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Bernd Sikora

    Leipzigs schönste Häuser
    Die Rosentalgasse
    Villa Clara
    Walter Gropius
    Industriearchitektur in Sachsen im europäischen Kontext
    Siebenhöfen
    • Mitreißend erzählter Roman über die Industriekultur und Kunstszene um 1800 Das Jahr 1813. Im Erzgebirge hat das Industriezeitalter begonnen. Steinmetzlehrling Carl Steiner erlebt den von dramatischen Ereignissen begleiteten Bau der neuen Spinnmühle in Sieben­höfen, die Baumeister Lohse für den aus England stammenden Maschinenbauer Evan Evans wie einen Palast errichtet. Carls künstlerisches Talent führt ihn jedoch bald aus dem Erzgebirge zur Kunstakademie ins schillernde Leipzig, wo er in der berühmten Sammlung bei Speck von Sternburg die Bilder italienischer Meister entdeckt. Und seine Faszination für die Kunst drängt ihn weiter in die Ferne bis nach Rom … Geschickt webt Bernd Sikora den Lebensweg des zur Kunst berufenen Steinmetzmeisters Carl Steiner in historische Ereignisse und lässt ihn mit realen Personen der Zeit zusammentreffen.

      Siebenhöfen
    • In Sachsen begann das Industriezeitalter mit drei Fabriken für maschinelle Spinnerei in der Region Chemnitz. Ihre Ausstattung folgte Vorbildern aus England, wo die erste Spinnerei der Geschichte entstanden war. Die Anregungen für die neue Architekturaufgabe 'Fabrik' kamen aus regionalen barocken Bautraditionen und der französischen Revolutionsarchitektur. Johann Traugott Lohse entwickelte daraus in Sachsen einen eigenständigen Stil. Die Fabriken, die Baumeister nach ihm schufen, waren zweckmäßig und schmucklos. Mit der rasanten Entwicklung des Fabrikwesens erhielten die Gebäude architektonische Form, eine eigenständige Fabrikarchitektur erwuchs daraus jedoch noch nicht. Erste moderne Gebäude entstanden schließlich mit der Industrialisierung des Fabrikbaus selbst.0Der Band vermittelt einen Eindruck von der Entwicklung der Industriearchitektur vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. Autor Bernd Sikora nutzt hierfür seine vielfältige Erfahrung als Architekt, Sachbuchautor und Kurator. Ergänzend gibt Helmuth Albrecht, Professor für Technikgeschichte und Industriearchäologie in Freiberg, einen Überblick zu Industriekultur und -denkmalpflege Sachsens im europäischen Vergleich

      Industriearchitektur in Sachsen im europäischen Kontext
    • Walter Gropius

      Ein Spaziergang mit dem Bauhausdirektor

      Warum wurde der noch nicht einmal 40-jährige Walter Gropius, ein Architekt aus der deutschen Hauptstadt Berlin, ohne ein abgeschlossenes Studium in das traditionell geprägte Weimar zum Direktor einer Kunsthochschule berufen, die mit ihrem Leitsatz »Kunst und Handwerk – eine neue Einheit« zur bedeutendsten des 20. Jahrhunderts werden sollte? Walter Gropius hatte dieser neuen Einrichtung den Namen Staatliches Bauhaus gegeben und wollte hier eine moderne künstlerische Lehre und Unterrichtsform schaffen. Die Namenswahl war ein kluger Schachzug, bezog sich dabei auf die Künstler der Bauhütten des Mittelalters ebenso wie auf die Künstler der Renaissance, die oft Baumeister und gleichzeitig freie und angewandte bildende Künstler waren. Durch ihre Lehrer und Schüler lebten die Ideen des Bauhauses, dem nur wenige Jahre vergönnt waren, in vielen Ländern der Welt auch nach seinem Ende weiter. Der Autor beleuchtet Leben und Wirken seines wegweisenden Gründungsdirektors anhand umfassend ausgewerteter Quellen. Eine kurzweilige Einladung, Walter Gropius, sein Denken und sein Werk neu zu entdecken.

      Walter Gropius
    • Leipzigs Architektur beeindruckt die Besucher der Stadt. Sie bleibt ihnen in Erinnerung. Manchen verlockt sie hier zu wohnen. Leipzig ist eine lebendige und wachsende Bürgerstadt. Sie gilt als Einkaufsmetropole Mitteldeutschlands und als ein Touristenmagnet in Sachsen. Das hat auch sehr viel mit ihren Gebäuden zu tun. Mit dem Aufstieg der alten Messe- und Universitätsstadt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten Städte Deutschlands entstanden nach 1870 die Gebäude, die heute noch die Stadt prägen. Etwa fünfzig der schönsten Gebäude aus den Bauepochen vom Jugendstil bis zur Moderne, der Jahre 1900 bis 1933, sind in diesem Band versammelt. Beeindruckende Gebäudeporträts sowie Architekturdetails werden durch einige wenige historische Fotos ergänzt. Kurz und anschaulich wird die Geschichte der Häuser und der ihrer Bauherren, Architekten und Nutzer erzält. Das Buch wird kein Architekturlexikon sein sondern ein prächtiger Bildband, den zu betrachen es besonders viel Freude macht.

      Leipzigs schönste Häuser
    • Balanceakte

      Ein Leben zwischen Kunst, Architektur und Politik

      • 639pages
      • 23 heures de lecture

      Bernd Sikora, geb. 1940, ist freier Künstler und Architekt. In seiner Autobiografie führt er den Leser durch eine von extremen Ereignissen geprägte Erlebniswelt von sieben Jahrzehnten. Während er in Leipzig nach einem Studium als junger Architekt arbeitet, gerät die Familie im Erzgebirge unter politischen und ökonomischen Druck. Eltern, Geschwister und nahe Verwandte fliehen in den Westen. Sikora bleibt in Leipzig und findet im Kunststudium einen Schutzraum. Ihn prägen die Ideen des Bauhauses ebenso wie die beginnende digitale Welt, die Lehrer der »Leipziger Schule« wie Wolfgang Mattheuer oder Werner Tübke und die Fotografin Evelyn Richter, als deren Assistent er eine Zeitlang tätig ist. Einfluss auf ihn haben zudem Ereignisse wie der Prager Frühling und Freundschaften mit Personen, die gegen die Stagnation in der DDR aufbegehren. Bildende Kunst, Theater und Publikationen sind die Mittel, um die Öffentlichkeit zu erreichen, staatliche Reglementierungen die Folge. Bis in die Gegenwart sind immer wieder Balanceakte nötig, um selbst gesteckte Ziele zu erreichen.

      Balanceakte
    • Das Buch mit Texten von Bernd Sikora und Farbfotografien von Peter Franke verführt zu den Attraktionen einer 1000-jährigen Kulturlandschaft. Die neuen Verkehrswege, die mit den S-Bahnlinien durch den Leipziger City-Tunnel und der Autobahn A 72 geschaffen wurden, verbinden Leipzig mit dem südlichen Leipziger Neuseenland, dem Bauernland zwischen Bad Lausick und Altenburg, dem Burgenland an der Zwickauer Mulde und dem Westerzgebirge zwischen Chemnitz und Zwickau. Eine Landschaft, Jahrzehnte durch Braunkohlentagebaue getrennt, wächst wieder zusammen. Alte Verkehrsverbindungen sind neu geschlossen und eröffnen Ausflugsziele, die nun in kurzer Zeit erreicht werden können.

      Unterwegs zwischen Leipzig und dem Erzgebirge
    • Das Leipziger Waldstraßenviertel

      • 143pages
      • 6 heures de lecture

      Deutschlands größtes Gründerzeitviertel. Prächtige Jugendstilvillen, großzügige Gründerzeitwohnungen, die Nachbarschaft zum idyllischen Rosental: Das Waldstraßenviertel hat einen besonderen Charme. Gelegen auf einer Insel zwischen Elsterflutbecken und Elstermühlgraben, gehört es zu den beliebtesten Wohngebieten der Stadt. Doch zugleich ist das ehemalige Wiesenland dank seiner zahlreichen erhaltenen historischen Gebäude ein Spiegel der letzten Jahrhunderte. Der Band erzählt die Geschichte des Viertels – die der Häuser und die der Bewohner – und ist illustriert mit historischen Aufnahmen sowie zahlreichen aktuellen Fotos.

      Das Leipziger Waldstraßenviertel
    • Leipziger Wasser- und Parklandschaften

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Parks und Gärten in Leipzig sind oft auf eindrucksvolle Weise mit Gewässern verbunden und bilden eine attraktive innerstädtische Erholungslandschaft. Vielerorts wurden neue Fahrrad- und Wasserwanderwege mit Bootshäfen angelegt und die Kanäle und Seen der Stadt sind ein Tummelplatz für Wassersportler geworden. Der Band beschreibt die Geschichte und Entwicklung der Gewässer, Gärten und Parkanlagen in Leipzig und nennt viele Ausflugsziele im Umland. Stimmungsvolle Fotos von reizvollen, kaum bekannten Stadtansichten laden zu Freizeitaktivitäten in der Natur ein.

      Leipziger Wasser- und Parklandschaften