Das Pilgern erlebt derzeit eine gewaltige Renaissance. Aufgrund des zuletzt inszenierten Pilgerspektakels verschiedenster Prominenter droht die eigentliche Bedeutung und lange Tradition dieser besonderen Art des Reisens allerdings in den Hintergrund zu geraten. Dieser Band geht der ursprünglichen Bedeutung des Pilgerns auf den Grund und beschreibt die Geschichte und Tradition dieser jahrhundertealten Tradition im Christentum. Er berichtet von Mythen und Legenden der Wallfahrtsorte und von praktischen und seelischen Details der harten Reise zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Schiff. Ein spannendes und zugleich besinnliches Buch mit zahlreichen Fotos und Abbildungen. Für Pilger und solche die es werden wollen – aber auch für alle anderen – eine Entspannung im Alltag.
Herbert Kraume Livres






Das Buch erzählt, wie das glanzvolle Burgund im Mittelalter inmitten einer Welt im Umbruch entsteht. Die Geschichte Burgunds ist geprägt durch vier außergewöhnliche Fürstenpersönlichkeiten aus der Nebenlinie des französischen Herrscherhauses Valois: Philipp der Kühne; Johann Ohnefurcht, Philipp der Gute und Karl der Kühne. Der letzte Herzog führte Burgund zum Höhepunkt und verspielte schließlich alles, woraufhin die Gebiete zwischen Habsburg und Frankreich aufgeteilt wurden. Kaiser Karl V., in dessen Reich „die Sonne nicht unterging“, war der Enkel des letzten Burgunderherzogs. Im 14. und 15. Jahrhundert, dem Jahrhundert seiner Blüte, stellte der Glanz des burgundischen Hofs alle anderen Staaten in den Schatten. Das Hofzeremoniell, das im spanischen fortlebte, diente dabei einzig dem Prestige des Emporkömmlings unter den europäischen Herrschern. Herbert Kraume lässt in diesem reich bebilderten Band das Burgund jener Zeit lebendig werden: vom politischem Aufstieg und Fall bis zur burgundischen Hofkultur, die zu Recht als Höhepunkt der europäischen Kunst- und Kulturgeschichte gilt.
„Unterricht Geschichte“ ist zweigeteilt: die Reihe A folgt dem chronologischen Gang durch die Geschichte. Reihe B behandelt wichtige historische Fragestellungen im Längsschnitt. So finden alle relevanten Inhalte des Geschichtsunterrichts in der Sekundarstufe I aller Schulformen Berücksichtigung. Die Bände sind einheitlich gegliedert in Basiswissen (übersichtliche Zusammenfassung des historischen Hintergrunds), Chronik (schneller Einblick in wichtige Daten und Fakten), Glossar (kurze, prägnante Erläuterung fachlicher Grundbegriffe), Unterrichtshilfen (didaktische Kommentare, methodische Anregungen, Musterlösungen zu den Arbeitsaufträgen und anschauliche Tafelbilder - das alles spart erhebliche Zeit bei der Vorbereitung), Materialien (äußerst vielfältig, mit Aufgabenstellung versehen und kopierfertig, darunter Quellentexte, Kartenmaterial, Bilddokumente, Tabellen. alles sofort einsetzbar.), Medien (ein- und mehrfarbige OHP-Folien in einer Medientasche ergänzen das Angebot).
Die Weimarer Republik war in der kurzen Zeit ihres Bestehens umstritten wie kein anderer Staat der deutschen Geschichte und Anfeindungen von links und rechts ausgesetzt. Nach dem zweiten Weltkrieg war sie eine Negativfolie – „Bonn“ sollte und durfte nicht „Weimar“ werden. Die Weimarer Republik steht jedoch ebenfalls für einen Modernisierungsschub in politischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Hinsicht. So verbuchte sie auch Erfolge, die sich – wie die Arbeitslosenversicherung – bis heute erhielten und nach 1945 nur wiederbelebt zu werden brauchten. In diesem Spannungsfeld bewegt sich der Band; wie für die Reihe üblich, finden sich neben Basiswissen, der Chronik, dem Glossar und Unterrichtshilfen umfangreiche Materialien für die Hand des Schülers; wie immer mit Aufgabenstellungen versehen. Farbfolien runden das Angebot ab.