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Irene Mariam Tazi Preve

    Bevölkerung in Österreich
    Mutterschaft im Patriarchat
    Väter im Abseits
    Das Versagen der Kleinfamilie
    Motherhood in patriarchy
    • Motherhood in patriarchy

      Animosity Toward Mothers in Politics and Feminist Theory – Proposals for Change

      • 304pages
      • 11 heures de lecture
      5,0(2)Évaluer

      „Motherhood in Patriarchy“ pioneers the argument that the current Western understanding of motherhood is a patriarchal one based on a long historical tradition of subjection and institutionalization. The book makes an important contribution to women’s studies on reproduction, feminist theory, motherhood and welfare politics, and offers alternative perspectives.

      Motherhood in patriarchy
    • Das Versagen der Kleinfamilie

      Kapitalismus, Liebe und der Staat

      1,0(1)Évaluer

      Warum sagt den Beteiligten eigentlich niemand, dass die Privatheit der Kleinfamilienstruktur selbst das Problem darstellt? Im Vater-Mutter-Kind-Dreieck sind erotische Anziehung, ökonomische Abhängigkeit und das Aufziehen von Kindern miteinander verknüpft. Doch die Grundannahme dieser Konstellation – die lebenslange Liebesbeziehung – hält der Realität des Alltags nachweislich nicht stand. Die Autorin zeigt auf, inwiefern die Kleinfamilie eine der tragenden Säulen des patriarchalen Systems ist und weshalb diese politisch und medial, aber auch in psychologischen Thesen und psychotherapeutischen Behandlungsgrundsätzen unentwegt doktrinär reproduziert wird. Die Autorin liefert mit diesem Buch einen wichtigen gesellschaftskritischen Anstoß, der das Thema (Klein-)Familie neu aufrollt, indem er ein radikales Umdenken von familialem Leben fordert. Sie geht vom Leiden an den kleinfamilialen Verhältnissen aus und fragt: Kann das Liebespaar wirklich die Basis einer ganzen Gesellschaftsordnung sein? Wovon sprechen wir, wenn wir „Familie“ sagen? Was ist mit der patriarchalen Verfasstheit einer Gesellschaft gemeint und was mit Matriarchat und Matrilinearität?

      Das Versagen der Kleinfamilie
    • Väter im Abseits

      • 296pages
      • 11 heures de lecture

      In der aktuellen Forschung zu Familienstrukturen wird die Rolle der Väter oft vernachlässigt, während der Fokus primär auf Müttern oder Paaren liegt. In den letzten zwei Jahrzehnten hat das Thema „Vater“ jedoch in deutschsprachigen Studien an Bedeutung gewonnen. Das Vaterbild wird überwiegend auf der Mikroebene des individuellen Verhaltens innerhalb der Familie untersucht, findet aber auch auf gesellschaftlicher Ebene Beachtung. Dennoch werden Männer in der Familienforschung weiterhin als das „vernachlässigte“ Geschlecht betrachtet. Innerhalb der Männerforschung liegt der Schwerpunkt meist auf der Definition und Identität von Männlichkeit, die sich hauptsächlich in der Interaktion unter Männern herausbildet. Das generative Verhalten von Männern und die soziale Vaterschaft im familiären Kontext sind erst spät in den Sozialwissenschaften zum Thema geworden. Studien aus Industrieländern zeigen, dass Kinder nach Trennungen überwiegend bei den Müttern bleiben. Die aktuellen Entwicklungen in Familienformen, wie die steigenden Scheidungsraten, führen zu einer Zunahme alleinerziehender Mütter und betroffener Kinder, sowie zu einer wachsenden Zahl von Vätern, die als „Besuchsväter“ agieren.

      Väter im Abseits
    • Mutterschaft im Patriarchat

      • 350pages
      • 13 heures de lecture

      Diese Arbeit nimmt die Mutter zum Ausgangspunkt einer Neuorientierung des Verständnisses von gesellschaftspolitischer Ordnung, statt sie – wie in der politischen Praxis – als gesellschaftliches Randproblem zu behandeln. Die Brisanz dieser Untersuchung liegt darin, dass dieser Ansatz auch an ein Tabu innerhalb der politischen Theorie und dem Diskurs innerhalb der Frauenbewegung rührt, nämlich dem des Begriffs der Natur und der Leiblichkeit. Methodisch geht die Arbeit von einem interdisziplinären Ansatz – Matriarchatsforschung, feministische politische Theorie und Philosophie, Vernunftkritik, Geschichte und Psychoanalyse – aus. Es wird gezeigt, dass die neuen Technologien sowie die ökonomischen, politischen und wissenschaftlichen Prozesse zum Versuch des Patriarchats gehören, Leben und Natur in ihrer schöpferischen Potenz abzuschaffen und durch andere, angeblich bessere, perfektere Lebensformen zu ersetzen.

      Mutterschaft im Patriarchat
    • Die vorliegende Publikation ist eine aktualisierte und erweiterte Fassung des Nationalberichts, den das Institut für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften anlässlich der Internationalen Konferenz über Bevölkerung und Entwicklung (ICPD) 1994 in Kairo erstellt hat. Zunächst wird ein Überblick über den Stand und die Entwicklung der österreichischen Bevölkerung gegeben. Der Schwerpunkt liegt auf dem Politik-Teil, da Österreich keine explizite Bevölkerungspolitik verfolgt. Stattdessen sind geburten- und familienrelevante sowie andere bevölkerungspolitisch relevante Maßnahmen in verschiedene Politikbereiche integriert. Die Autoren stellen die wesentlichen Strukturen und Leitlinien der Frauen-, Familien-, Sozial-, Gesundheits- und Migrationspolitik dar, gestützt auf Ergebnisse der amtlichen Statistik sowie offizielle Dokumente und Veröffentlichungen der zuständigen Ministerien. Der Bericht schließt mit einer Zusammenstellung der wichtigsten Ziele des Kairo-Aktionsplans, deren Kosten und dem Beitrag der reichen Industriestaaten zur Verwirklichung dieser Ziele. Zudem wird die österreichische Entwicklungszusammenarbeit analysiert und deren Bezug zu Bevölkerungsfragen hervorgehoben. Ein Annex enthält ein von mehreren Nicht-Regierungsorganisationen ausgearbeitetes Statement zur Problematik „Bevölkerung und internationale Zusammenarbeit“.

      Bevölkerung in Österreich