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Bettina Brandl Risi

    Figuration
    BilderSzenen
    Kunst der Oberfläche
    Das Gastmahl
    Hold it!
    • Hold it!

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Was ist eine Pose? Die Pose konstituiert eine Zwischenzone: zwischen Tableau und Szene, zwischen Entwurf und Zitat, zwischen Suggestion und Pointierung, zwischen einer Bewegungsphase und der nächsten, und weiter: zwischen Künsten, Medien und Ikonographien. Diese besondere Qualität der Pose als einer exemplarischen Figur des Übergangs erkunden die Beiträge des Bandes u. a. mit Blick auf Tableaux vivants und Bühnenchoreographien, Tanz-, Porträt- und Modefotos, die Posen von Sportlern und die von Vortragenden, die Verwendung von Fotografie im Film und nicht zuletzt die Verschränkung von Auftritt, Selbstinszenierung und Bildgebung in der Figur der Diva. Mit Beiträgen von Maaike Bleeker, Gottfried Boehm, Bettina Brandl-Risi, Gabriele Brandstetter, Stefanie Diekmann, Isabelle Drexler, John Hoberman, Susanne Holschbach, Vera von Lehndorff, Ethel Matala de Mazza, Michael Ott, Brigitte Peucker, Rebecca Schneider, Beate Söntgen, Katharina Sykora.

      Hold it!
    • Das Gastmahl

      Medien. Dispositive. Strukturen Sechs Modellstudien

      Ein Gastmahl erscheint als vielschichtiges Ensemble ganz unterschiedlicher Genussreize, Aktionen, Vorführungen, Semantiken, Referenzen, Erinnerungsspuren und vor allem und immer wieder medialer Inszenierungen. Das Gastmahl als kulturelle Praxis erweist sich letztlich als so komplex, dass es kaum eingehend und aus Sicht nur einer Disziplin analysiert werden kann – ein Manko bisheriger Forschung. Der Sammelband Das Gastmahl. Medien. Dispositive. Strukturen, herausgegeben von Bettina Brandl-Risi und Dirk Niefanger, versucht daher in sechs Modellstudien dem Phänomen aus verschiedenen Fachperspektiven und in unterschiedlichen historischen und kulturellen Kontexten beizukommen, ohne damit aber eine vollständige Erfassung seines Gegenstandes behaupten zu wollen. Das besondere Augenmerk der Studien gilt dabei der doppelten medialen Involviertheit des Gastmahls: Es wird stets mit unterschiedlichen Medien inszeniert und lenkt damit entscheidend die Aufmerksamkeit; gleichzeitig wird es aber nur als unvollständig medial überliefertes, nicht identisch wiederholbares Ereignis greifbar.

      Das Gastmahl
    • Kunst der Oberfläche

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Zu leicht, zu albern, zu kitschig – und vor allem zu oberflächlich, so lautet der Vorwurf an die Operette. Seit einigen Jahren kann jedoch eine regelrechte Renaissance der Operette beobachtet werden – nicht zuletzt an der Komischen Oper Berlin. Das Buch dokumentiert das dortige mehrtätige Operettensymposium aus dem Frühjahr 2015.

      Kunst der Oberfläche
    • BilderSzenen

      • 356pages
      • 13 heures de lecture

      'BilderSzenen' nimmt mit dem tableau vivant – als Figur der Verlebendigung und Vergegenwärtigung von Kunst-Bildern zwischen Stillstand und Bewegung – ein medien- und künsteübergreifendes Phänomen in den Blick. Omnipräsent als Darstellungs- wie Wahrnehmungsmodus in der Kultur des ausgehenden 18. und im 19. Jahrhundert (in Lebenden Bildern, Attitüden, Sprechtheater, Oper, Melodrama, Varieté, Literatur, in Photographie und Film), überlagern sich darin Verkörperung mit Mortifikation, Pose und Zitat mit Präsenz und Anschaulichkeit. Das transformatorische Potential dieser prekären Zwischenform wird anhand zentraler poetologischer, bild- und wahrnehmungstheoretischer sowie theatertheoretischer Positionen im historischen Kontext diskutiert. Neuland betritt die Studie mit der Frage nach der Transformation der paradoxen Figur des tableau vivant in narrative Strategien ausgewählter Texte von Goethe, Hoffmann, Kleist, Brentano, Fontane, Höcker u. a., die als Szenen der Visualisierung und Theatralisierung nachgezeichnet werden. Es zeigt sich, daß das 'Lebende Bild' weit über die historische Bedeutung hinaus den Rang eines Darstellungs- und Wahrnehmungsparadigmas im Feld von Bild-, Theater- und Literaturwissenschaft beanspruchen kann und gleichermaßen als künstlerisches Experimentierfeld bis in die Gegenwart virulent bleibt.

      BilderSzenen