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Wolfgang Menz

    Shareholder-Value gegen Belegschaftsinteressen
    Soziologie der Arbeit
    Mikrosystemtechnik für Ingenieure
    Die Legitimität des Marktregimes
    • Die Legitimität des Marktregimes

      Leistungs- und Gerechtigkeitsorientierungen in neuen Formen betrieblicher Leistungspolitik

      • 440pages
      • 16 heures de lecture

      Das Buch analysiert die anhaltende Dominanz des Kapitalismus trotz wiederholter Krisenvorhersagen und zeigt auf, wie er sich auf bestimmte Rechtfertigungsmodelle stützt, um als wünschenswerte Ordnung zu erscheinen. Es beleuchtet die Struktur von Unternehmen, in denen Machtverhältnisse zwischen wenigen Entscheidern und vielen Gehorsamen bestehen. Zudem wird die gesellschaftliche Sorge um Leistung thematisiert, die in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat, und die kritische Auseinandersetzung mit dem Leistungsprinzip, das zunehmend als ideologisch entlarvt wird.

      Die Legitimität des Marktregimes
    • Die dritte Auflage des mittlerweile zum Standardwerk gereiften Lehrbuchs trägt den rasanten Entwicklungen in diesem interdisziplinären Gebiet umfassend Rechnung. Insbesondere die Kapitel Siliziumtechnik, Materialien und Alternative Technologien wurden stark erweitert. Außerdem sind neue Anwendungsaspekte hinzugekommen. Somit schlägt dieses Lehrbuch weiterhin in einzigartiger Weise den Bogen von den Grundlagen der Mikrosystemtechnik bis hin zu den aktuellen Anwendungen in einer Vielzahl von High-Tech Entwicklungen.

      Mikrosystemtechnik für Ingenieure
    • Soziologie der Arbeit

      Ein Reader | Eine kompakte Einführung in die arbeitssoziologische Forschung und Theorie

      Soziologie der Arbeit
    • Die Hoechst AG hat in den 90er Jahren einen an den Aktionärsinteressen orientierten Konzernumbau vollzogen, der ebenso radikal wie riskant ist. In den 80er Jahren war der breit diversifizierte Konzern auf praktisch allen Feldern der chemischen Industrie tätig. Heute ist dagegen die Konzentration auf die sogenannten Life Sciences, d. h. die Geschäftsbereiche Pharma und Landwirtschaft, angesagt. Mit diesen radikalen Reorganisationsmaßnahmen setzte der Konzernvorstand auch die Identifikation der Mitarbeiter mit der 'Hoechst-Familie' und seine bewährten sozialpartnerschaftlichen Beziehungen zum Betriebsrat bewusst aufs Spiel. Während sich in der Belegschaft bis hin zum mittleren Management wachsender Unmut über den eingeschlagenen Weg artikulierte, trug die Betriebsratsmehrheit den Konzernumbau weitestgehend mit und beschränkte sich darauf, den damit verbundenen massiven Arbeitsplatzabbau 'sozialverträglich' abzufedern. Die Autoren zeichnen – aus kritischer sozialwissenschaftlicher Perspektive – den Umbau des Hoechst-Konzerns nach und stellen seine Ursachen und Konsequenzen für die Beschäftigten und ihre betriebliche und gewerkschaftliche Interessenvertretung dar. Sie machen am 'Fall Hoechst' in zugespitzter Form Entwicklungstendenzen sichtbar, die auch in anderen Unternehmen zum Tragen kommen.

      Shareholder-Value gegen Belegschaftsinteressen