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Andrea Bertschi Kaufmann

    Lesen und Schreiben in einer Medienumgebung
    Mediennutzung und Schriftlernen
    Das Lesen anregen, fördern, begleiten
    Literalität
    Lesen und Schreiben im offenen Unterricht
    • Literalität ist die gesellschaftlich-kulturelle Seite der Lese- und Schreibkompetenz. Der Band bietet einen Überblick über den wissenschaftlichen Diskurs und die verschiedenen Handlungsfelder.

      Literalität
    • Dominik liest bereits in der vierten Klasse Bücher, die für sein Alter nicht vorgesehen sind, und ist von Henning Mankells Werk begeistert. Daniela, die bis zur vierten Klasse hauptsächlich Mädchenzeitschriften las, entdeckt ernstere Bücher über Kinder und deren Probleme. Andreas hingegen fand erst in der fünften Klasse durch Interactive Books am Bildschirm Freude an längeren Erzählungen. Wie werden Kinder zu Lesern? Die Geschichten dieser Leser sind oft überraschend und vielfältig. In der Schule treffen Sie auf Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Erfahrungen im Umgang mit Schrift. Das gemeinsame Lesen bringt sowohl lebendige Erlebnisse als auch herausfordernde Situationen mit sich. Der Ansatz, Lesen anzuregen, zu fördern und zu begleiten, bietet wertvolle Anregungen für den Leseunterricht, um den unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten der Kinder gerecht zu werden. Sie erhalten wichtige Grundlagen und praktische Vorschläge, um Schüler zum Lesen zu motivieren und sie auf ihrem Weg zum selbstständigen Lesen zu unterstützen. Themen umfassen die Unterstützung von Kindern auf ihrem Leseweg, geschlechtsspezifische Interessen, das Führen von Lesetagebüchern und das Verarbeiten von Informationen. Mit den Ideen aus diesem Werk kann Ihre Klasse zu einer lebhaften Lesegemeinschaft werden, die ihre Eindrücke aktiv austauscht!

      Das Lesen anregen, fördern, begleiten
    • Die weitgehend ungeklärte Frage, was Kinder und Jugendliche im Umgang mit den einzelnen Medien im Hinblick auf ihre literale Entwicklung tatsächlich gewinnen, steht im Mittelpunkt dieses Buches. Wie sich die neuen Text- und Medienerfahrungen auf die Lese- und Schreibaktivitäten von Kindern auswirken, inwiefern und wie die literalen Entwicklungen in den modernen Umgebungen verlaufen, darüber ist bislang wenig bekannt. Auf Wissen über Medienwirkungen und den Zusammenhang von Mediennutzung und Schriftlernen wären aber die Didaktik und vor allem die um Förderung bemühten Lehrerinnen und Lehrer in der Praxis dringend angewiesen. Unter den Perspektiven Lesen, Schreiben und Wechselwirkungen zwischen Elternhaus und Schule ist das hier resümierte Forschungsprojekt deshalb den unterschiedlichen kognitiven Prozessen und Leistungen nachgegangen, die sich beim Lesen von herkömmlichen Büchern bzw. von multimedialen CD-ROMs und als Folge dieser verschiedenen Lektüren ergeben. Lesen und Schreiben gestalten sich in einem Kontext, der von den Medien und von deren inhaltlichen wie strukturellen Vorgaben entscheidend geprägt ist. Leserinnen und Schreiber haben es dabei mit verschiedensten alten und neuen Vermittlungsformen zu tun. Zur Aufklärung dieser Zusammenhänge tragen die vorgelegten Befunde wesentlich bei

      Mediennutzung und Schriftlernen