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Mirjam Goller

    Osteuropäische Lektüren
    Minimalismus zwischen Leere und Exzeß
    Gestaltetes Verstummen
    • 2003

      Gestaltetes Verstummen

      Nicht-Sprechen als narrative Konstituente in der russischen Prosa der frühen Moderne

      Die Studie beschäftigt sich mit Erzähltexten zwischen 1830 und 1900. Untersuchungsgegenstand sind Figuren, die nicht (mehr) sprechen und deren Schweigen als narrative Konstituente aufgefasst wird. Das fiktionsreale Schweigen wird dabei als sensible Markierung sich überschneidender Diskurse der frühen Moderne angenommen (Zeit, Sprache und Visualität), die sich in narrativen Texten artikulieren und textintern als Imaginationspotential aktiv werden und sich zu einer «Schreibweise des Verstummens» zusammenschließen.

      Gestaltetes Verstummen
    • 2000

      Der Band versammelt Ergebnisse der aktuellen Forschungsprojekte von Doktoranden und Habilitanden in der slawistischen Literatur- und Kulturwissenschaft und gibt einen Überblick über neueste Forschungstendenzen. Das Spektrum der Beiträge reicht von Altrußland bis in die Gegenwart; mit Schwerpunkten im 19. Jahrhundert, der Klassischen Moderne, der Postmoderne und den westslawischen Literaturen. Grundlegendes zu bisher wenig erforschten Autoren und Genres steht neben originellen Relektüren kanonischer Texte, literatursoziologischen Analysen, intermedial und interkulturell ausgerichteten Studien. Den Beiträgen gemeinsam ist die Orientierung auf die zeitgenössische Theoriebildung.

      Osteuropäische Lektüren