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Barbara Zehnpfennig

    23 avril 1956
    Politischer Widerstand
    Adolf Hitler: Mein Kampf
    Die Sophisten
    Reflexion und Metareflexion bei Platon und Fichte
    Adolf Hitler 'Mein Kampf'
    Platon zur Einführung
    • Für Hegel beginnt mit Platon (ca. 427-347 v. Chr.) »die philosophische Wissenschaft als Wissenschaft«, für Nietzsche ist er »das größte Malheur Europas«. Doch die Kontroverse beschränkt sich nicht auf die Bewertung der Philosophie Platons, auch über die Deutung seines Denkens wurde immer wieder heftig gestritten. Barbara Zehnpfennig sucht in ihrer Einführung nach einem Platon jenseits der Vorurteile. In einem kommentierenden Gang durch das Gesamtwerk spürt sie der inneren Systematik der einzelnen Werkphasen nach und stößt dabei auf einen Denker, der sich gängiger Kategorisierung sperrt.

      Platon zur Einführung
    • Die zeitgenössische Wirkung von Hitlers "Mein Kampf" ist bis heute umstritten. Unbestreitbar ist hingegen, dass er darin seine Weltanschauung und sein politisches Programm ausführlich und unmissverständlich dargelegt hat. Die Autorin verfolgt diese Gedankengänge und ordnet sie politisch und ideengeschichtlich ein.

      Adolf Hitler 'Mein Kampf'
    • Die Sophisten

      Ihr politisches Denken in antiker und zeitgenössischer Gestalt

      Die Sophisten waren und sind umstritten. In der Zeit des Perikles, der Hochblüte der griechischen Kultur, als Wanderlehrer in Griechenland tätig, bewirkten sie mit ihrer Lehrtätigkeit, welche die verschiedensten Wissensgebiete umfasste, einen grundlegenden Blickwandel: Ihre Befassung mit Erkenntnistheorie, Rhetorik und Politik lenkte den Blick vom Kosmos zurück auf den Menschen. Indem sie den Menschen in den Mittelpunkt ihres Denkens stellten, ja ihn sogar zum Maß aller Dinge erklärten, wendeten sie sich zugleich gegen die traditionelle Sittlichkeit, die in der Regel religiös begründet war. So waren sie für die einen gefeierte Aufklärer, für die anderen jedoch Zerstörer der Tradition. Diese Ambivalenz in der Einschätzung ihres Wirkens ist bis heute geblieben. Was auch geblieben ist und von Moderne wie Postmoderne aufgenommen wurde, sind wesentliche Ansätze ihres Denkens: z. B. ihr erkenntnistheoretischer Relativismus, ihre Vertragstheorie und ihre Lehre vom Recht des Stärkeren. Weil ihr Denken so aktuell ist, untersucht der vorliegende Band nicht nur die antiken Sophisten, sondern vergleicht sie auch mit ihren modernen und postmodernen Wiedergängern wie bspw. Nietzsche, Butler und Foucault. Mit Beiträgen von Viktoria Bachmann, Thomas Buchheim, Bettina Fröhlich, Benjamin Hahn, Hendrik Hansen, Raul Heimann, Johannes Hoerlin, Vanessa Jansche, Christina Kast, Peter Kainz und Barbara Zehnpfennig.

      Die Sophisten
    • Adolf Hitler: Mein Kampf

      Weltanschauung und Programm - Studienkommentar

      Hitlers „Mein Kampf“ ist wohl eines der meistverachteten Bücher der Welt. Doch möglicherweise ist es auch eines der am meisten unterschätzten Bücher der Welt. Der vorliegende Kommentar zu „Mein Kampf“ will zeigen, dass Hitler in ihm nicht nur seine Weltanschauung, sondern auch sein politisches Programm in seltener Klarheit darlegt. Insofern ist „Mein Kampf“ ein Schlüsseltext zum Verständnis von Hitlers Herrschaft. Die in diesem Kommentar herausgearbeiteten gedanklichen Strukturen und Zusammenhänge erweisen „Mein Kampf“ als ein Buch, das nicht erst seit der Freigabe des Originaltexts 2016 die Aufmerksamkeit aller politisch Interessierten verdient hätte.

      Adolf Hitler: Mein Kampf
    • Politischer Widerstand

      Allgemeine theoretische Grundlagen und praktische Erscheinungsformen in Nationalsozialismus und Kommunismus

      Politischer Widerstand ist ein Phänomen, das die gesamte Geschichte durchzieht. Die Auflehnung gegen vermeintliches oder tatsächliches Unrecht begleitet politische Herrschaft, seit es sie gibt. Doch wie legitim ist eine solche Auflehnung? Was kann sie begründen? Diesen Fragen widmet sich der erste Teil des Bandes, in dem Philosophen, Politikwissenschaftler und Juristen das Problem aus ihrer jeweiligen Fachperspektive beleuchten. Im zweiten und dritten Teil geht es um die Praxis: Auf welche Weise und aus welchen Gründen haben Menschen in Kommunismus und Nationalsozialismus das z. T. lebensbedrohliche Risiko auf sich genommen, sich der Herrschaft zu widersetzen? Auch hier kommen verschiedene Disziplinen zu Wort. Neue Aspekte und Ergebnisse in diesem Band belegen, dass die Widerstandsforschung noch ein großes, vielversprechendes Feld offener Fragen vor sich hat. Mit Beiträgen von Robert von Friedeburg, Armin Fuhrer, Rolf Gröschner, Winfried Heinemann, Günther Heydemann, Frauke Höntzsch, Michal Kaczmarczyk, Sven Felix Kellerhoff, Hans-Christof Kraus, Frank-Lothar Kroll, Jerzy Maćków, Andreas Oplatka, Gerhard Ringshausen, Stefan Schick, Peter Steinbach, Barbara Zehnpfennig.

      Politischer Widerstand
    • Hitlers Mein Kampf

      • 348pages
      • 13 heures de lecture

      Zu Hitlers programmatischer Schrift Mein Kampf gab es bisher keinen analytischen Kommentar. Zwei Gründe mögen dafür ausschlagend gewesen sein: die Befürchtung, dass derjenige, der Hitler in theoretischer Hinsicht ernst nimmt, ihn unerträglich aufwertet; und der Verdacht, dass der Versuch, Hitler verstehen zu wollen, unausweichlich in einer Apologie Hitlers mündet. Doch diese eher emotionale Abwehr verhindert die sachliche Auseinandersetzung; und eine solche Auseinandersetzung ist unabdingbar, um die Dimension des nationalsozialistischen Rassenmordes, den Zusammenhang zwischen Ideologie und Verbrechen zu verstehen. Dass dem Nationalsozialismus eine Ideologie zugrundelag, die diese Bezeichnung verdient, wurde immer bestritten. Doch der interpretierende Nachvollzug der Gedanken Hitlers macht deutlich: In Mein Kampf findet sich ein monistisch begründetes, mit großer Folgerichtigkeit abgeleitetes Gedankengebäude, das sowohl Hitlers innenpolitischen Fahrplan als auch seinem außenpolitischem Programm Grund und Ziel gab. Barbara Zehnpfennig kann zeigen, dass Hitlers Weltanschauung einer mörderischen Logik folgt – und dass ein genaueres Hinsehen auf Hitlers Bekenntnisschrift, dass sich von der abstoßenden Diktion und der Egomanie des Autors nicht abschrecken lässt, einen Zusammenhang zwischen Denk und Tun offenbart, der manches an der Politik Hitlers in neuem Licht erscheinen lässt.

      Hitlers Mein Kampf