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Frank Matthias Kammel

    Glanzvolle Glückwünsche
    Hauptsache
    Traumschiffe der Renaissance
    Germanisches National Museum - Guide to The Collections
    Guide to the collections
    Structuring fashion
    • Structuring fashion

      • 168pages
      • 6 heures de lecture
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      Die Formung des Körpers durch Kleidung spielte im Laufe der Jahrhunderte immer wieder eine große Rolle, ging doch in Europa der Modewandel stets mit einer Veränderung des Kleiderschnitts und damit der Körpersilhouette einher. Der reich bebilderte Band besticht durch Abbildungen zahlreicher historischer Originalkleidungsstücke und fundierte Essays. Auf einer internationalen Tagung im Bayerischen Nationalmuseum drehte sich alles um die Geschichte der formenden Unterkleidung vom Mittelalter bis heute aus unterschiedlichen Perspektiven. Meist einengende Gewandstücke etwa ermöglichten die charakteristische Ausprägung der Mode während einer bestimmten Epoche; denn nur wenn das »Darunter« stimmte, ließen sich die gewünschten Silhouetten und Körperhaltungen erzielen. Die durch Schnürmieder und Korsetts erzeugte schmale Taille und die ausladenden Formen der Reifröcke riefen aber auch die Kritik der Zeitgenossen hervor. International renommierte Kostümhistoriker stellen ihre neuesten Forschungen zum Thema vor.

      Structuring fashion
    • Der aktualisierte englische GNM-Führer stellt die 17 Dauerausstellungen des größten kulturgeschichtlichen Museums im deutschen Sprachraum vor sowie die Studiensammlungen, die Forschungsservice leistenden Einrichtungen und die beiden Außenstellen. Der Band ist als chronologischer Abriss der durch die Exponate vermittelbaren Kulturgeschichte aufgebaut und gibt –illustriert durch Raumaufnahmen und Abbildungen von Hauptwerken – einen Überblick zu den gezeigten Beständen. Um die Orientierung in dem Museumskomplex zu erleichtern, sind Geschossgrundrisse, Planausschnitte und Hinweise zur weiteren Wegeführung aufgenommen. Ein Personen- und ein Sachregister ermöglichen das schnelle Auffinden bekannter Werke.

      Guide to the collections
    • Hauptsache

      Hüte, Hauben, Hip-Hop-Caps

      Nicht nur für Modeliebhaber: „Hauptsache“ prunkt mit einer reich bebilderten Tour durch die Kulturgeschichte der Kopfbedeckungen vom Mittelalter bis heute, von Hennin und Gugel bis Fedora und Baseball Cap. Der einzigartige Bestand des Bayerischen Nationalmuseums mit seiner Sammlung „Textilien, Kostüme, Leder und Trachten“ spielt dabei die Hauptrolle. Knapp 600 Originale haben es mit brillanten Farbaufnahmen in den Prachtband geschafft – der Blick auf die genuin bayerische Hutmode bildet dabei einen Schwerpunkt: von der bürgerlichen Frauenkleidung, die sich im 17. Jahrhundert in den Städten entwickelte und durch das Tragen unterschiedlichste Hauben gekennzeichnet war, über die sogenannten Volkstrachtenhauben um 1800 bis zu den bayerischen Trachtenhüten des 19. Jahrhunderts. In der Darstellung aktueller Kopfbedeckungen haben die Kreationen moderner Münchner Modistinnen einen besonderen Platz. In den kurzweiligen Begleittexten kommen neben der Modehistorie auch gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge zur Sprache. Dazu geht der Autor Johannes Pietsch den verschiedenen Materialien und Herstellungstechniken auf den Grund.

      Hauptsache
    • Glanzvolle Glückwünsche

      Geburtstagsgaben für Prinzregent Luitpold

      Institutionen, Vereine und Gremien überreichten Prinzregent Luitpold von Bayern (1821-1912), einem der bekanntesten Vertreter des Hauses Wittelsbach, anlässlich seiner runden Geburtstage 1891, 1901 und 1911 prächtige Glückwunschadressen. Als hochrangige Arbeiten des Kunsthandwerks kombinieren sie künstlerische Techniken von der Goldschmiedekunst über den Lederschnitt bis zur Aquarellmalerei. Ihr stilistisches Spektrum reicht von den Spielarten des Historismus bis zum Jugendstil. Mit diesen im Bayerischen Nationalmuseum aufbewahrten Kleinoden fällt ein Schlaglicht auf die vitale kulturelle Entwicklung der nach dem Jubilar als Prinzregentenzeit bekannten Zeitspanne um 1900 und die bravourösen Geburtstagsfeierlichkeiten eines Fürsten kurz vor dem Ende der Monarchien in Deutschland.

      Glanzvolle Glückwünsche
    • Lehr- und Schausammlungen im Wandel

      Archive, Displays, Objekte

      Die Prasentation offentlicher und universitarer Sammlungen wird aktuell oft von Veranderungen in den Institutionen bestimmt. Dabei spielt die Disziplin und Institutionsgeschichte ebenso eine Rolle wie der auf Einzelobjekte gelegte Fokus der Wissenschaft, wenn es um Provenienz und Ausstellungsmoglichkeiten geht. Die Autor*innen behandeln die Herausforderungen und die Zukunft von Lehr und Schausammlungen. Neben der Integration der Objekte in Forschung und Lehre werden Fragen der Prasentation heterogener Sammlungen und Unsicherheiten in der Eigentumslage von Objekten thematisiert.

      Lehr- und Schausammlungen im Wandel
    • Kunst & Kapitalverbrechen

      Veit Stoß, Tilmann Riemenschneider und der Münnerstädter Altar

      1503 fälschte der Nürnberger Bildhauer Veit Stoß einen Schuldschein und beging damit ein Kapitalverbrechen. Nach der schmählichen Strafe der Brandmarkung mit glühenden Eisen floh Stoß entehrt nach Münnerstadt, wo er im Zeichen einer tiefen persönlichen Krise die Flügel des Hochaltares bemalte. Eindrucksvoll widmet sich der Band der brisanten Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Verbrechen.1490/92 schuf Tilman Riemenschneider den Hochaltar für die Kirche von Münnerstadt. 1504 bemalte Veit Stoß dessen Flügel mit farbenprächtigen Szenen aus der Legende des heiligen Kilian. Für den virtuosen, aber straffälligen und entehrten Bildschnitzer war es eine Gelegenheitsarbeit, die seine Doppelbegabung erhellt. Bedeutende Kunstwerke sowie spektakuläre Objekte der Rechtsgeschichte und der Alltagskultur beleuchten eine spannende Episode von Kriminalität und Kunst in der Epoche der Spätgotik.

      Kunst & Kapitalverbrechen