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Klaus-Peter Köpping

    Religiöse Bewegungen im modernen Japan als Problem des Kulturwandels
    The games of gods and man
    Shattering frames
    Die autonome Person - eine europäische Erfindung?
    Adolf Bastian and the psychic unity of mankind
    Ritual and identity
    • Ritual and identity

      • 296pages
      • 11 heures de lecture
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      "To which extent is ritual involved in the formation of collective and personal identities? What are the mechanisms that are responsible for the (mostly pre-reflexive) constitution of identity in ritual; and - equally important - what are the strategies employed by social actors to actively influence and enhance these constitutive processes? In order to find answers to these essential questions, authors refer to case studies from their respective areas of field research such as Japan, Morocco, Taiwan, Korea, India, and the Azores. Köpping is professor of anthropology at the Institute of Ethnology at Heidelberg University and also guest-professor at Goldsmith College London. His research focusses on popular and folk-religious practices in Japan through the lens of performance theories. Leistle is a doctoral candidate at the Institute of Ethnology at Heidelberg University. In his research focussing on Moroocan trance rituals he concentrates on theories of the phenomenology of perception. Rudolph, Institute of Ethnology at Heidelberg University, conducts his post-doctoral research on rituals of Taiwanese aborigines under the impact of nativism and globalization. The editors are members of a cross-disciplinary research project ""Ritual Dynamics"" centred at Heidelberg University and funded by the German Research Foundation. www.ritual-and-identity.uni-hd.de "

      Ritual and identity
    • Adolf Bastian mapped a programme for anthropological research in the nineteenth century which is still accepted in the international scholarly community today, without the figure of its founder being known. This is the first time that seminal pieces of the work of this much-neglected scholar have been translated into English. Bastian had an impact, directly and indirectly, on geography, psychology, comparative religious studies, and ethnology in the twentieth century.

      Adolf Bastian and the psychic unity of mankind
    • Ist die autonome Person eine europäische Erfindung? Antike, vormoderne und nichtabendländische Kulturen werden in diesem Band befragt, ob sie ein Konzept der autonomen Person entwickeln. Die autarke, die agonale, die autoplexe, die normative und andere Formen von Person können und müssen unterschieden werden. Die abendländische Moderne wird untersucht, kultur-, literaturwissen-schaftlich und philosophiegeschichtlich: Was ist charakteristisch für das typisch moderne Verständnis der personalen Autonomie? Philosophische, psychologische und kulturanalytische Beiträge prüfen, ob das Konzept der autonomen Person der Moderne ein Verständnis von Personalität bietet, das auch in Zukunft tragfähig ist. Das Ergebnis der interdisziplinären Untersuchung lautet: Die autonome Person ist tatsächlich eine europäische Errungenschaft. Sie integriert eine Vielzahl von Freiheits- konzepten und kann nicht leicht durch andere kulturelle Formen ersetzt werden.

      Die autonome Person - eine europäische Erfindung?
    • Sind Rituale Dramen und können Dramen auch Rituale sein? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt einer breiten Diskussion am Ende des Jahrhunderts, die sich über Disziplinen wie Ethnologie, Theaterwissenschaften und Kulturwissenschaften erstreckt. Es wird erkannt, dass nicht nur Individuen, sondern auch Gruppen und Gemeinschaften durch Darstellungsformen wie Theater, Sport und Rituale ihre kollektiven Werte ausdrücken und verändern. Ritual als Performanz ist ein zentraler Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses, das im Körper verankert ist. Eine kontroverse Behauptung englischer Wissenschaftler, dass Rituale „bedeutungslos“ seien, beleuchtet die Debatte über kollektive kulturelle Performanzen. Die Beiträge in diesem Band setzen sich erstmals im deutschsprachigen Raum intensiv mit diesen Themen auseinander. Anhand neuester ethnologischer Feldforschungen, insbesondere aus Süd- und Ostasien sowie Afrika, wird das Verhältnis von kollektiven und individuellen Identitäten zu rituellen und theatrale Darstellungen untersucht. Der Band bietet einen Überblick über die internationale Diskussion zu Theatralität und Performanz und deren Einfluss auf europäische Perspektiven zu Primitivismus und Exotismus. Die Themen umfassen rituelle Intentionalität, kosmologische Verhandlungen und performative Identitäten in verschiedenen kulturellen Kontexten.

      Im Rausch des Rituals