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Kathrin Gerlof

    Kathrin Gerlof a étudié le journalisme et a travaillé comme rédactrice pour divers journaux. Elle vit actuellement à Berlin, travaillant comme journaliste et romancière. Son écriture explore souvent les complexités de la vie moderne.

    Rundgang durch das Parlamentsviertel
    Lokale Erschütterung
    Vaikeneminen
    Das ist eine Geschichte
    Alle Zeit
    Nenn mich November
    • Nenn mich November

      Roman

      • 352pages
      • 13 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Über die Halbwertzeit der Liebe und den Eigensinn der Hoffnung. Marthe und David befinden sich im freien Fall und müssen Privatinsolvenz anmelden. Notgedrungen ziehen sie an den Rand eines Dorfes in ein gerade noch bewohnbares Haus, das David geerbt hat. Selbst das Internet macht einen Bogen um die Gegend. Das Dorf – umzingelt von genmanipulierten Maisfeldern für Biogasanlagen – scheint seine Seele verloren zu haben. Die Bewohner überlassen es zwei Großbauern, ihre Angelegenheiten zu regeln. Als in ehemaligen Zwangsarbeiterbaracken Flüchtlinge untergebracht werden, zieht mit ihnen Verunsicherung ins Dorf. Marthe, geduldete Außenseiterin und unablässig auf der Suche nach den schlimmsten aller Nachrichten, erlebt, wie die Lethargie weicht. David jedoch verstummt mehr und mehr, und eines Abends liegt ein Zettel auf dem Küchentisch. Ein großer Roman über den Verlust der Mitte und ein Leben am Rand. »Kathrin Gerlof erzählt mit magischer Lakonie.« Berliner Zeitung

      Nenn mich November
    • Alle Zeit

      • 229pages
      • 9 heures de lecture
      3,9(21)Évaluer

      „Also bitte, es kann gut möglich sein, dass Klara lebt. Dann hätte ich wenigstens eine Großmutter.“ Als Juli und Klara einander im winterlichen Park begegnen, ahnen sie nicht, wie ihrer beider Leben verwoben sind. Die eine ist blutjung, hochschwanger und mutter-seelenallein. Die andere, alt und gebrechlich, verliert mehr und mehr den Bezug zur Welt und weiß, fürs Erinnern bleibt nicht mehr viel Zeit. Warum nur fühlt Juli sich der alten Frau so nah? Spürt sie, was Klara und das Kind in ihrem Leib verbindet? Alle Zeit erzählt, wie ein tragisches Ereignis die ohnehin lose verknüpften Familienbande endgültig kappen konnte und weshalb das Baby und die vergessliche Frau mehr als drei Generationen trennen. Eine berührende Geschichte über das Altwerden, das Neugeborensein und eine Liebe am Ende des Lebens. Kathrin Gerlof erzählt die traurig-schöne Geschichte von fünf Frauen, die einander sehr viel näher stehen, als sie glauben. Ein berührender Roman über das Altwerden und Neugeborensein, über Liebe, Verlust und neugewonnenes Vertrauen.

      Alle Zeit
    • Das ist eine Geschichte

      • 395pages
      • 14 heures de lecture
      2,7(3)Évaluer

      Ein Ort im Ausnahmezustand Das ist eine unglaubliche und zugleich sehr deutsche Geschichte mit wahrem Hintergrund: Kaum ist die Mauer gefallen, wird ein ganzer Ort von der Vergangenheit eingeholt, und keine Gewissheit über Besitz und Recht, Gut und Böse gilt mehr. Die kleine Salomon-Weinreb-Straße macht nach einem leichten Anstieg plötzlich eine Kehrtwende, als hätte sie es sich anders überlegt. „Wendehammer am Ende der Straße“ informiert ein Schild an der Einmündung. Die Siedlung ist auf unauffällige Art schön, man spürt die angenehme Nachbarschaft, ein entschleunigtes Leben. Seit jedoch eine jüdische Erbengemeinschaft auf alle Grundstücke Restitution angemeldet hat, heißt es, hier werde den Leuten im Wortsinn der Boden unter den Füßen entzogen. Jeder, der eines der schlichten Häuschen besitzt, muss sich der Frage von Schuld oder Mitschuld stellen. Bilder der tot geglaubten Juden werden entworfen und Geschichten konstruiert, die zum eigenen Leben passen. So wird die Erzählung von den Folgen einer Rückforderung zur Leinwand für das lebendige Porträt einer Nachbarschaft, die ihre Sicherheit und Homogenität verliert, weil man eine moralische Lösung nur suchen, aber nicht finden kann.

      Das ist eine Geschichte
    • Lokale Erschütterung

      • 342pages
      • 12 heures de lecture
      3,1(6)Évaluer

      Veronika erhält Briefe von einem Unbekannten. Ist es ein ehemaliger Liebhaber oder ein Verrückter, der ihr da schreibt? Bald schon macht sie die Entdeckung, dass die Dinge völlig anders liegen könnten. - Nach dem Erfolg von „Alle Zeit“ erzählt Kathrin Gerlof in ihrem neuen Roman wieder von Menschen, die schwer zueinander finden und umkreist dabei drei universale menschliche Gefühle: Einsamkeit, Wut und Liebe. „Sätze wie Stromschläge. Mit wahrhaft magischer Lakonie erzählt Gerlof diese Geschichte.“ Berliner Zeitung (zu Alle Zeit)

      Lokale Erschütterung
    • Die Kommunalen

      • 206pages
      • 8 heures de lecture

      LINKE machen in Rathäusern und Gemeinden Kommunalpolitik. Sie tun dies mit Leidenschaft und Verstand, beweisen Ausdauer und Mut, leisten Alltagsarbeit und wagen Höhenflüge. LINKE haben Geschichten zu erzählen – aus ihrer Arbeit in den Kommunalparlamenten aller 16 Bundesländer. Die Journalistin und Schriftstellerin Kathrin Gerlof hat sie ihnen entlockt und aufgeschrieben. Und LINKE sind selbstbewusst und kritisch, Rico Prauss hat sie fotografiert. Herausgekommen sind lebendige Porträts von Menschen, die sich engagieren: Die Kommunalen. Es berichten: Kai Boeddinghaus (Kassel Hessen) Sandra Clemens (Hamburg) Christina Emmrich (Berlin) Regina Erbsmehl (Immenrode Thüringen) Michael Häuser (Obertiefenbach Rheinland-Pfalz) Dieter Holtz (Sassnitz Mecklenburg-Vorpommern) Lucie Horn (Bremen) Petra Hort (Wanzleben-Börde Sachsen-Anhalt) Erkan Kocalar (Duisburg Nordrhein-Westfalen) Simone Luedtke (Borna Sachsen) Gerhard Rohne (Prenzlau Brandenburg) Harald Schindel (Saarbrücken Saarland) Regina Steingräber (Lehrte Niedersachsen) Gerlinde Strasdeit (Tübingen Baden-Württemberg) Hans Stühmer (Helgoland Schleswig-Holstein) Brigitte Wolf (München Bayern)

      Die Kommunalen
    • Die verbissenen Fernseh-Agitatoren Löwenthal („ZDF-Magazin“) und Schnitzler („Der schwarze Kanal“) haben den Zuschauern in Ost und West jahrzehntelang die deutsche Kein-Klein-Variante des Kalten Kriegs in die Wohnzimmer getragen. Ein amüsierter Rückblick in die Steinzeit des Propagandafernsehens.

      Gerhard Löwenthal, Karl-Eduard von Schnitzler