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Ingolf Natmessnig

    Grenzgänge
    Waldgänge
    Russland
    Ochota
    Bärenjagd in Russland
    Wolfsjagd in Russland
    • Der Wolf kehrt nach Mitteleuropa zurück. Manche freuen sich, und manche fürchten sich. Nur wenige aber wissen über den Wolf Bescheid. Anders in Russland. In Russland war der Wolf nämlich immer heimisch. Daher weiß man in Russland viel über den Wolf. Nur: Bei uns ist die reichhaltige russische Literatur zum Wolf kaum bekannt. Ingolf Natmessnig hat daher das spannendste Fachwissen und die besten Erzählungen der russischen Wolfsjäger zusammengetragen.

      Wolfsjagd in Russland
    • Der Braunbär genoss in Russland stets einen sehr hohen Stellenwert. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Und der Bärenbestand ist gegenwärtig wieder recht hoch. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts schätzte man die Zahl der russischen Bären auf rund 130.000 Tiere. Die große Zahl der Braunbären trug nicht nur beträchtlich zum Wissen des russischen Volkes über den Bären bei, sondern auch zu einer hochentwickelten Bärenjagd. Es gab und gibt in Russland viele leidenschaftliche Bärenjäger – aus allen Gesellschaftsschichten. Und es gab und gibt in Russland viele, die über den Bären und die Bärenjagd schreiben, und nicht nur Zoologen und Jäger, sondern selbst so große Schriftsteller wie Leo Tolstoi. Das Buch „Bärenjagd in Russland“ verbindet hochgradiges Wissen vom Bären und der Bärenjagd mit hohem schriftstellerischen Niveau. Es ist damit nicht nur ein Buch für Jäger und am Wildtier Interessierte, sondern auch für Freunde russischer Erzählkunst. Die Autoren dieses von Ingolf Natmessnig herausgegebenen Sammelbandes: Fürst Schirinski-Schichmatow, N. A. Melnizki, A. N. Ljalin, A. Tscherkassow, W. K. Arsenjew, G. Fedossejew, Leo Graf Tolstoi

      Bärenjagd in Russland
    • Ochota

      Russische Jagdgeschichten

      „Um unser gutes, verständiges Volk zu kennen, muss man mit ihm leben, muss man sich mit ihm in seiner Sprache unterhalten, muss man mit ihm essen und die Feiertage begehen und mit ihm auf Bärenjagd gehen.“ – Diese Sätze schrieb der russische Dichter Alexander Bestushew im Jahr 1832. Heute wie damals spielt die Jagd in Russland eine große Rolle. Und das Wort „ochota“ steht in Russland nicht nur für die Jagd, sondern auch für die Lust. Nur Zufall? Unzählige Dichter, teils von Weltruf wie etwa Leo Tolstoi oder Iwan Turgenjew, haben eindrucksvoll über die Menschen, die Tierwelt und die Jagd geschrieben. Diesen begnadeten Erzählern ist der Sammelband „Ochota – russische Jagdgeschichten“ gewidmet. Das vorliegende Werk – das zweite des Herausgebers Ingolf Natmessnig zu diesem Thema – ist nicht nur ein zeithistorisches Dokument über Sprache, Kultur und Geschichte des größten Landes der Erde, sondern vereint in fünfzehn Erzählungen packende Jagd- und Naturerlebnisse mit höchster Sprachkunst.

      Ochota
    • Russland

      Erzählungen rund um die Jagd

      Viele der besten Vertreter der russischen Literatur haben in ihren Werken den Wald und die Jagd thematisiert und sind selbst leidenschaftliche Jäger gewesen. Auch Nicht-Jägern sind Iwan Turgenjews „Aufzeichnungen eines Jägers“ oder die Schilderung einer Wolfsjagd in Tolstois „Krieg und Frieden“ bekannt. Einige der schönsten Jagdgeschichten Russlands hat der Naturforscher Ingolf Natmessnig zusammengetragen. Der Erzählband „Russland – Erzählungen rund um die Jagd“ stellt in 20 Geschichten quasi im Verlauf eines „Literarischen Jagdjahres“ die bedeutendsten und jagdlich spannendsten Tiere Russlands im Rahmen jeweils einer oder mehrerer Erzählungen vor: beginnend mit einer unglaublichen Fallenjagd, über die Frühjahrsjagd auf Schnepfen, über die Jagd auf Wölfe, den Zobel, den Elch und das Rentier bis hin zur Bärenjagd im Hochwinter; das Jagdjahr klingt aus mit dem Essay „Wald und Steppe“ von Iwan Turgenjew, einer Beschreibung dessen, was den Zauber der Jagd ausmacht, wie man sie schöner kaum finden kann. Der zeitliche Bogen der Erzählungen reicht von der Zarenzeit bis in die Gegenwart. Sämtliche Erzählungen zeichnen sich vor allem durch zwei Dinge aus: höchste Erzählkunst oder dramatischer Verlauf. In vielen der Geschichten verbinden sich die beiden Vorzüge zu höchster Literatur. Allen Geschichten ist jedenfalls eines gemeinsam: Sie sind höchst lesenswert!

      Russland
    • Waldgänge

      Aufzeichnungen eines Jägers

      „Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt“, trifft auf Ingolf Natmessnig zu, der als Naturwissenschaftler, Philosoph und Poet das Beobachten an erste Stelle setzt. Seine Neugier treibt ihn dazu, die Geheimnisse der Natur zu erforschen, wobei er seine Sinne intensiv einsetzt. Akribisch dokumentiert er seine Beobachtungen, die von einer farbenprächtigen Spinne über die scheue Sandviper bis hin zu den im Verborgenen lebenden Haselhühnern reichen. Seine „Waldgänge“ sind ein faszinierendes Protokoll eines Naturforschers, der seine Aufzeichnungen offenlegt und dabei in südlich anmutende Gebiete seines Landes eintaucht, wo sich nicht nur Hopfenbuche und Manna-Esche, sondern auch Skorpion und anmutige Spinnen finden. Natmessnig betrachtet diese oft geächteten Tiere mit einem scharfen Blick und einem breiten Fundus an mythologischem Wissen. Mit Freude erzählt er Geschichten aus der Natur und bringt einen feinen Witz ein, um aufzuzeigen, was alles zu entdecken ist, wenn man genau hinsieht. Die Erkenntnis, dass alles Leben auch Jagd ist, wird deutlich, wenn der Bussard über der Sandviper kreist. Eine zentrale Botschaft seiner „Waldgänge“ lautet: „Am Ende werden wir nur das bewahren, das wir sehen; je mehr wir sehen, desto mehr müssen wir denken können, und je mehr wir denken können, desto mehr werden wir es achten.“

      Waldgänge
    • Grenzgänge

      Vom Leben an der Baumgrenze

      Ingolf Natmessnigs „Grenzgänge“ – es ist ein Werk mit dichter Atmosphäre und herausragenden intellektuellen Anlagen. Hier zeigt ein Mensch in spannender und einfühlsamer Weise, wie intensiv Natur erfahren werden kann, wenn man bereit ist, sich auf sie einzulassen, und wie man dabei von ihr verzaubert wird. Seinen Weg in die Natur hat er als Jäger gefunden. Auch heute jagt er noch. Aber auf andere Art und Weise.

      Grenzgänge