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Heike Baranzke

    Leben - Töten - Essen
    Philosophie der Menschenrechte in Theorie und Praxis
    Würde der Kreatur?
    Autonomie und Würde
    Menschenleben - Lebenszeit
    Handeln verantworten
    • Handeln verantworten

      Grundlagen - Kriterien - Kompetenzen

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      Wie kann Handeln in der modernen Gesellschaft ethisch begründet werden? Wie lassen sich Handlungsnormen legitimieren? Welche Rolle spielt das Gewissen, welche Rolle Menschenwürde und Menschenrechte für eine Verantwortungsethik? Wie kann die Kompetenz, Handeln zu verantworten, erlernt werden? Auf diese und weitere fundamentale ethische Fragen gehen die Beiträge dieses Bandes ein. Interdisziplinär vermittelt er fachwissenschaftlich, methodisch und fachdidaktisch grundlegende Kompetenzen, um menschliches Handeln verantworten und verantwortetes Handeln erlernen zu können.

      Handeln verantworten
    • Menschenleben - Lebenszeit

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Angesichts verletzlicher Phasen menschlicher Existenz – Schwangerschaftskonflikte, Sterbe- und Trauerphasen, Umgang mit Toten – zeigt sich Mitmenschlichkeit in einer der Situation angemessenen Haltung. Eine ethische Haltung weiß Fürsorge mit Respekt vor der Würde des Menschen zu vermitteln. Über normativ richtiges Handeln geht sie insofern hinaus, als sie dieses erst mit Leben erfüllt. Endlichkeit, Zeitlichkeit und soziale Bezogenheit menschlichen Lebens konstituieren eine derart reflektierte moralische Urteilsbildung und verantwortetes Handeln. Die hier versammelten Beiträge ergründen sowohl in ethischen Grundlagen als auch in konkreten lebensethischen Anwendungsfeldern Bedingungen für eine Ethik der Zwischenmenschlichkeit. Dabei ist einerseits das Thema der Begründung ethischer Urteilsbildungen zentral, andererseits das der ethisch-philosophischen und -theologischen Fundierung der Menschenrechte. Als dritter Themenkreis werden in verschiedenen Beiträgen notwendige Aktualisierungen vorgenommen.

      Menschenleben - Lebenszeit
    • Der Würdebegriff wird seit Jahren insbesondere in lebenswissenschaftlichen Zusammenhängen in Recht, Ethik und Öffentlichkeit vielfältig und kontrovers diskutiert. Seit Immanuel Kant und Beauchamp/Childress wird Würde auch mit „Autonomie“ verbunden. Der interdisziplinäre Band versammelt Beiträge aus Philosophie, Rechtswissenschaften, Medizin, Theologie und Religionswissenschaften, die der Frage nachgehen, wie mit „Würde“ und/oder „Autonomie“ argumentiert wird, und zwar sowohl in grundlegender Hinsicht in Ethik und Verfassungs-, Völker- oder Strafrecht als auch in ausgewählten lebenswissenschaftlichen Anwendungsbereichen wie der Neurowissenschaft oder der Palliativmedizin. Tier- und Naturschutz bilden ein weiteres Feld, da der Würdebegriff dort entweder als anthropozentrisch oder „speziesistisch“ kritisiert, oder aber – wie in der Schweizerischen Bundesverfassung – als „Würde der Kreatur“ auf Tiere und Pfl anzen angewendet wird. Diese außerhumane Verwendungsweise der Würdeterminologie bleibt wiederum nicht ohne Rückwirkung auf den Humanbereich und erfordert daher eine Verhältnisbestimmung. Die Beiträge werden von den Herausgebern in einen größeren Theorierahmen eingeordnet.

      Autonomie und Würde
    • Philosophie der Menschenrechte in Theorie und Praxis

      Über Aufgaben und Grenzen praktischer Philosophie vor dem Hintergrund menschen- und völkerrechtlicher Wirklichkeiten

      In welcher Beziehung steht die praktische Philosophie zur Wirklichkeit der Menschenrechtsfragen in Recht und Politik? Wie kann und soll sie sich ihrem komplexen Gegenstand nähern? Inwieweit kommt ihr die Aufgabe zu, politisches Geschehen konkret zu kommentieren und Vorschläge für die Implementierung menschenrechtstheoretischer Annahmen zu machen? Wie lässt sie sich als anwendungsorientierte Disziplin denken, die jenseits reiner Begründungsdiskurse einen Beitrag zur globalen Stärkung der Menschenrechtsidee leistet? Der vorliegende Sammelband geht diesen und verwandten Fragen in acht Beiträgen mit jeweils einem Kommentar nach und regt damit zum Nachdenken über das Selbstverständnis zeitgenössischer Menschenrechtsphilosophie an.

      Philosophie der Menschenrechte in Theorie und Praxis
    • Leben - Töten - Essen

      • 424pages
      • 15 heures de lecture

      Was ist der Mensch? „Der Mensch ist, was er isst!“, lautet eine klassische Anwort im abendländischen Denken. „Leben - Töten - Essen“ befragt diesen Satz und markiert einen Handlungsbogen, dem sich niemand entziehen kann. Der Mensch muss Lebendiges töten, um sich ernährend am Leben erhalten zu können. Grund genug, um genauer danach zu fragen: Was ist Leben überhaupt? Wie gehen wir mit dem Töten zu Nahrungszwecken um? Was verrät das Essen über das Selbstbild des Menschen? Diese Fragen beantworten Texte von der Antike bis zur Gegenwart aus philosophischer, biologischer und theologischer Sicht. Plutarchs Fragmente zum Fleischessen, Texte zur Kulturgeschichte des Metzgerhandwerks und zum Vegetarismus in der Antike setzen besondere Akzente. In immer neuen Varianten stellt sich die Frage nach der Identität des Menschen, der Leben tötet, um zu essen.

      Leben - Töten - Essen