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Heiko Friedel

    Arbeitslosigkeit und Krankheit
    Handlungsspielraum, psychische Anforderungen und Gesundheit
    Bühnendarsteller, Heimspieler und Provokateure
    Bühnendarsteller, Heimspieler und Provokateure
    • Bühnendarsteller, Heimspieler und Provokateure

      Entwicklung einer Klassifikation histrionischer Selbstdarstellungstypen

      • 372pages
      • 14 heures de lecture

      Die Untersuchung beleuchtet die Inszenierung im Alltag und die verschiedenen Arten der histrionischen Selbstdarstellung. Anhand biographischer Interviews werden zentrale Stilmittel und Motive von Personen mit stark ausgeprägtem Drang zur Theatralik analysiert. Der Autor klassifiziert diese Selbstdarstellungstypen, darunter Bühnendarsteller, Heimspieler und Provokateure, und beschreibt deren Unterschiede mit anschaulichen Textzitaten. Das Werk richtet sich an Studierende und Fachleute in den Bereichen Persönlichkeitspsychologie und Selbstdarstellung.

      Bühnendarsteller, Heimspieler und Provokateure
    • Unsere heutige Kultur ist eine Kultur der Inszenierung. Vieles in der heutigen Lebenswelt lässt sich als eine Abfolge von inszenierten Ereignissen betrachten. In verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen sind Menschen darum bemüht, sich und ihre Umwelt wirkungsvoll in Szene zu setzen. Der Hang zur Theatralität ist dabei von Individuum zu Individuum verschieden ausgeprägt. Histrionische Selbstdarsteller zeichnen sich durch besonders prägnante Formen der Inszenierung und Dramatisierung aus, mit denen sie sich zur Schau zu stellen. In der vorliegenden Arbeit wurden auf Grundlage von biographischen Interviews und den darin enthaltenen Selbstaussagen solcher , Histrioniker" deren zentrale Stilmittel, Techniken und die zugrunde liegenden Motive erfasst. Darauf aufbauend entwickelt der Autor eine Klassifikation verschiedener histrionischer Selbstdarstellungstypen vom Bühnendarsteller über den Heimspieler bis zum Provokateur. Die unterschiedlichen Typen werden beschrieben, voneinander abgegrenzt und dabei mit umfassenden Textzitaten veranschaulicht. Das Buch richtet sich an Studierende, Psychologen und Wissenschaftler, die sich für die Bereiche Persönlichkeitspsychologie, Theatralität und Selbstdarstellung interessieren.

      Bühnendarsteller, Heimspieler und Provokateure
    • Die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Gesundheit wird von den verschiedensten Fachrichtungen gestellt. Pädagogen, (Gesundheits-)Psychologen, Arbeits- und Sozialmediziner sowie (Medizin-) Soziologen bedienen sich gleichermaßen empiristischer Forschungsansätze. Die Kehrseite ist eine in der kritischen Literatur oft bemängelte theoretische Unterentwicklung. Diese Arbeit schlägt zwei Auswege aus diesem Dilemma vor. Zum einen mit einem empirischen Teil, in dem die gängigen statistischen Methoden mit einem LISREL-Modell konfrontiert werden, zum anderen mit einem theoretischen Teil, in dem mit einer gesundheitsökonomischen Betrachtung, i. E. den Theorien zur Erklärung der Nachfrage nach Gesundheitsleistungen, der Dominanz sozialmedizinischer, psychologischer und medizinsoziologischer Ansätze entgegengewirkt wird. Ein beträchtlicher Teil der schlechteren Gesundheit Arbeitsloser kann u. a. mit der Stigmatisierung durch Dritte oder eine geringe berufliche Qualifikation erklärt werden. Die Gesundheitsökonomie erlaubt es, eine erhöhte Inanspruchnahme medizinischer Leistungen abzuleiten, ohne der Arbeitslosigkeit pathologische Qualitäten anhängen zu müssen.

      Arbeitslosigkeit und Krankheit