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Christian Geulen

    Wahlverwandte
    Vom Sinn der Feindschaft
    Geschichte des Rassismus
    Aus einem deutschen Leben
    Breve historia del racismo
    • Breve historia del racismo

      • 200pages
      • 7 heures de lecture
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      El racismo es una creación de la cultura y del pensamiento humanos, una forma de conducta y por ello un fenómeno totalmente histórico, susceptible de cambiar y de adaptarse a situaciones concretas. Con independencia de las bases científicas a las que apela –muchas veces inventadas ad hoc–, CHRISTIAN GEULEN nos muestra que su tema fundamental es la lucha por la afirmación, valoración, pervivencia y supremacía de comunidades percibidas como «razas» que necesariamente se ven enfrentadas entre sí. Aunque ya en la Antigüedad y en época medieval hubo grupos excluidos de la sociedad, el racismo como tal no comienza hasta la aparición del concepto «raza» y su aplicación a grupos humanos a finales del siglo xv. Esta BREVE HISTORIA DEL RACISMO es una síntesis de las ideologías y prácticas racistas desde la expansión europea, pasando por el comercio de esclavos, hasta los contextos imperiales, nacionales y totalitarios de los siglos xix y xx, mostrando de qué manera el racismo se ha ido adaptando –y sigue haciéndolo– a las circunstancias históricas.

      Breve historia del racismo
    • Seit wann gibt es Rassismus? Warum ist er entstanden? Wann und wie hat er sich verändert? Und welche Formen des Rassismus sind bis heute aktuell geblieben? Christian Geulen geht diesen Fragen nach und schildert die Geschichte kollektiver Ausgrenzung von der Antike bis heute. Im Zentrum steht die Entwicklung seit dem 15. Jahrhundert, als der Rassismus im Gefolge des europäischen Kolonialismus und der Herausbildung von Nationalismus, Imperialismus und Totalitarismus zu einer vielfältig wirksamen Ideologie wurde, die nachhaltig das politische Denken der Moderne beeinflusste

      Geschichte des Rassismus
    • Vom Sinn der Feindschaft

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Sind wir zu natürlicher oder politischer Feindschaft unvermeidlich verurteilt? Der vorliegende Band zeigt, dass Feindschaft immer wieder neu in Prozessen der Verfeindung entsteht, deren fragwürdiger „Sinn“ hier zur Diskussion gestellt wird. Zu einer „realistischen“, nüchternen Betrachtung dieser Prozesse, gehört es auch, das Verhältnis zwischen Feindschaft und Fremdheit zu befragen, Beispiele der näheren und ferneren Vergangenheit heranzuziehen, das scheinbar natürliche Verhältnis von Feindschaft und Krieg zu hinterfragen, Radikalisierungen der Feindschaft zu untersuchen, Feindschaft in ihrer Funktion als Identitäts- oder Gemeinschaftsbegründung in den Blick zu nehmen, den moralischen Umgang mit Feindschaft zu überprüfen, die Formen und Strukturen der Imagination von Feinden zu interpretieren – und selbstverständlich die klassischen Bestimmungen von Feindschaft in der modernen politischen Philosophie zu reflektieren. Der interdisziplinär angelegte Band verbindet exemplarische mit systematisch ansetzenden Studien, die sich gleichsam als Probebohrungen im Nährboden von Gewalt und Krieg verstehen lassen. Sie versprechen, einem neuen, nicht einfach auf zweifelhafte Anthropologien zurückgreifenden Nachdenken über Feindschaft den Weg zu bahnen.

      Vom Sinn der Feindschaft
    • Wahlverwandte

      Rassendiskurs und Nationalismus im späten 19. Jahrhundert

      Christian Geulen rekonstruiert die Dynamik rassentheoretisch begründeter Formen nationaler Identifikation, die in der fatalen Behauptung mündete, die Nation sei biopolitisch herstellbar. Der Rassendiskurs beruhte nie allein auf dem schlichten Glauben an ewige Unterschiede, sondern vor allem auf einem instrumentellen Wissen vom Leben und Überleben der Körper und Bevölkerungen. Im Horizont dieses Wissens erschienen politische Gemeinschaften ebenso natürlich gegeben wie künstlich herstellbar. Aus Partikularität und Differenz wurde ein manipulierbares Objekt biopolitischer Kontrolle. Das Erbe dieser Verschränkung von Rassendiskurs und Nationalismus im späten 19. Jahrhundert wirkt bis heute nach.

      Wahlverwandte