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Andreas Waczkat

    1 janvier 1964
    "Ein ehrenhaftes Spielen mit Musik"
    "Ich bin in mir vergnügt"
    Johann Heinrich Rolles musikalische Dramen
    Georg Friedrich Händel, Der Messias
    • Georg Friedrich Händel, Der Messias

      • 146pages
      • 6 heures de lecture

      Eine facettenreiche Werkeinführung in Händels Messias. Das berühmte „Halleluja“ fehlt auf kaum einem Klassik-Sampler, und das Oratorium als Ganzes gehört zu den am meisten gesungenen Vokalwerken weltweit. Im Gegensatz zu vielen anderen Werken erlebte der Messias eine nahezu ununterbrochene Aufführungsgeschichte. Wie gelang es Händel, eine solch zündende Komposition zu schaffen? Welche Botschaften wurden für die Zuhörer damals transportiert, wo setzten Händel und sein Librettist Charles Jennens die Akzente? Andreas Waczkat erläutert diese und weitere Fragen in drei Schritten. Ein erster Teil widmet sich der Entstehung des Werkes sowie dem Libretto und seiner theologischen Brisanz für die Zeitgenossen. Der zweite Teil untersucht Text und Musik des gesamten Oratoriums Satz für Satz, so dass gezielt bestimmte Stellen nachgeschlagen werden können. Abschließend skizziert Waczkat die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte des Messias, die den triumphalen Erfolg der Uraufführung fortsetzte. Praktische Hinweise zu den verschiedenen Fassungen und Editionen des Werks runden die Einführung ab. Der Autor Andreas Waczkat studierte Musikwissenschaft und Theologie. Nach Promotion und Habilitation an der Universität Rostock ist er jetzt mit der Hochschule für Musik und Theater Hannover verbunden und ist Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Göttingen.

      Georg Friedrich Händel, Der Messias
    • Johann Heinrich Rolles musikalische Dramen

      Theorie, Werkbestand und Überlieferung einer Gattung im Kontext bürgerlicher Empfindsamkeit

      • 521pages
      • 19 heures de lecture

      Einem seiner Zeitgenossen galt der Magdeburger Musikdirektor Johann Heinrich Rolle (1716–1785) als „Lieblingskomponist der Nation“. Dieser Ruf gründete sich zu einem wesentlichen Teil auf seine ‚musikalischen Dramen‘, die im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts das unumstrittene Standardrepertoire öffentlicher Konzerte ausmachten. Die nahezu kritiklose Begeisterung lässt erkennen: Rolle hatte mit seinen Dramen offenkundig den Nerv der Zeit getroffen. Diese Studie nähert sich den musikalischen Dramen in drei aufeinander bezogenen Teilen an. Der erste Teil hat die ambitionierten theoretischen Konzepte der Werke zum Gegenstand, der zweite untersucht die einzelnen Werke und ihre Gattungskontexte, und der dritte Teil widmet sich der breiten Überlieferung der musikalischen Dramen in repräsentativen Fallstudien. Ein Werkverzeichnis dient der Dokumentation, Personen- und Ortsregister erleichtern den Zugriff auf die Informationen.

      Johann Heinrich Rolles musikalische Dramen