (Thaulow-Museums) von den 1920er Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg erläutert. Abschließend wird auf die ab den 1950er Jahren geplante Gründung des Kieler Stadtmuseums und die vom „Förderkreis Kieler Schiffahrtsmuseum e. V.“ maßgeblich unterstützte Eröffnung des Schifffahrtsmuseums 1978 eingegangen.

      Die Welt in Sammlungen
    • Der Zug der Zeit

      Plakate der Deutschen Bundesbahn aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums

      Die Plakate der Deutschen Bundesbahn gehören zu den Glanzstücken deutscher Werbegrafik der Nachkriegszeit: In knapper Bildsprache und eingängigen Texten beschwören sie das sorglose Reiseglück und die heile Urlaubswelt des Wirtschaftswunders. Als die Bahn Anfang der 1960er Jahre den Konkurrenzkampf mit dem Auto aufnehmen musste, versprach ihre Werbung den Kunden mehr Komfort und »garantiert grüne Welle«. Ein modernes Marketing brach im Jahr 1966 das biedere Image der Eisenbahn mit der durchschlagenden Kampagne »Alle reden vom Wetter. Wir nicht« auf. »InterRail« und »rosarote Zeiten« folgten als zielgruppengerechte Rabattaktionen im harten Kampf um Marktanteile in Tourismus und Verkehrswesen. Das Buch präsentiert mit knapp 100 prägnanten Bahnplakaten in hervorragender künstlerischer Gestaltung einen der attraktivsten Sammlungsbestände des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums. Sie sind zugleich historische Zeugnisse und Spiegel von Befindlichkeiten, Wertvorstellungen und Bedürfnissen der Konsumgesellschaft in der Nachkriegszeit. Ihre allgegenwärtigen und bis heute eingängigen Slogans haben sich tief in das kollektive Gedächtnis eingegraben. Nicht zuletzt geben die Werbeplakate der Deutschen Bundesbahn Einblick in das Handeln eines der größten Unternehmen der Bundesrepublik, das als Staatsbetrieb die nationale Verkehrspolitik umsetzte.

      Der Zug der Zeit
    • Dieser Katalog erscheint begleitend zu der Sonderausstellung »SILBER – Aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums« und gewährt mit über 120 Abbildungen einen Einblick in die Bestände des Museums sowie in die Geschichte und die Arbeit etlicher Kieler Werkstätten. Die Silbersammlung umfasst die kleinen Schätze aus dem alltäglichen Leben und aus der Festkultur wie Tafelsilber, Schmuck und Accessoires oder Vereinssilber. Aber auch ganz besondere Silberarbeiten, wie etwa die Kieler-Woche-Pokale des Kaiserlichen Yacht-Clubs, prunkvolle Tafelaufsätze und der Ehrenpokal der Rathaus-Einweihung aus dem Jahr 1911 werden gezeigt. Feingearbeitete Schiffsmodelle aus dem edlen Metall sowie maritime Souvenirs zeugen von der Geschichte der Fördestadt, die in diesem Katalog im wertvollen Silberglanz erstrahlt.

      Silber aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums
    • Fördegalerie

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Fördegalerie heißt ein bedeutender Sammlungsbestand an Gemälden und Grafik im Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum, der Landschaften und Stadtdarstellungen rund um Kiel zusammenfasst. Etwa 100 ausgewählte Werke zeigen in diesem schönen Bildband den Wandel des Stadtbildes und der Fördelandschaft in den letzten 150 Jahren und dokumentieren zugleich das rege Kunstschaffen in der Stadt. Schwerpunkt ist die spätimpressionistische Landschaftsmalerei um die Wende zum 20. Jahrhundert, als auch die kaiserlichen Marinemaler im Reichskriegshafen ihre Motive suchten. So finden sich Gemälde von Ernst Wolperding, Georg Burmester, Fritz Stoltenberg, Friedrich Mißfeldt oder Carl Saltzmann. Aus der jüngeren Vergangenheit sind für Kiel wichtige Künstler wie Hans Rickers, Harald Duwe oder Gretel Riemann vertreten, die die urbanen Veränderungen der Nachkriegszeit künstlerisch interpretieren.

      Fördegalerie
    • Die Kieler Ernährungsgeschichte umfasst mehr als Sprotten und Fischbrötchen: Der Wandel von Lebensmitteln und Ernährungsweisen in der wachsenden Großstadt und die Entwicklung der Küche vom offenen Herdfeuer bis zur Mikrowelle werden in dieser Publikation verbunden mit Aspekten der örtlichen Nahrungsmittelindustrie und des Handels und dabei zugleich in den allgemeinen zeit- und kulturgeschichtlichen Kontext gestellt. Neben zahlreichen historischen Fotografien, die den geschichtlichen Abriss illustrieren, dokumentieren 72 Sammlungsobjekte des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums aus über 200 Jahren die Entstehung und Ausprägung einer urbanen Esskultur nicht nur in Kiel.

      Kiel kocht