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Sebastian Schipper

    Absolute Giganten
    Genealogie und Gegenwart der "unternehmerischen Stadt"
    Wohnraum dem Markt entziehen?
    Customer-Relationship-Management in Theaterbetrieben
    Wohnungsforschung
    • Die Wohnungsfrage ist zurück - und mit ihr eine neue Protestwelle, die in vielen sozial- und raumwissenschaftlichen Disziplinen das Interesse am Thema Wohnraumversorgung nachhaltig verstärkt. Mit einem Fokus auf das deutsche Wohnungssystem sind in diesem Reader sowohl klassische Texte als auch systematisierende Überblicksartikel der kritischen Wohnungsforschung versammelt. In ihrer Gesamtschau ergeben die polit-ökonomischen, historischen, soziologischen, (sozial-)räumlichen und akteurszentrierten Zugriffe ein Lesebuch, das für Studierende, Forschende sowie für Praktiker*innen aus Politik, Verwaltung und sozialen Bewegungen gleichermaßen konstruktiv ist

      Wohnungsforschung
    • Steigende Kosten und sinkende Zuweisungen sind inzwischen ein Dauerzustand an öffentlichen, deutschen Theatern. Angesichts der stagnierenden Besucherzahlen und der inzwischen viel zu oft abnehmenden Attraktivität des Theaters im Bereich der jüngeren Zielgruppen ist eine strategische Neuorientierung notwendig. Dabei sollten sich Theaterbetriebe vom klassischen Marketing nach „Gießkannenprinzip“ an ein disperses Publikum distanzieren. Innovative Marketingstandards sind nun gefragt. Der Autor greift diese Problematik auf und liefert definitorische Grundlagen zu den Themenbereichen eines ganzheitlichen Customer-Relationship-Management und dem Database-Marketing als wesentlichem Insystem bei der Gestaltung erfolgreicher Publikumsbeziehungen. Die Herkunft von Publikumsdaten und dazu die Kategorisierung, Analyse, Verwendung und Pflege werden intensiv behandelt und durch technische Voraussetzungen, rechtliche Einschränkungen sowie kritische Erfolgsfaktoren ergänzt. Sowohl die Besonderheiten bei der Betrachtung des öffentlichen Theaterbetriebs, als auch die Ergebnisse der diesem Buch zu Grunde liegenden Expertenbefragung finden Berücksichtigung in den abschließenden konzeptionellen Empfehlungen. Das Buch richtet sich vor allem an Studierende im Kulturmanagement und Praktiker an deutschen Theatern.

      Customer-Relationship-Management in Theaterbetrieben
    • Wohnraum dem Markt entziehen?

      Wohnungspolitik und städtische soziale Bewegungen in Frankfurt und Tel Aviv

      Das Buch untersucht die sozialen Proteste gegen die Neoliberalisierung der Wohnraumversorgung, die sich angesichts steigender Mieten und Wohnungspreise in den letzten Jahren vielerorts formiert haben. Am Beispiel von Frankfurt am Main und Tel Aviv-Jaffa untersucht Sebastian Schipper vergleichend, inwiefern solche Widerständigkeiten eine signifikante Abweichung von Prozessen der Vermarktlichung und Privatisierung anstoßen können. Gelingt es städtischen sozialen Bewegungen, darauf hinzuwirken, dass die Versorgung mit Wohnraum der Marktlogik entzogen und aus Kreisläufen der Kapitalverwertung herausgenommen wird? Zeichnen sich in den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen Konturen eines entstehenden postneoliberalen Regimes der Dekommodifizierung des Wohnens ab? Im Sinne einer aktivistischen Stadtforschung wird herausgearbeitet, welche politischen Alternativen zur Realisierung bezahlbaren Wohnraums in den sozialen Kämpfen zum Vorschein kommen, und strategisch nach ihrer Durchsetzbarkeit gefragt.

      Wohnraum dem Markt entziehen?
    • Genealogie und Gegenwart der "unternehmerischen Stadt"

      Neoliberales Regieren in Frankfurt am Main, 1960 - 2010

      • 415pages
      • 15 heures de lecture

      Wie konnte die ‚unternehmerische Stadt‘ zur scheinbar alternativlosen Form städtischen Regierens avancieren? Diese Frage untersucht Sebastian Schipper am Beispiel Frankfurt am Main. Er arbeitet dabei die Durchsetzung und Funktionsweise von derartigen Naturalisierungen heraus und zeigt die gesellschaftliche Konstruktion scheinbar unvermeidbarer Sachzwänge auf. Dabei benennt er diese als soziale und damit potenziell veränderbare Machtverhältnisse. Anhand einer konstruktiven Vermittlung von materialistischer und poststrukturalistischer Gesellschaftstheorie analysiert er dazu erstens, wie sich die Rationalität der ‚unternehmerischen Stadt‘ seit den 1960er Jahren sukzessive durchsetzen konnte und schließlich derart hegemonial geworden ist, dass sie trotz Krisen und Widersprüchen ‚Wahrheit‘ über das richtige Regieren städtischer Prozesse zu produzieren vermag. Im zweiten Teil geht der Autor dann der Frage nach, inwiefern die jüngste Krise des finanzmarktdominierten Kapitalismus womöglich auf lokaler Ebene zu einem Bröckeln neoliberaler Hegemonie führt und sich postneoliberale Konstellationen andeuten.

      Genealogie und Gegenwart der "unternehmerischen Stadt"