Baukulturführer 133 Galerie Zink, Waldkirchen
Architekten: Atelier Dimanche, Schweiz






Architekten: Atelier Dimanche, Schweiz
Architekten: Kühnlein Architektur, Berching
Kühnlein Architektur, Berching
Für wen schuf Leonardo die Mona Lisa? Warum reiste Dürer nach Italien? Und wie erging es Picasso mit den Frauen? Ira Diana Mazzoni schildert die Lebenswege der berühmtesten Maler zwischen Mittelalter und Moderne und eröffnet uns damit zugleich einen spannenden Blick auf die Geschichte der europäischen Kunst. Seit Jahrhunderten haben die bedeutendsten Meisterwerke der Malerei nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Doch wer waren die Künstler, die diese Gemälde schufen? Ira Diana Mazzoni stellt uns in 50 Kurzessays die oft eigenwilligen Malerpersönlichkeiten vor, erläutert kurzweilig und kenntnisreich, was ihr Werk auszeichnet und wie es sich in die Kunstgeschichte einordnet. So erfahren wir etwas über die Geschichte der Maltechniken, wenn die Autorin von der Experimentierfreude der Brüder van Eyck im Umgang mit Farben berichtet. Und Stilbegriffe füllen sich mit Leben, wenn wir lesen, wie ein Werk Monets dem Impressionismus seinen Namen gab. Die Faktenseite erläutert jeweils Grundbegriffe der Malerei und der Kunstgeschichte, informiert über Lebensdaten und Hauptwerke der Meister und hält Lese- und Besichtigungstipps bereit. Außerdem findet sich in dem Buch ein ausführliches Sach- und Personenregister.
Kühnlein Architektur Berching
Ende 2016 erwarben Denise und Christian Amrhein von der Stadt Berching das traditionelle Gasthaus Zur Post, das seit vierzehn Jahren verlassen und baufällig war. Das Architekturbüro Kühnlein Archiktekten entwickelte auf der Grundlage umfangreicher Recherchen zu den historischen Hintergründen des Gebäudebestandes ein perfektes Konzept für das neue Hotel. Um die außergewöhnlich hochwertige Architektur aus dem Jahr 1728 wieder herzustellen, wurden alle im 20. Jahrhundert hinzugekommenen Elemente entfernt und die ursprünglichen Deckenhöhen wieder hergestellt.0Dank des behutsamen Umgangs von Bauherren und Architekten mit denkmalgeschützten Werten des Anwesens hat das Hotel seine ursprüngliche Form und seinen Charakter zurückerhalten: Der Innenhof wird über die Lobby und den wiedereröffneten historischen Eingang im Süden erschlossen. Die Atmosphäre der Ess- und Sitzbereiche im Erdgeschoss wird durch die freigelegten Gewölbedecken bestimmt. Von den Schlafzimmern, die um den Innenhof herum angeordnet sind, hat man einen wunderbaren Blick auf das Stadtzentrum und die Außenbezirke. Darüber hinaus werden die Zimmer im Obergeschoss durch die nun exponierte historische Holzdachkonstruktion geprägt
Das Umfeld hat sich in fünfzig Jahren stark gewandelt. Die Rosenthal Porzellanfabrik am Rothbühl verlor ihre Alleinlage. Dennoch ist der Landschaftsbezug der parallel zur nordwärts bergan führenden Straße und Bahnlinie angesiedelten Gebäude-Gruppe unverkennbar. Die riesige Anlage wirkt graphisch leicht ? wie mit feinem Stift vor die Höhenlinien des Fichtelgebirges gezeichnet. Alle Gebäude des Ensembles sind betont flach gehalten, nur das Masseaufbereitungsgebäude mit seinen innenliegenden Silos bildet eine Höhenmarke, die mit den Hügeln in der Ferne zu korrespondieren scheint. Dieser entschieden klaren Linienführung begegnet man auch auf den Bauzeichnungen wieder, die Walter Gropius und The Architects Collaborative Inc. (TAC) 1964 für Philip Rosenthal in Selb fertigten. Vom ersten Strich bis zur Fertigstellung war das ehrgeizige Projekt ein ?Muster an Leichtigkeit, an Eleganz und an Klarheit?. Mit diesen Worten bejubelte die Süddeutsche Zeitung schon das Modell, das der geladenen Tages- und Fach-Presse von Gropius im Rosenthal Studio-Haus München im Dezember 1964 persönlich vorgestellt wurde
Publikationsreihe Baukulturführer / Architekturführer im Pocket-Format // Wer mehr zur neuen Architektur, zum Bauen und Planen erfahren will, findet in den handlichen Booklets nicht nur Daten und Fakten. Lesbar und kompetent werden in der Publikationsreihe ausgewählte Bauten beschrieben, Hintergrundwissen und Informationen verständlich vermittelt. Qualitativ hochwertige Abbildungen ergänzen die Dokumentation und machen Baukultur anschaulich und erlebbar. Herausgeberin: Nicolette Baumeister Büro Baumeister, München // Gestaltung und Verlag: Büro Wilhelm Koch-Schmidt-Wilhelm GbR, Amberg
Publikationsreihe Baukulturführer / Architekturführer im Pocket-Format // Wer mehr zur neuen Architektur, zum Bauen und Planen erfahren will, findet in den handlichen Booklets nicht nur Daten und Fakten. Lesbar und kompetent werden in der Publikationsreihe ausgewählte Bauten beschrieben, Hintergrundwissen und Informationen verständlich vermittelt. Qualitativ hochwertige Abbildungen ergänzen die Dokumentation und machen Baukultur anschaulich und erlebbar. Herausgeberin: Nicolette Baumeister Büro Baumeister, München // Gestaltung und Verlag: Büro Wilhelm Koch-Schmidt-Wilhelm GbR, Amberg