Frank Martens Livres






Jede Minute zählt! Bei toxikologischen Notfällen ist Eile geboten. Ob Überdosierung von Medikamenten, Vergiftung durch Nahrungsmittel oder Verätzung - in vielen Vergiftungsnotfällen geht es um Leben und Tod. Diese 79 spannenden Fälle aus der Praxis helfen, akute Notfallsituationen richtig zu beurteilen und schnell zu handeln. - umfassend: Darstellung der klinischen Vielfalt toxikologischer Notfälle - praxisorientiert: konkrete Fallbeispiele und Anordnung nach Symptomatik - übersichtlich: alle Kapitel enthalten Fallbeschreibung, Ursache, Symptomatik und Therapie - universell einsetzbar: geeignet für Fachärzte und Weiterbildungsassistenten, Notärzte und Rettungsassistenten
Dekontamination von Verletzten im Krankenhaus bei ABC-Gefahrenlagen
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Die Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen, die sich im Zusammenhang mit dem Gesellschafterwechsel bei BGB-Gesellschaften ergeben, wenn zu dem Gesellschaftsvermögen ein oder mehrere Grundstücke gehören. Derartige Gesellschafterwechsel vollziehen sich außerhalb des Grundbuchs, was zu einer Durchbrechung des sachenrechtlichen Publizitätsgrundsatzes führt. Dadurch werden Probleme für etwaige Vollstreckungsgläubiger sowie im Rahmen des gutgläubigen Erwerbs und des Grundbuchverfahrensrechts aufgeworfen. Die Erörterung der Lösung der aufgeworfenen Probleme de lege lata steht im Mittelpunkt der vorliegenden Dissertation. Kernthese der Arbeit ist, dass § 311 b Abs. 1 S. 1 BGB auf Gesellschafterwechsel in BGB-Gesellschaften mit Grundeigentum analoge Anwendung findet. Es wird ausführlich dargelegt, dass die ratio legis des § 311 b Abs. 1 BGB eine analoge Anwendung dieser Norm gebietet. Die Arbeit gibt einen kurzen Ausblick auf eine mögliche Problemlösung de lege ferenda und diskutiert ferner die Frage der Grundbuchfähigkeit der BGB-Gesellschaft, die nach dem Grundsatzurteil des BGH vom 29. Januar 2001 zu einer der meist diskutierten Fragen im Zusammenhang mit der BGB-Gesellschaft wurde.
Wirkungen der Schiedsvereinbarung und des Schiedsverfahrens auf Dritte
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Den §§ 1025 ff. ZPO fehlt es an Aussagen dazu, ob und wie der Wirkungsbereich der Schiedsvereinbarung und des Schiedsverfahrens auf zunächst unbeteiligte Dritte ausgedehnt werden kann. Der Verfasser untersucht am Beispiel der Rechtsnachfolge und des Vertrages zugunsten Dritter, inwieweit eine Schiedsvereinbarung de lege lata Personen bindet, die sich ihr nicht privatautonom unterwerfen. Hieran anknüpfend werden Möglichkeiten der Prozeßstandschaft und des Parteiwechsels im Schiedsverfahren beleuchtet. Zudem wird die Anwendbarkeit der Rechtsinstitute der Streitgenossenschaft, der Haupt- und der Nebenintervention sowie der Streitverkündung im Schiedsprozeß überprüft. Im Ergebnis erweist sich eine Ergänzung des 10. Buches der ZPO um spezifische Drittbeteiligungsregeln als wünschenswert.