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Dominique Görlitz

    Schilfboot Abora
    Das Cheops-Projekt
    Ungelöste Rätsel der Entdeckergeschichte
    Abora II
    • Abora II

      • 166pages
      • 6 heures de lecture
      Abora II
    • Ungelöste Rätsel der Entdeckergeschichte

      Kam Kolumbus 15.000 Jahre zu spät?

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      Es ist eines der ungelösten Rätsel der Archäologie, ob die Hochkulturen der Alten Welt mit den Ländern jenseits des Atlantiks in einem Kulturaustausch standen. Dieses Buch nutzt seltene Belege und Überlieferungen antiker Kartographen, die Hinweise dafür liefern, dass man vermutlich Kenntnis von der neuen Welt hatte. So stammt die Idee, von Spanien aus über den Atlantik in Westrichtung nach Indien zu segeln, weder von Kolumbus (1492) noch von Toscanelli (1474). Als geistiger Urheber muss der antike Kartograph Eratosthenes (273 – 194 v. Chr.) angesehen werden, der bereits über große bewohnte Landmassen im Meer des Westens berichtete. Ein weiteres Rätsel der Kartographiegeschichte ist, woher die beiden deutschen Kartographen Waldseemüller und Ringmann ihre Kenntnisse für die Konzeption eines völlig neuen Weltbildes (1507) unmittelbar nach der (Wieder-)Entdeckung der Neuen Welt bezogen. Eine Vielzahl früher Werke liefert weitere Hinweise, dass den Kartographen für eine gewisse Zeit antike Quellen zur Verfügung standen. Von besonderer Bedeutung ist dabei der Marmorglobus von Gotha (1533), der mit der detaillierten Darstellung Südamerikas, der Antarktis und eines altägyptischen Hochseeschiffes ein ungelöstes Geheimnis zu bewahren scheint.

      Ungelöste Rätsel der Entdeckergeschichte
    • Im April 2013 entdeckten Dr. Dominique Görlitz und Stefan Erdmann während ihrer Untersuchungen in der Großen Pyramide von Gizeh bedeutende Spuren an der Decke der Königskammer. Die regelmäßigen dunklen Anhaftungen bestehen aus magnetithaltigem Eisen und deuten darauf hin, dass sie von alten technischen Gerätschaften stammen, die beim Bau der Pyramide verwendet wurden. Die beiden Forscher erhielten eine Genehmigung zur Probenentnahme und entnahmen einige Milligramm der dunklen Substanz von den Deckenbalken, während sie unter ständiger Beobachtung der ägyptischen Antikenbehörde standen. Sechs Monate später wurde das Cheops-Projekt zum Mittelpunkt eines Skandals, als Dr. Zahi Hawass, ehemaliger Direktor der Antikenverwaltung, Robert Bauval beschuldigte, Görlitz und Erdmann beauftragt zu haben, die Khufu-Kartusche zu stehlen. Die Antikenbehörde entsandte Inspektoren, die zwar keinen Diebstahl feststellten, jedoch Kratzer an der Kartusche entdeckten, die auf Probenentnahmen hindeuteten. Dies führte zu einem Medienaufruhr, in dem Görlitz und Erdmann als „Vandalen“ und „Pyramidenschänder“ bezeichnet wurden. Die Wahrheit und die wissenschaftlichen Hintergründe des Projekts gerieten in den Hintergrund, während die Entdeckung die Grundlagen der Ägyptologie in Frage stellte. Sehen etablierte Wissenschaftler darin eine Bedrohung für ihre Arbeit? Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil!

      Das Cheops-Projekt