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Rainer Maria Kiesow

    Kredite in der Risikogesellschaft
    Das Naturgesetz des Rechts
    Kritisches Wörterbuch. 'Documents'
    Das Irrsal hilft
    Summa
    Conseiller le législateur
    • Institution déterminante dans le paysage juridique allemand depuis plus d'un siècle et demi, le Congrès des juristes allemand (Juristentag) mérite d'être présenté à un public français intéressé par la fabrique de la loi dans une perspective historique et comparée. Commandé à son auteur pour la célébration des 150 ans de l'association Juristentag, l'ouvrage offre un panorama pratique, savant, critique et prospectif du discours des juristes allemands de 1860 à 2010, avec un accent mis sur cette charnière que fut la réunion de milliers de juristes en 1933 à Leipzig, en présence du Führer. Epousant les soubresauts de l'histoire politico-juridique allemande - unification de l'Empire, promulgation du BOB, décolonisation, effondrement de l'Empire, troisième Reich, désastre de la défaite, reconstruction, intégration européenne -, cette histoire est incarnée par des hommes - ceux-là même qui se rassemblaient pendant des jours pour boire, manger, proposer au Parlement telle ou telle réforme, discuter passionnément de l'être et du devoir-être, des fondements du droit, du rapport du droit au peuple, à la science, à la politique. Aujourd'hui concurrencée par d'autres vecteurs de l'activisme juridique, cette association au service de la société qu'est le Juristentag aura exercé une influence capitale sur la construction du droit allemand, que les promoteurs ou les contempteurs d'un droit européen unifié gagneront à découvrir.

      Conseiller le législateur
    • Summa

      Dieter Simon zum 70. Geburtstag

      Ein Buch, in dem sich allerhand berühmte Autoren versammeln: Juristen, Grammatiker, Byzantinisten, Wissenschaftsforscher, Kunsthistoriker, Hirnforscher, Psychoanalytiker, Linguisten, Philosophen, Funktionäre, Künstler, Biologen, Stifter, Rechtshistoriker, Literaturforscher, Universalgelehrte. Sie schreiben über Bernini als translegale Sonne, Guantanamo, des Gedächtnis des Rechts, Kythera, börsennotierte Unternehmen, Verantwortung, Paradoxien, Poesie, Demokratie, einen Killervirus, Fallen, Kalküle, Kulturen, Ideologie, Determinismus, Datenschutz, Abfälle, Testamente, brasilianische Lebenskunst, das 12. Jahrhundert, die DNA, Nasenabschneiden, Arbeitsrecht, Europa, Stammtischgespräche, Vateranfechtungsverfahren, Vermutungen, die Provinz, Berlin, Frankfurt und fünfundzwanzigtausendfünfhundertfünfzig Tage Leben.

      Summa
    • Aus dem Leben und aus seinen Disziplinen wispert es: Das Irrsal hilft. Wie lange noch können wir unsere Ohren verstopfen, uns festbinden lassen und so tun, als ob ein Wissen ohne Abweichungen möglich wäre? Vor allem Michel Foucault hat daran erinnert: „Letztlich ist das Leben das, was zum Irr-tum fähig ist.“ Für Foucault war dies die Quintessenz aus den Studien zur Geschichte der Lebenswissenschaften, die Georges Canguilhem zu verdanken sind. Der Irrtum, das Irren, ist Canguilhem zufolge längst nicht nur ein kognitives Problem. Spätestens seitdem die Grundbegriffe von Biochemie und Genetik der Informationstheorie entliehen werden, handelt es sich um einen Sachver-halt, der tief in die Körper eingeschrieben ist, der ihre Bewegungen ermög-licht, aber auch begrenzt. Der Horizont des Bandes wird gebildet durch eine Kunst des Denkens, „die sich nicht mehr an einer auf Gewissheit und Erkenntnis bezogenen Wahrheit ausrichtet, sondern sich auf eine Beziehung zu einem in die Irre gehenden Sein einlässt“ (Agamben). Zwischenhalte auf dem Weg dahin sind Irrsalslektü-ren von Hölderlin, Kleist, Lacan und Luhmann, von Godard und Fritz Lang. Ein Projekt der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina

      Das Irrsal hilft
    • 1929 gründete Georges Bataille die Zeitschrift 'Documents', die ein Experimentierfeld für künstlerische und wissenschaftliche Avantgarde war. Das "Kritische Wörterbuch" darin umfasst vielfältige Lemmata und betont, dass ein Wörterbuch den Fokus auf die Verrichtung der Wörter legen sollte, nicht nur auf ihren Sinn.

      Kritisches Wörterbuch. 'Documents'
    • Vorzimmer des Rechts

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Im Gericht wird entschieden, was Recht und Unrecht ist, und hier wird das Urteil gefällt. Doch nicht alle Fälle gelangen vor ein ordentliches Gericht. Es gibt Verfahren, die den Zugang zum Recht erschweren oder verhindern. Juristen, Rechtshistoriker, Rechtsphilosophen und Rechtstheoretiker aus verschiedenen Ländern widmen sich diesen „Vorzimmern des Rechts“. Dieser Begriff ist metaphorisch zu verstehen und beschreibt keine physischen Räume, sondern ein Konzept im Rechtsdiskurs. Der Band untersucht die Herausforderungen und Mechanismen, die den Zugang zu rechtlichen Entscheidungen beeinflussen. Beispiele aus dem Inhalt umfassen die Verfassungsgerichtsbarkeit im spanischen Recht, die Rolle des Zufalls bei der Suche nach Recht in Deutschland, und die richterliche Entscheidung als Informationstheorie des Prozessrechts. Des Weiteren werden außergerichtliche Konfliktlösungsmechanismen in der DDR sowie gesellschaftliche Gerichte in der DDR analysiert. Auch aktuelle Themen wie die Rückkehr eines verurteilten Terroristen in den Strafvollzug und die Auswirkungen europäischer Richtlinien auf das Rechtssystem werden behandelt. Die Beiträge beleuchten die Eigenarten dieser Vorzimmer und deren Einfluss auf die Rechtskultur und die Frage, ob sie positiv oder negativ sind.

      Vorzimmer des Rechts
    • EGB - emotionales Gesetzbuch

      • 319pages
      • 12 heures de lecture

      Das Emotionale Gesetzbuch stellt einen Dekalog der Emotionen auf. Manche Gefühle sind richtig und groß (etwa die Liebe), andere wiederum gelten als falsch, niedrig oder klein (etwa Ärger und Peinlichkeit). Auf manche Gefühle meint man ein Recht zu haben (Eifersucht), andere wie Rache darf man nicht (mehr) ausleben. Das EGB präsentiert sich als kontroverser und vielschichtiger Korpus von Kodifikation und Kommentaren. Die zehn Emotionen des Dekalogs werden zunächst in je einen normativen Satz gefasst, um sodann aus verschiedensten Fachgebieten, u. a. der Medizin, den Neurowissenschaften, den Rechtswissenschaften, der Psychologie, den Literaturwissenschaften, der Philosophie und den Geschichtwissenschaften, kommentiert zu werden – sei es affirmativ, kritisch oder informativ. Die Form eines Kommentars zu einem normativen Text bietet sich an, weil gerade dort der Streit der Meinungen und verschiedenen Sichtweisen angefacht wird. Hierin will das EGB mit seiner Relationierung von Norm und Gefühl stilbildend wirken. Sein Blick richtet sich nicht, wie so häufig bei interdisziplinären Anstrengungen, in die Einzeldisziplinen hinein, sondern wird aus diesen heraus auf einen gemeinsamen Gegenstand geworfen.

      EGB - emotionales Gesetzbuch
    • Das Alphabet des Rechts

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Die alphabetische Organisation des Buchs gibt manche Gelegenheit zu unerwarteten Abschweifungen und Einlassungen. Doch jede dieser Digressionen, aus denen sich dieses „Alphabet“ zusammensetzt, bietet eine Fülle von Funden, Einsichten, Querverbindungen und nicht zuletzt von Quellen der Rechtsgeschichte.

      Das Alphabet des Rechts
    • Auf der Suche nach der verlorenen Wahrheit

      Zum Grundlagenstreit in der Geschichtswissenschaft

      • 171pages
      • 6 heures de lecture

      Strukturgeschichte versus Kulturgeschichte, Fakten und Fiktionen: um diese Pole hat sich eine Debatte entzündet, welche die Grundlagen historischer Erkenntnis erneut ins Wanken gebracht hat. Exponierte Vertreter der Zunft nehmen Stellung zu den Fragen: Befindet sich das Forschungsparadigma der Geschichtswissenschaften wieder einmal in einer Krise, und wie ließe sie sich überwinden? Mit Beiträgen von Lorraine Daston, Egon Flaig, Anthony Grafton, Rebekka Habermas, Heinz Dieter Kittsteiner, Otto Gerhard Oexle, Wolfgang Sonne, Hans-Ulrich Wehler, Michael Werner und Hayden White.

      Auf der Suche nach der verlorenen Wahrheit