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Barbara Oettl

    Schwere Kunst nach Mass
    Anton von Werner, Der erste Hofball, 1897
    Existentielle Grenzerfahrungen
    • Existentielle Grenzerfahrungen

      Tabubruch als Strategie in der zeitgenössischen Kunst

      • 407pages
      • 15 heures de lecture

      In der heutigen, von Tabubrüchen scheinbar freien Welt konfrontieren Künstler_innen wie ORLAN, Hannah Wilke und Gregor Schneider mit Werken zu Körper/Leib, Krankheit und Sterben, die an die Grenzen des Erträglichen reichen. Diese Strategie der Transgression lässt die Betrachter_innen Grenzerfahrungen durchleben, welche zu ganz persönlichen Einsichten bis hin zu den »letzten Dingen« führen. Barbara Oettls interdisziplinäre Studie zu diesen existentiellen Erfahrungen greift u. a. auf Erkenntnisse der Philosophie, Psychologie, Theologie und Life Sciences zurück und liefert wichtige Beiträge nicht nur zu kunstgeschichtlicher, sondern zu jeglicher Forschung, die mit dem »Material« des menschlichen Leibes arbeitet.

      Existentielle Grenzerfahrungen
    • Im Zentrum der Darstellung steht das Gemälde „Der erste Hofball“, 1897, des Historienmalers Anton von Werner. Dabei wird das Bild anhand von Mode, abgebildeter Personen und Gegenstände als Spiegel der Gesellscahft sowie der historischen Ereignisse der Zeit näher beleuchtet.

      Anton von Werner, Der erste Hofball, 1897