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Marcus Llanque

    3 août 1964
    Souveräne Demokratie und soziale Homogenität
    Der Antigonistische Konflikt
    Die Politik der Toten
    Bedrohungen der Demokratie
    Politische Theorie und Ideengeschichte
    Geschichte der politischen Ideen
    • Geschichte der politischen Ideen

      Von der Antike bis zur Gegenwart

      2,7(3)Évaluer

      Politische Ideen haben in der Geschichte große Wirksamkeit entfaltet. Die großen politischen Denker wie Platon und Aristoteles, Thomas von Aquin, Machiavelli,Hobbes,Montesquieu, Kant oder Marx zählen zu den Klassikern derWeltliteratur.Wer sich mit ihren Werken auseinandersetzt, wird nicht nur in den Gang der Weltgeschichte eingeführt, sondern erweitert auch seinen politischen Horizont. Marcus Llanque liefert in diesem Buch einen ebenso knappen wie informativen Gang durch die Geschichte des politischen Denkens und seiner Epochen. Dabei stehen Autorenpaare im Vordergrund, an denen sich die Grundströmungen der verschiedenen Epochen besonders gut und anschaulich verdeutlichen lassen.

      Geschichte der politischen Ideen
    • Politische Theorie und Ideengeschichte

      Lehr- und Textbuch

      • 480pages
      • 17 heures de lecture
      2,0(2)Évaluer

      Das vorliegende Buch fuhrt in die Hauptfragen der politischen Theorie ein. Hierzu versammelt es ausgewahlte Texte von Klassikern des politischen Denkens. Sie sind nach Grundproblemen angeordnet und werden auf diese Weise miteinander ins Gesprach gebracht. Ausfuhrliche Einleitungen in die Kapitel und Abschnitte erleichtern den Zugang.

      Politische Theorie und Ideengeschichte
    • Bedrohungen der Demokratie

      • 392pages
      • 14 heures de lecture

      In "Der Grüffelo" von Axel Scheffler und Julia Donaldson begegnet eine Maus im Wald verschiedenen Tieren, die sie fressen wollen. Sie erzählt von einem furchterregenden Grüffelo, der die Tiere vertreibt. Doch der Grüffelo existiert tatsächlich und wird zur neuen Bedrohung, was Parallelen zu aktuellen Herausforderungen für Demokratien aufzeigt.

      Bedrohungen der Demokratie
    • Die Politik der Toten

      Figuren und Funktionen der Toten in Literatur und Politischer Theorie

      Der Tod und die Toten spielen eine gesellschaftspolitisch und kulturtheoretisch zentrale Rolle. Man kann mit den Toten Politik machen, sie können aber auch selbst als Teil von Politik und Gesellschaft begriffen werden. Debatten hierüber reichen von der Erinnerungs- bis zur Begräbnispolitik und berühren auch den Umgang mit toten Geflüchteten sowie mit den Toten revolutionärer Bewegungen. Die Beitragenden aus Literaturwissenschaft und Politischer Theorie laden zu einer breiten Lesart einer ›Politik der Toten‹ ein. Dabei wird deutlich, dass der Umgang mit den Toten und die Klärung ihrer Stellung in der Gesellschaft immer wieder aufs Neue ausgelotet werden müssen. In den dabei entstehenden Konflikten können die Toten nicht nur als Objekte des Streits, sondern mitunter auch als Mitwirkende verstanden werden.

      Die Politik der Toten
    • Der Antigonistische Konflikt

      ›Antigone‹ heute und das demokratische Selbstverständnis

      Sophokles' Antigone gehört zu den meistbearbeiteten Stoffen der Antike. Aber was macht sie so kultur- und zeitübergreifend anschlussfähig? Marcus Llanque und Katja Sarkowsky führen dies auf eine spezifische Konfliktstruktur zurück, die sie mit dem Begriff des »antigonistischen Konflikts« fassen. Sie untersuchen, wie Literatur und Politische Theorie seit ca. 1990 das jeweilige Prononcieren der unterschiedlichen Konfliktlinien Antigones als produktive Linse nutzen, um politische und gesellschaftliche Konflikte im Kontext multikultureller Demokratien auszuhandeln und die Grenzen unseres demokratischen Selbstverständnisses auszuloten.

      Der Antigonistische Konflikt
    • Hermann Heller war ein herausragender Teilnehmer der Staatslehrerdebatte zur Zeit der Weimarer Republik. Diese Schlüsselphase für die Entwicklung des modernen Staatsverständnisses diskutiert so grundlegende Probleme wie das Verhältnis von Staatlichkeit und Gesellschaft, Staatlichkeit und Politik sowie von Staatlichkeit und Demokratie. Heller sah frühzeitig die Herausforderungen der modernen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen auf den klassischen Staatsbegriff zukommen. Er wollte nicht überhastet auf klassische Attribute des Staates wie die Souveränität verzichten, sie vielmehr auf demokratische Verhältnisse übertragen. Ihm widerstrebte sowohl eine künstliche Abgrenzung des Staatsrechts von der Gesellschaft als auch die vorschnelle Identifikation beider Begriffe; er war vielmehr um eine Vermittlung von Staat und Gesellschaft bemüht und formulierte hierzu das Modell des sozialen Rechtsstaats. Die Weimarer Staatslehrerdebatte und Heller in ihr sind für ein besseres Verständnis der gegenwärtigen Umbildung des Staatsbegriffs in einer sich verändernden sozialen und politischen Umwelt von größtem Aufschluss. Herausgeber: Marcus Llanque, Professor für Politische Theorie an der Universität Augsburg.

      Souveräne Demokratie und soziale Homogenität
    • Verfassungsidee und Verfassungspolitik

      • 393pages
      • 14 heures de lecture

      Leitgedankte des Buches ist es, Idee und Begriff der Verfassung im Kontext von Politik und Gesellschaft zu thematisieren und zu problematisieren. In intensiven Abhandlungen zu Brennpunkten der verfassungspolitischen Diskussion und in kürzeren Beträgen zu wichtigen Einzelfragen und deren Forschungsstand werden sowohl philosophische als auch historische und sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Idee der Verfassung als politisches Selbstorganisationsprinzip geworfen. Der Band gliedert sich in zwei in "Theorien und Ideengeschichte der Verfassung" sowie in "Felder der Verfassungspolitik". Behandelt werden dabei folgende die Verfassungstheorie von Sieyes, Anacharsis Cloots, Condorcet, Otto von Gierke, Hannah Arendt und Niklas Luhmann; Verfassungstheorien im Kontext von Kulturwissenschaft, normativer Begründungstheorie, Transnationalem Konstitutionalismus und Föderalismus; Probleme der visuellen Inszenierung konstitutioneller Rechtsordnungen, das Verhältnis der Verfassung zur politischen Loyalität, zur Opposition sowie Verfassungsdiskussionen in den USA und in Polen.

      Verfassungsidee und Verfassungspolitik
    • Der Autor behandelt einen neuen Ansatz: Er untersucht, in welchem Maße die Texte in diachronen und synchronen Diskursen verknüpft sind - wie ein Gewebe. Im Zentrum stehen nicht die Klassiker selbst, sondern die Vielzahl der Texte und ihre Verbindungen. Die Abschnitte behandeln folgende Themen: I Antike: Die Entdeckung des Politischen II Mittelalter: Die Christianisierung der Politik III Die Wiederentdeckung des Politischen in der Frühen Neuzeit IV Die Entdeckung der Gesellschaft und die Revolution V Das Zeitalter der Demokratie Das Buch richtet sich an Studierende und Wissenschaftler der Politikwissenschaft sowie an Interessierte.

      Politische Ideengeschichte - ein Gewebe politischer Diskurse
    • Demokratisches Denken im Krieg

      Die deutsche Debatte im Ersten Weltkrieg

      Im Ersten Weltkrieg wurde die Bedeutung des Demokratiegedankens intensiv debattiert, was die wilhelminische Ära des politischen Denkens abschloss und die Demokratiediskussion in der Weimarer Republik einleitete. Autoren wie Hugo Preuß, Max Weber und Eduard Bernstein setzten sich leidenschaftlich für den Volksstaat und gegen den Obrigkeitsstaat ein, was den Durchbruch der Demokratie in Deutschland förderte. Trotz ihrer Bemühungen sahen sie sich zahlreichen Widerständen gegenüber. Der Vorrang der Demokratie war zu Kriegsbeginn keineswegs selbstverständlich, und die Demokratien des Westens wurden nicht als Vorbilder betrachtet, da deren politische Theorien vor dem Krieg von der Demokratie abgerückt waren. Der Krieg führte zu einer neuen Idee von Demokratie, die zwischen Kriegssozialismus und der Gleichheit vor dem Tod an der Front eine Volksgemeinschaft propagierte und normative Aspekte der Politik ausblendete. Die politische Argumentation gegen diese „deutsche Idee der Demokratie“ musste sich gegen eine demagogisch aufgeheizte öffentliche Meinung behaupten. Der geistige Kampf um die Demokratie fand während des Krieges in einem komplexen Spannungsfeld statt.

      Demokratisches Denken im Krieg