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Martin Roos

    1 janvier 1967
    Die Kathedrale zum heiligen Georg zu Temeswar
    Die Kathedrale zum heiligen Georg zu Temeswar 2
    Die Kathedrale zum heiligen Georg III.
    111 Orte in der Champagne, die man gesehen haben muss
    Zwei Räder, ein Land
    Jan Wellem im Salon
    • Mögen die Intrigen beginnen Jan Wellem ist Düsseldorfs lässigster Kurfürst, seine Medici-Ehe war spektakulär, seine Liebe zur Kunst beeinflusst die Stadt am Rhein bis heute. In Martin Roos‘ Roman spielt er die Hauptrolle – auch wenn er schon lange tot ist: Ein Porträt des Kurfürsten hängt im Schönheitssalon von Jean-Baptist Dänzer-Valotti, einem Experten für jede Art der Körperpflege. Hier geht die Düsseldorfer Schickeria ein und aus: Eveline Ginsterfing zu Mayer-Träsch, eine temperamentvolle und manchmal aufbrausende alte Dame, der umtriebige Geigenbogenhändler Anselm Bohlscheid, das ehemalige Model Fanta Silberling, der Schönheitschirurg Doktor Wilhelm Armin Host – sie alle lassen sich zupfen, ölen und massieren und tauschen bei einem Trittenheimer Altärchen den neuesten Klatsch und Tratsch aus. Erstaunlicherweise beginnen sich immer mehr Besucher für das bisher weitgehend unbeachtete Gemälde des Kurfürsten Jan Wellem zu interessieren. Ist es doch ein kostbares Original? Wie kommt es an diesen Ort und in den Besitz der Familie Dänzer-Valotti? Mitten im Start-Trubel der Tour de France verschwindet dann das Bild. Und plötzlich dreht sich alles um einen illegitimen Nachfahren des doch eigentlich kinderlosen Kurfürsten. Das Gemälde wird zum wichtigsten Zeugen, und Jean-Baptist Dänzer-Valotti unfreiwillig zum Detektiv in eigener Sache. Martin Roos entwirft ein amüsantes Bild des heutigen rheinischen Lebens. „Jan Wellem im Salon“ ist ein Roman, der zwischen Bluff und Botox, Geld und Gier, Charme und Champagner dem berühmten Sohn der Stadt ein literarisches Denkmal setzt.

      Jan Wellem im Salon
    • Zwei Räder, ein Land

      Mit dem Fahrrad durch alle Bundesländer: Deutschland in 2451 Kilometern

      Zwei Räder, ein Land
    • Spannend, humorvoll und wunderbar leichthändig. In der Champagne sterben unter dubiosen Umständen Mitglieder bekannter Winzerfamilien. Der eigenwillige Trauerredner Bendix Kaldevin schöpft Verdacht: Hier ist etwas faul. Seine Nachforschungen führen ihn quer durch die Region Grand Est mit ihren Weinbergen, urigen Dörfern, himmlischen Getränken und köstlichen Menüs – und weit zurück in die Vergangenheit. Auf einmal erscheinen die Todesfälle in einem anderen Licht, und Bendix droht in einem Verwirrspiel aus Habgier und Rache selbst in eine mörderische Falle zu geraten.

      Tod in der Champagne
    • Zeelandgeheimnis

      Kriminalroman

      Verschwörung in Zeeland In Vlissingen sorgt ein Doppelmord für Schlagzeilen. Ein Verdächtiger ist schnell ausgemacht: der ehemalige Kapitän Jakob Bokma. Um sich zu entlasten, begibt er sich quer durch Zeeland auf Spurensuche – bis er auf einen zweifachen Mord aus den 1930er Jahren stößt, der frappierende Ähnlichkeit mit den aktuellen Vorkommnissen aufweist. Als er schließlich selbst in den Fokus der Täter gerät und seine Familie bedroht wird, muss Bokma bis zum Äußersten gehen und sich den Geistern seiner eigenen Vergangenheit stellen.

      Zeelandgeheimnis
    • Karriereknicke

      • 98pages
      • 4 heures de lecture

      Sie wollen erfolgreich sein? Im Büro, zu Hause, im Bett? Dann lesen Sie bloß keine Ratgeber! Die wissen doch gar nicht, was Sie wollen. Und wie es Ihnen geht. Und wer Sie überhaupt sind. Der 'Karriereknicke' räumt auf mit diesen lächerlichen Lebenshilfen. Er erzählt die Geschichten der alltäglichen Quälereien, frech und frei. Er verrät Ihnen, was Sie so alles tun können, wenn Sie mit Ihrem Chef Fahrstuhl fahren, mit welchen Schuhen Sie am schnellsten im Job vorankommen, welches Paßfoto Sie zum Traumberuf führt, wie es sich im Flur fabelhaft flirtet, mit welchem Haarschnitt Sie das Gehalt aufstocken und wie Sie am lustvollsten die Kollegen mobben. Sie werden sehen, daß Sie mehr wissen, als Sie glauben. Und das wird Sie erfolgreich machen. Haben Sie diese hintergründigen Geschichten aus dem Berufsalltag erst einmal gelesen, werden Sie nur noch an das eine denken: 'Wie werde ich meinen Job bloß los?' Die Texte dieses Bandes wurden ursprünglich für das 'Handelsblatt, Junge Karriere' in der wöchentlichen Kolumne von Martin Roos mit dem Titel 'RigoRoos' verfaßt. Und jetzt gibt es einen ganzen Strauß dieser 'Rigoroosen' als Buch, und die sind manchmal blumig, stechen hin und wieder aber auch ganz schön.

      Karriereknicke
    • Stefan George wird als ein Dichter dargestellt, der mit rhetorischen Techniken vertraut ist und es schafft, aus einer Gruppe literarisch interessierter Menschen einen Kreis begeisterter Jünger zu formen. Mit seiner stilisierten Handschrift und der Vor-Lesung als exklusivem Kommunikationsmedium lenkt er die Aufmerksamkeit der Leser durch Mittel, die sowohl Distanz als auch Werbung erzeugen. Trotz seiner Technikverachtung zeigt er sich dem neuen Medium der Fotografie aufgeschlossen und nutzt es zur charismatischen Selbstinszenierung sowie zur Propaganda seines ästhetischen Kultes. Im Kontext der Nachkriegszeit, der Weimarer Republik und des Dritten Reiches entwickelt Georges Vision eines 'neuen Reiches' eine unheilvolle Dynamik. Die Sehnsucht vieler Anhänger nach einem wirklichen politischen Leben und einem sinnvoll 'gewebten' Dasein speist ihre Anstrengungen. Doch diese Bemühungen bleiben letztlich ästhetische Gestaltungen ihrer Sehnsucht, rhetorische Begleitaffekte zu den politischen Vorgängen und Fluchtbewegungen. George gelingt es, eine Atmosphäre zu schaffen, die sowohl inspirierend als auch problematisch ist, indem er die Grenzen zwischen Kunst und Politik verschwimmen lässt.

      Stefan Georges Rhetorik der Selbstinszenierung