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Axel Stähler

    1 janvier 1966
    "Perpetuall monuments"
    Literarische Konstruktionen jüdischer Postkolonialität
    Zionism, the German Empire, and Africa
    • Zionism, the German Empire, and Africa

      Jewish Metamorphoses and the Colors of Difference

      Zionism, the German Empire, and Africa explores the impact on the self-perception and culture of early Zionism of contemporary constructions of racial difference and of the experience of colonialism in imperial Germany. More specifically, interrogating in a comparative analysis material ranging from mainstream satirical magazines and cartoons to literary, aesthetic, and journalistic texts, advertisements, postcards and photographs, monuments and campaign medals, ethnographic exhibitions and publications, popular entertainment, political speeches, and parliamentary reports, the book situates the short-lived but influential Zionist satirical magazine Schlemiel (1903-07) in an extensive network of nodal clusters of varying and shifting significance and with differently developed strains of cohesion or juncture that roughly encompasses the three decades from 1890 to 1920.

      Zionism, the German Empire, and Africa
    • Literarische Konstruktionen jüdischer Postkolonialität

      Das britische Palästinamandat in der anglophonen jüdischen Literatur

      • 582pages
      • 21 heures de lecture

      Die Studie erforscht erstmals die Bedeutung des britischen Palästinamandats als Schwellenepoche für literarische Konstruktionen jüdischer Postkolonialität und eröffnet damit den Blick auf eine noch weitgehend unbeachtete Dimension des 'Jüdischen'. Sie führt literatur- und kulturwissenschaftliche ebenso wie komparatistische Perspektiven zusammen und demonstriert, dass vor dem Hintergrund der Diastase von Diaspora und Israel sowie der historischen Bewegung des Zionismus und der postzionistischen Debatten das Mandat in einem Segment der neueren anglophonen jüdischen Literatur als Metonymie für jüdische Postkolonialität fungiert. Unter Rekurs auf deutsch-jüdische Prätexte aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, liest sie diese Texte im Zusammenhang mit der Entstehung eines postkolonialen jüdischen Imaginären, dessen jeweilige Ausformung mit unterschiedlichen Produktions- und Rezeptionskontexten in der anglophonen Diaspora interagiert. Sie versteht insbesondere jene Texte britisch-jüdischer Autoren, die sich mit dem Palästinamandat auseinandersetzen, als Konstituenten einer im Entstehen begriffenen Gegenliteratur, die durch die Ambivalenz jüdischer Existenz zwischen Antikolonialismus und Kolonialismus bestimmt ist und in kreativem Dialog mit postkolonialen Deutungsmustern steht.

      Literarische Konstruktionen jüdischer Postkolonialität