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Sabine Meine

    Auf schwankendem Grund
    Die Frottola
    Musik und Vergnügen am Hohen Ufer
    Musiklandschaften zwischen Rhein und Weser
    It's a Man's World?
    "Dahin!..." - musikalisches Reiseziel Rom
    • Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.

      "Dahin!..." - musikalisches Reiseziel Rom
    • Musiklandschaften zwischen Rhein und Weser

      Pluralisierung und Verflechtung entlang des Hellwegs in der Frühen Neuzeit

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      Musiklandschaften zwischen Rhein und Weser
    • Musik und Vergnügen am Hohen Ufer

      • 344pages
      • 13 heures de lecture

      Der Sammelband zeichnet ein facettenreiches Bild von den sozialen, ökonomischen, politischen und nicht zuletzt künstlerischen Aspekten der Vergnügungsmetropole Venedig und des gesamteuropäischen Zirkulationsprozesses zwischen Venedig, anderen italienischen Festzentren und den Höfen nördlich der Alpen. Der Schwerpunkt liegt auf den musikalischen Vergnügungen, die in besonderem Maße flüchtig und unwiederholbar – wie die Festkultur selbst – sind und von der Einbindung in ephemere Kunstformen leben.

      Musik und Vergnügen am Hohen Ufer
    • Die Frottola

      • 430pages
      • 16 heures de lecture

      Als 1504 in Venedig das erste von elf Libri di Frottole des Musikverlegers Ottaviano Petrucci im Druck erschien, begann der Boom einer Musik, die mit ihrer Poesie, ihrem Witz und ihrer Leichtigkeit die italienische Gesellschaft begeisterte. Auf der Grundlage literarischer Traditionen, die ins 14. Jahrhundert zurückreichten, bot die Frottola, oftmals als mehrstimmiger Gesang zur Laute, eine raffinierte Unterhaltung, die am Mantuaner Hof der Isabella d'Este Gonzaga und an konkurrierenden Höfen in Norditalien ebenso beliebt werden sollte wie in römischen Kardinalspalästen und Kurtisanenhäusern. Die musikalische Sprache der Frottola bildete zu der Zeit florierende Diskurse wie den Petrarkismus und Diskussionen über die Liebe ab - oft in ironischer Brechung. Als erste eigenständige musikalische Gattung im Italienischen, dem Volgare, lieferte die Frottola zudem einen wichtigen Beitrag zur questione della lingua, den Bemühungen um die Aufwertung der italienischen Sprache.

      Die Frottola
    • Auf schwankendem Grund

      Dekadenz und Tod im Venedig der Moderne

      Venedig: Für Dichter, Maler, Musiker ein Seismograph für die Erschütterungen der Moderne um 1900. Anlass des Bandes ist das Centenarium von Thomas Manns Novelle »Tod in Venedig«, in der Gustav Aschenbach als ein der historischen Wissenschaft verpflichteter Schriftsteller in unsicheres Terrain jenseits rationaler Begrifflichkeit gerät, ins Sehnsuchtsland der Liebe und des Schönen, und schließlich in einen Grenzbereich, in dem alles Gestaltete ins Gestaltlose, Amorphe übergeht, in den Tod. Nicht zufällig ist Venedig dafür topisch, Aschenbach mit seinen ethischen, ästhetischen und epistemologischen Erschütterungen nicht allein. Venedig wurde zum Spiegel der Krisenerfahrungen um 1900. Die Bewegung »auf schwankendem Grund« wird bei Thomas Mann und seinen Zeitgenossen zum Motor der Kreativität.

      Auf schwankendem Grund
    • Musik und Popularität

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      „Pop music“ war eine umwälzende Neuerung des 20. Jahrhunderts, die mit neuen Medien und Technologien die Hör- und Konsumgewohnheiten revolutioniert hat und heute vor allem ein Forschungsfeld der Musikpsychologie, Musikpädagogik sowie der Kultur- und Medienwissenschaften ist. „Populäre Musik“ gab es jedoch zu allen Zeiten, da „beliebte, bekannte, gemeinverständliche Musik“ schon immer ihre Wirkung auf ein größeres Publikum oder eine Menge an Leuten entfaltet hat. Seit dem 16. Jahrhundert, mit der Erfindung des (Musik-)Drucks, wird diese Kulturgeschichte für uns nachvollziehbar. Der Band dokumentiert Vorträge und Diskussionen aus den „Dialogen zwischen Kunst und Wissenschaft“ der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Wintersemester 2008/09 zu Motivationen und Bedingungen von Musik und Popularität in Geschichte und Gegenwart. Leitende Aspekte dafür waren die Politisierung, Moralisierung, das Gendering und die Kommerzialisierung populärer Musik.

      Musik und Popularität
    • Puppen, Huren, Roboter

      • 173pages
      • 7 heures de lecture

      Puppen, Huren, Roboter sind Körperbilder, in denen sich die massiven Herausforderungen des modernen Lebens an den menschlichen Körper abzeichnen. In einem Alltag, der seit dem 19. Jahrhundert zunehmend vom Rhythmus der Maschinen bestimmt wird, paßt sich der Körper dem Druck der Standardisierung und Mechanisierung an, wird aber auch zugleich zum Raum für entsprechende Gegenprojektionen, für das Nicht-Domestizierbare, Unbeherrschte. Hysterische Frauenfiguren in der Oper, befreiende Tanzrhythmen in Kabarett und Revue oder Massenbewegungschoreographien im frühen Tonfilm spiegeln die sensible Befindlichkeit der modernen Gesellschaft. Rhythmus und Bewegung des Körpers legen Normen, Ängste, Wünsche frei, die sich dem Bewußtsein des Einzelnen entziehen. Musik stellt dabei körperbezogene Prozesse und Vorstellungen dar, vor allem in Oper, Operette, Tanz, Musical und Film. Die Struktur von Musik kann aber auch körperlich gehört und empfunden werden, so daß Körperbilder auch in Instrumentalmusik nachweisbar sind. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.editionargus.de

      Puppen, Huren, Roboter
    • René Leibowitz hat als Verfechter der Zwölftonmusik nach dem zweiten Weltkrieg entscheidende Impulse für die Rezeption der Schönberg-Schule gesetzt. Auf der Grundlage zahlreicher Quellen aus dem Nachlass der Paul Sacher Stiftung (Basel) geht die Autorin Sabine Meine der Frage nach, wie es dieser faszinierend widersprüchlichen Person von seiner Wahlheimat Paris aus gelingen konnte, eine ursprünglich deutschsprachige Musikästhetik in das Milieu des französischen Surrealismus und Existenzialismus zu übersetzen. Anhand persönlicher Dialoge mit namhaften Künstlern wie Daniel-Henry Kahnweiler, Claude Lévi-Strauss, Jean-Paul Sartre, Theodor W. Adorno und Arnold Schönberg entsteht ein erstes umfassendes Bild von Person und Wirkung, das ein neues Licht auf die Bedeutung der Zwölftonmusik in der Mitte des 20. Jahrhunderts wirft.

      Ein Zwölftöner in Paris