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Gerald Toifl

    Besteuerung von E-Commerce
    Personengesellschaften im Recht der Doppelbesteuerungsabkommen
    Der subjektive Tatbestand im Steuer- und Steuerstrafrecht
    Die Wegzugsbesteuerung
    • Der Vorsatz als subjektives Tatbestandsmerkmal hat im Steuerstrafrecht eine große Bedeutung. Nur wer vorsätzlich Steuern hinterzieht, verantwortet eine Abgabenhinterziehung nach § 33 FinStrG und kann einem gerichtlichen Strafverfahren ausgesetzt sein. Wie der Vorsatz von der „bloßen“ Fahrlässigkeit und damit auch der fahrlässigen Abgabenverkürzung nach § 34 FinStrG abzugrenzen ist, ist eine der schwierigsten dogmatischen Fragen des Strafrechts. Ziel war es, neben einigen neuen Ansätzen die Frage zu untersuchen, ob subjektive Merkmale auch im Ertragsteuerrecht eine Bedeutung haben. Bei der Durchsicht der Judikatur, Literatur und Verwaltungspraxis zeigt sich, dass in vielen Fällen auch auf subjektive Merkmale wie Wissen, Wollen, Absicht und Irrtum Bezug genommen wird, eine alle Bereiche umfassende dogmatische Begründung für die Heranziehung dieser subjektiven Merkmale aber bisher gefehlt hat. Dieses Buch soll diese Lücke schließen. In beiden untersuchten Rechtsbereichen (Steuerstrafrecht und Ertragsteuerrecht) geht es um die Anwendung eines gemischt objektiv-subjektiven Prüfungsmaßstabs. Nur durch dessen Heranziehung können sowohl im Steuer- als auch im Steuerstrafrecht Ergebnisse erzielt werden, die objektiv nachvollziehbar sind. Die - subjektiven Merkmalen immanenten – Nachweisschwierigkeiten und die diesen oft entgegengebrachte Skepsis lösen sich dadurch meist auf.

      Der subjektive Tatbestand im Steuer- und Steuerstrafrecht
    • Die Behandlung von Personengesellschaften im Internationalen Steuerrecht wirft komplexe Fragen auf. Dennoch sind sie in der internationalen Steuerplanung beliebt, da sie im Vergleich zu Kapitalgesellschaften einige Vorteile bieten. Diese Vorteile resultieren aus der Transparenz von Personengesellschaften in vielen Rechtsordnungen, die es ermöglicht, Einkünfte ohne Besteuerung auf Gesellschaftsebene direkt an die Gesellschafter weiterzuleiten. Zudem ergeben sich Vorteile bei der Anwendung von Doppelbesteuerungsabkommen. Die Identifikation und Nutzung dieser Vorteile für die Steuerplanung ist zentraler Inhalt dieses Buches. Um die angestrebten Gestaltungsziele mit Personengesellschaften zu erreichen, ist ein tiefes Verständnis der abkommensrechtlichen Grundlagen unerlässlich. Diese Fragestellungen sind unabhängig von der jeweiligen Rechtsordnung relevant. Die dargestellten Fälle und Ergebnisse sind nicht nur auf eine spezifische Rechtsordnung beschränkt, sondern für alle Staaten von Bedeutung, die Doppelbesteuerungsabkommen abschließen. Berater inländischer Klienten finden Lösungen für Fragen, die beim Einsatz ausländischer Personengesellschaften in einem DBA-Partnerstaat auftreten, ebenso wie Berater ausländischer Klienten, die sich mit inländischen Personengesellschaften befassen.

      Personengesellschaften im Recht der Doppelbesteuerungsabkommen
    • Den vielfältigen Chancen des E-Commerce stehen enorme rechtliche Risiken gegenüber, insbesondere im Bereich des Steuerrechts. Es werden aber auch Steuergestaltungsmöglichkeiten eröffnet, deren tatsächliche Anwendungsmöglichkeiten einem beinahe ebenso raschen Wandel unterliegen wie der Electronic Commerce selbst.

      Besteuerung von E-Commerce