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Wolfram Klein

    1 janvier 1967
    Malcolm X
    Clara Zetkin
    Der Mercosur
    Die Geschichte der Russischen Revolution. Ergänzungsband
    Rosa Luxemburg
    Antonio Gramsci
    • Antonio Gramsci

      Seine politischen Ideen

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      Antonio Gramsci ist auch lange nach seinem Tod 1937 weit über die italienische Linke hinaus bekannt. Der Revolutionär, der Jahre in faschistischen Kerkern zubrachte, schrieb unter der strengen Zensur der Gefängniswärter seine Gedanken in Notizhefte, die später veröffentlicht wurden. Trotz der Isolation der Haft und seiner schweren Erkrankung, versuchte er, auf der Höhe der Zeit zu bleiben, doch durch die Umstände konnte er nur eingeschränkt arbeiten und musste eine Tarnsprache verwenden. Dies führt immer wieder zu Diskussionen, was der wirkliche Inhalt seiner Schriften ist.War Gramsci ein Vordenker der heutigen akademischen Linken? War er Reformist? Stand er auf der SeiteStalins im Kampf gegen die Linke Opposition? Diese und weitere Fragen zum Wirken und Denken Gramscis erörtert Wolfram Klein in seinem Buch.

      Antonio Gramsci
    • Clara Zetkin

      Vorkämpferin der proletarischen Frauenbewegung

      Die Sozialistin Clara Zetkin ist heute noch Vielen ein Begriff für den Kampf um die soziale Gleichheit von Frauen und Männern und einem Ende der Geschlechterdiskriminierung. Doch sie stand noch für viel mehr. Entgegen der Ikonisierung unter dem Stalinismus stand sie für ein eigenständiges Denken und Handeln, das nicht frei von Fehlern war, wie sie selbst zugab. Sie initiierte nicht nur als eine der zwei weiblichen Delegierten auf dem Gründungskongress der Zweiten Internationale den internationalen Frauentag. Clara Zetkin kämpfte gegen den Reformismus und für eine revolutionäre Veränderung der Gesellschaft. Dieser Kurs trieb sie zum Ende des Ersten Weltkrieges aus der SPD in die USPD und schlussendlich in die KPD. Trotzdem sie sich nie der organisierten Opposition gegen die Stalin-Fraktion anschloss, behielt sie einen eigenen Kopf. Wolfram Klein würdigt den lebenslangen Kampf dieser außergewöhnlichen Frau, die sich gegen viele Widerstände stellte, in dieser kurzen Biographie, ohne dabei die Kritik an ihren Positionen vor allem ab den 20er Jahren auszusparen.

      Clara Zetkin
    • Malcolm X

      Leben, Kampf und Ideen eines Revolutionärs

      Neben AktivistInnen wie Rosa Parks und Martin Luther King verkörpert Malcolm X wie kaum ein anderer den Befreiungskampf der schwarzen Bevölkerung in den USA. Wie Millionen anderer litt er direkt unter der Rassentrennung im Süden des Landes, sozialer Not und gesellschaft licher Ausgrenzung. Malcolm X wurde nicht als Revolutionär oder politischer Aktivist geboren. Seine Schritte zu einem politischen Bewusstsein führten ihn durch die New Yorker Halbwelt, Gefängnishöfe, der Nation of Islam und schließlich zu einer eigenständigen Organisation, die für eine andere Gesellschaft kämpfte. Die Umsetzung seiner Ideen mit der Gründung der Black Panther Party erlebte er nicht mehr, da er 1965 von Anhängern der Nation of Islam für seine Kritik an ihrem korrupten Führer ermordet wurde. Klein zeichnet in seiner Biographie die verschiedenen Stationen des als Malcolm Little geborenen Mannes nach. Er beschreibt, wie ihn seine Erfahrungen immer wieder zum Bruch mit dem eingeschlagenen Lebensweg führten, bis er letztendlich der glühende Kämpfer für eine gerechtere Welt wurde. Dabei wird auch nicht vor den Schwächen des Mannes Halt gemacht, um ein realistisches Bild der Person wiederzugeben.

      Malcolm X
    • Im Gegensatz zur heutigen Propaganda war die Sowjetunion nicht von Anfang an eine stalinistische Diktatur. Die Arbeiterklasse eroberte im Bündnis mit den Bauern die politische Macht und begründete einen Arbeiterstaat - trotz widrigster äußerer Umstände: Erschöpfung durch Weltkrieg und dreijährigen Bürgerkrieg, Kampf gegen 21 Invasionsarmeen, Hungersnöte, soziale und kulturelle Rückständigkeit. Die politische Macht wurde eine Zeitlang von den Massen in Form der Rätedemokratie ausgeübt, die mehr demokratische Rechte und Kontrolle über alle Bereiche von Staat und Wirtscha ermöglichte als jedes bürgerlich-parlamentarische System. Heute stehen wir erneut vor der Aufgabe, eine Alternative zum Kapitalismus, eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen. Daher ist es wichtig, den ersten Versuch zu untersuchen: Wie ist der Sturz des Kapitalismus gelungen? Warum und wie konnte sich nach der Russischen Revolution eine bürokratische Diktatur entwickeln? Was ist zu tun, um dies beim nächsten Anlauf zu vermeiden? Diese Fragen sind für heutige sozialistische Politik von zentraler Bedeutung. Zu ihrer Beantwortung will dieses Buch einen Beitrag leisten.

      1917 - die Russische Revolution